Ist die westliche Gesellschaft bereits aus dem Gleichgewicht geraten, wenn viele Menschen den Tod von jemandem feiern?
15 Stimmen
6 Antworten
Wer den tot von einem menschen feiert, nur weil er eine andere politische Meinung hat, ist in meinen augen nicht besser als irgendein N@zi.
Wenn ein naher Angehöriger von einem Täter ermordet wird und dieser Täter stirbt dann ist das verständlich, dass man kurzzeitig Genugtuung empfindet oder wenn ein Serienmörder umkommt der alle in Angst und Schrecken versetzt hat.
Ansonsten zeigt so eine Emotion nur die eigene eklatante Charakterschwäche und das Gegenteil von Humanität! So viel Gutmensch kann man ansonsten gar nicht sein, dass das gerechtfertigt ist.
So jemand hat jeglichen Respekt verspielt! Selbst jeder politische Gegner sollte sich davon deutlich öffentlich distanzieren und zwar in jeder Richtung!
Sogar Schwerkriminelle haben da oft einen besseren Ehrenkodex.
"Viele"?
Wer sollen denn diese ominösen "Viele" eigentlich sein.
Es gibt immer Bekloppte, egal aus welcher Ecke die kommen und egal ob die politisch sind oder nur Halbgare, die z.B. Morde feiern oder meinen ihre wirren Ansichten im Netz verbreiten zu müssen .
So schreibt ein Nutzer unter dem Weidel-Post über die syrischen Flüchtlinge "Töten, alle töten. I love 88." Die Zahl 88 ist eine Chiffre für Anhänger von Adolf Hitler. Ein anderer Nutzer fordert "den Abschaum ohne Fallschirm über Syrien abwerfen". In weiteren Kommentaren wird das "öffentliche Erhängen" oder "Kastration ohne Betäubung" für die Syrer verlangt. Außerdem wünschen sich mehrere Nutzer, die mutmaßlichen Täter in ein Konzentrationslager zu schicken: "Raus mit dem Dreck. Wiederaufbau KZ", schreibt einer der Nutzer unter dem Post von Alice Weidel.
Viele weitere Kommentare fallen möglicherweise unter den Straftatbestand der Volksverhetzung - gleich mehrere fordern unter anderem "abschießen, nicht abschieben!". Zahlreiche Nutzer bekunden dabei ihre Unterstützung für Alice Weidel und die AfD, indem sie "blaue Herzen" zu ihren Kommentaren hinzufügen.
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/hasskommentare-weidel-instagram-post-100.html
Man muss nicht zwingend zu denen gehören die einen Mord feiern um sich ins Abseits zu schießen! Solche geistigen Tiefflieger findest du aber leider mittlerweile überall, egal aus welcher politischen Ecke oder auch Welche, die gar nicht politisch sind.
Aber solche Dumpfbacken werden es doch wohl nicht schaffen unsere Gesellschaft ernsthaft ins Wanken zu bringen, oder? Wenn Jeder nur ein wenig darauf achtet was er selbst schreibst und sagt und eben auch solche Kommentare entsprechend meldet. Da reicht aber diese "mir doch egal - Einstellung" eben auch nicht mehr aus. WIR bestimmen die Gesellschaft in der wir leben wollen. Und auch wenn dann wieder Leute daher kommen und von "Denunziantentum" quaken, so sollte Jeder doch genug selbst Zivilcourage besitzen und das eben nicht einfach hinnehmen mit der Verrohung unserer Gesellschaft. Wenn die Grenze ungehindert überschritten werden kann, dann haben solche Leute irgendwann auch das Sagen. Aber wer will das wirklich?!
Und genauso verhält es sich mit Leuten die den Tod feiern eines Menschen der nicht ihrem Weltbild entspringt. Denn das geht entschieden zu weit!
Ich verstehe einfach nicht, dass man sich freuen kann wenn jemand umgebracht wird. Es verlangt ja niemand, dass man trauert. Das mache ich auch nicht. Trotzdem freue ich mich nicht. Ganz egal wer es ist.
Stimmt es ist egal ob tot oder nicht er wird dafür beurteilt was er im Leben gemacht hat und da war er nicht wirklich ein Held;p
Die Welt ist schon massiv aus dem Gleichgewicht geraten, wenn eine Person des öffentlichen Lebens befürwortet, Homosexuelle zu steinigen.
Ich würde auf sein Grab spucken.
Es handelt sich dabei nicht um Missverständnisse, sondern um grobe Lügen. Es sind öffentlich-rechtlich finanzierte Diffamierungen, die den Ruf eines Menschen nachträglich zerstören. Wäre Charlie Kirk noch am Leben, könnte er Theveßen mit absoluter Sicherheit wegen Verleumdung verklagen, und er würde diesen Prozess gewinnen. Doch weil er erschossen wurde, kann er sich nicht mehr verteidigen. Umso wichtiger ist es, die Dinge klarzustellen.
Charlie Kirk hat niemals gefordert, Homosexuelle zu steinigen. Der Zusammenhang war ein ganz anderer: In einer Debatte behauptete eine Frau, die Bibel sage eindeutig, Homosexualität sei akzeptiert, schließlich stehe dort in Levitikus: „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.“ Kirk bestätigte, dass dieses Zitat korrekt sei, und dass es selbstverständlich gilt. Doch er wies darauf hin, dass man die Bibel nicht so einseitig lesen könne. Denn an anderer Stelle, ebenfalls im Buch Levitikus, finden sich Vorschriften, nach denen Homosexuelle gesteinigt werden sollten.
Homosexuelle: Alle Menschen vor Gott gleich geschaffenKirk machte damit klar: Wer die Bibel als wortwörtlich und widerspruchsfrei liest, gerät in einen logischen Konflikt. Er erläuterte diesen Widerspruch. Er hat ihn nicht befürwortet. Das wird auch daran deutlich, wie er Homosexuelle im persönlichen Umgang behandelte: Er hieß sie ausdrücklich willkommen, auch in den eigenen Reihen, und betonte immer wieder, dass alle Menschen vor Gott gleich geschaffen seien.
Er sagte sogar ausdrücklich, dass es für ihn nebensächlich sei, was Menschen in ihrem Schlafzimmer machten. Solange es einvernehmlich geschehe, könnten und sollten sie tun, was sie wollten, selbst wenn es ihm nicht gefällt. Das sei nur ein minimaler Aspekt der Persönlichkeit, wenn überhaupt. Entscheidend sei allein die Tatsache, dass jeder Mensch als Ebenbild Gottes geschaffen sei.