Möchtest du du selbst sein, auch wenn das bedeuten würde dass du nie wirklich richtige Freunde findest und wenig beliebt bist?
24 Stimmen
12 Antworten
Wenn „man selbst sein“ bedeutet, dass man keine Freunde findet, dann wird da irgendwas nicht stimmen. Es geht hier ja nicht darum, wenige gute Freunde zu haben sondern keine richtigen… wenn man an dem Punkt angekommen ist, dass es einem nicht gelingt Freundschaften zu knüpfen sollte man vielleicht an seinem „selbst“ arbeiten.
Ich weiß nicht woher dieser Drang kommt anders sein zu müssen...
Wenn ich allein bin und ich bin fein damit alles klar. Wird aber auf die aller wenigsten zutreffen.
Es ist nicht verwerflich sich anzupassen sondern menschlich. Im wahrsten Sinne. Und keiner sagt das man sich in Kern verändern muss. Aber man kann sich Mühe geben zumindest nicht sofort anzuecken um Menschen die Chance zu Geben sich kennen zu lernen.
Ich sag es Mal direkt wenn ich schon nach 4 Sekunden das Stigma Freak Bekomme... Weiß ich nicht ob man dann unbedingt ich selbst Bleiben soll ..
Man muss nicht mit jedem klar kommen wenn es eine subgruppe von Menschen gibt wo ich reinpasse ist doch super. Sei es nerd, goth, furry oder was auch immer
Das ist unrealistisch.
Aus meiner Erfahrung ist es gerade umgekehrt: Wenn man authentisch ist und wirklich man selbst sein kann, wird man geschätzt und zieht echte Freunde an, die ebenfalls authentisch sind und sich nicht verstellen müssen.
Selbst wenn man ein kontroverser Journalist ist, der das System radikal kritisiert, wird man Gleichgesinnte finden und eine Zielgruppe, die einen unterstützt. Dann ist er auch beliebt.
Ich bin ich selbst, hab wenig Freunde und bin die ungeliebteste person der schule
Wenn Du Dich verstellst, bekommst Du erst recht keine Freunde.