Prügel im Job beziehen?
Was haltet ihr von Jobs, bei denen man im Ernstfall Prügel beziehen muss? Also Profiboxer, Bereitschaftspolizist, Gefängniswärter etc. Würdet ihr das machen?
7 Stimmen
4 Antworten
Du hast noch einen Beruf vergessen, bei uns im RD🚑werden wir auch ab und an angegriffen, aber dafür haben wir gelernt und Selbst zu verteidigen. Klar, wir vermeiden es, aber im Notfall, kommt es manchmal anders als man denkt.
2. Wollte ich dazu sagen, es gibt nun mal ein paar berufe, da muss man das im HInterkopf haben, weil es vorkommen kann, nicht muss😅
Kommt drauf an, aber unsere Kollegen greifen zum Glück immer schneller ein als wir Frauen dann doch was ab bekommen. Aber ich musste auch schon einstecken😢Bin aber auch selber in Schuld gewesen. Während der Kollege mit dem Patienten zugange war, habe ich ihm den Rücken frei gehalten, und Zack, hatte ich eine Hängen, schnellen Griff, ab auf den Boden. Die Polizei ist am Einsatzort eingetroffen und haben den Rest erledigt. Aber Hauptsache wir konnten den Patienten heile verpflegen🦾🔥🚑. Ich lasse auch niemanden aus meinem Team zurück. Ja, nennt mich Teufel, aber ich sehe das anders: "Ist ein Kollege(in) in Gefahr, greife ich ein." Dafür lernen wir das auch Schulisch mit sogar Stichweste. In solchen Fällen gehen wir ohne nie raus🤘🏻😉
Weil ein Typ a la Klitschko mir halt letztens die “Prügel meines Lebens “ beschert hat, wenn du verstehst 🥊
Ich habe keine BDSM Ader und mir ist meine Gesundheit einfach zu wertvoll, als das ich Prügel beziehe.
Boxer verdienen nur dann mehr Geld als Polizisten, wenn sie 1.Profi werden und 2. dann auch ein gewisses Niveau bzw. eine gewisse Bekanntheit erlangen.
Ein Polizist ist kein kämpfer und muss auch keine Prügel beziehen, sondern hat das Recht auf Unversehrtheit wie jeder andere Bürger.
Also zwischen Profiboxer (Wird faktisch bezahlt um sich zu prügeln) und Polizist/Justizvollzugsbeamter (Bzw. bei jedem anderen Beruf, bei dem das einfach nur Berufsrisiko ist) liegen dann doch Welten.
Das war nicht deine Frage. Dass ein Profisportler (leider) mehr verdient, ist offensichtlich.
Das stimmt. Wobei auch der Boxer ja nicht bezahlt wird, damit er verprügelt wird, sondern „nur“ um sich zu prügeln. Es ist also das Risiko, aber nicht der alleinige Zweck
Das war nicht deine Frage. Dass ein Profisportler (leider) mehr verdient, ist offensichtlich.
Ein Profiboxer verdient so viel oder wenig, wie sein Management mit den Veranstaltern aushandeln können.
Nur die wenigsten können davon gut leben. Viele kriegen nur einige tausend Dollar pro Kampf und bei wenigen Kämpfen pro Jahr kommt da nicht viel rum, zumal man das nicht bis zur Rente machen kann.
Hab in meiner Antwort auch nirgends das Wort "verprügeln" sondern lediglich "prügeln" genutzt.
Wenn es nach Risiko geht, haben genauso gut soziale Berufe (Ärzte, Feuerwehr, Pflegekräfte, Rettungsdienst,...) ein Risiko, angegriffen zu werden.
Gibt halt faktisch einen Unterschied zwischen "ich werde bezahlt um mich zu prügeln" und "es gibt eine minimale Chance, dass man mich angreift".
Das stimmt. Man findet es als Polizist halt nur ziemlich ungeil, wenn man in so einer Situation landet. Vor allem bei dem Gehalt, was man als 25 jähriger dafür bekommt…. :/
Joa, aber das Wort Profisportler sagt ja schon aus, dass das nicht mehr auf Amateur-Niveau stattfindet.
Jemand in der Kreisliga wird ja auch nicht als Fußballprofi bezeichnet, sondern erst ab (mWn) 1./2. Liga ("gibt sein Profi-Debut")
Das stimmt nicht. Es gibt Weltklasse-Amateure und Profiboxer, die nicht die Box-Grundschule beherrschen.
Das sind die sogenannten Aufbaugegner. Irgendwelche bulgarischen Taxifahrer, die nebenbei als Profi boxen und dann von bekannteren Profis verkloppt werden für ein paar tausend Euro.
Nur ein kleiner Teil der Profis kann davon gut leben.
Hast du recht! Wobei ich hoffe, dass eine Frau im RD weniger Prügel bezieht als ich als Typ bei der Bereitschaftspolizei….