Ist die Brandmauer zur AfD ein Versuch, eine Wiederholung von 1933 zu verhindern?

Nein 52%
Ja 48%

27 Stimmen

3 Antworten

Ja

Ja, natürlich, was denn sonst?

Nein

Lies das Programm der Nazis von 1933! Das ist kurz und heftig, total rassistisch mit deutlicher Ankündigung, brutale Gewalt zu entfesseln.

Die AfD hat ein ausführliches, im Großen und Ganzen demokratisches, grundgesetzkonformes Parteiprogramm. Die mögen wohl hier und da rechtslastig die Klappe aufreißen, aber, von seltenen Ausnahmen abgesehen, nichts wirklich Bestürzendes.

Aber die AfD ist ein Konkurrenzverein zu den "herrschenden" Parteien. Sie wollen im Grunde das Gleiche, sind aber eine andere Bande. Die Brandmauer dient dazu, sie aus dem Spiel rauszuhalten.

Nein

Die NSDAP war die Reaktion auf den Versailler Vertrag.

Eine AFD ist dahingegen - lediglich eine Reaktion auf die verloren gegangene MItte der Altparteien aus den 70er/80er Jahren - Merkels Rolle bei der Einführung des ESM (2013) - und Merkels weitere Aufweichungsversuche des Grundgesetzes.

Da klaffen große Unterschiede. Auch kann man bei der AFD keinen militanten Kern erkennen, welcher hingegen die NSDAP erst groß gemacht hat. Aggressive Momente kann man derzeit nur bei den Linken im Land feststellen.

Die "Machtergreifung 2015" hat im Gegenteil durch die sog. Einheitspartei längst stattgefunden, indem die Einheitspartei diesen mit einem stillen Staatsstreich durchführte, indem Sie die Grenzen öffnete, die Minsker Verträge (2015) "auf den Weg" brachte.

Die Folgen der "Machtergreifung 2015" bekommen wir seither werltpolitsch täglich serviert.

Fazit:

Auf eine Machtergreifung der AFD braucht niemand mehr zu warten. Dazu ist es schon zu spät. Wir sind längst in der Hand von Gleich-Schaltern und Demorkatie-Verächtern. Die "Brandmauer" ist ein a-demokratische Instrument um Interessensausgleich im politischen Diskurs zu verhindern. Abermals ein Beweis für den totalitär-ideologischen Charakter der Einheitspartei.