Ist es okay, dass etwa die Hälfte des Bürgergeldes an ausländische Empfänger fließt, während viele Rentner mit finanziellen Engpässen zu kämpfen haben?
15 Stimmen
6 Antworten
Und eine weitere Frage, die nichts weiter bringen soll, als Hass und Hetze schüren.
Ich denke, dass Flüchtlinge egal welcher Herkunft nicht sofort das Bürgergeld beziehen sollten. Unterkunft, Verpflegung und ärztliche Versorgung sowie ein Taschengeld für die Teilhabe am Leben in der Gesellschaft wären ausreichend für jemanden, der Schutz sucht. Diese Großzügigkeit war keine durchdachte Entscheidung, weil sie die Stimmung dauerhaft aufheizt.
Bürgergeldempfänger und Rentner gegeneinander auszuspielen halte ich aber für falsch.
Bürgergeld und Rentenauszahlungen kommen nicht aus dem selben Topf.
Das sind 2 Paar Schuhe.
- Bürgergeld ist aus dem Topf für Arbeitslosigkeit
- Rentenauszahlungen, das was man immer bzw. wie lang man eingezahlt hat
wenn es so WÄRE! dann WÄRE es nicht okay. Aber primär nicht wegen den Rentnern alleine, die trotz dass sie Jahre lang in die Rentenkasse eingezahlt haben, nichts bekommen, sondern weil dann irgendwas nicht stimmt, wenn wir unseren gesamten Wohlstand eben mal einfach umverteilen in einem derartigen Umfang.
Ich bin ja generell nicht dagegen, dass wir den Geflüchteten helfen. aber irgendwo müssen wir schlicht einen Cut machen.
Natürlich nicht. Wie verquer die deutsche Sozialpolitik schon immer war, erkennen wir auch am deutschen Rentenniveau.
Max. 50% des letzten Einkommes (grob gesagt). In Österreich 80% und 13 Auszahlungen. Regt aber keinen auf hierzulande.
Mag sein...aber es stimmt ja leider.