Ist die Analyse von Claude.ai zur russischen Fähigkeit zur Kriegführung korrekt?
Die Datenanalyse zeigt, dass Russland den Krieg unter extremer wirtschaftlicher Anspannung für weitere 2-3 Jahre fortsetzen kann, jedoch mit abnehmender Intensität:
Jahr 1 (2025): Aufrechterhaltung hoher Produktions- und Rekrutierungsraten bei steigenden Kosten. Haushaltsdefizit wächst auf 2-3% des BIP. Inflation bleibt zweistellig. Panzerproduktion fällt auf 800-1.000 Einheiten jährlich.
Jahr 2 (2026): Kritische Engpässe bei Fachkräften (Defizit erreicht 240.000). Qualität der Waffensysteme sinkt weiter. Sowjetische Lagerbestände weitgehend erschöpft. Rekrutierungskosten übersteigen 15 Milliarden Dollar jährlich.
Jahr 3 (2027): Strukturelle Grenzen werden erreicht. Panzerproduktion fällt unter 500 Einheiten. Nationaler Wohlstandsfonds erschöpft. Währungsreserven sinken unter kritische Schwelle. Soziale Spannungen durch Personalmangel und Inflation.
Die quantitative Analyse zeigt, dass Russlands Kriegsführungsfähigkeit primär durch drei Faktoren begrenzt wird: Erschöpfung der sowjetischen Waffenlager, demografische Grenzen bei Rekrutierung und Fachkräften sowie eskalierende Kosten bei sinkender Produktqualität. Während die Wirtschaft kurzfristig die Kriegsanstrengungen tragen kann, deuten alle Indikatoren auf eine abnehmende Nachhaltigkeit über einen Dreijahreshorizont hin.
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5 Antworten
Daten sind da wohl veraltet, Russlands Wirtschaft wird spätestens Anfang 2026 zusammen brechen.
Solange Claude.ai seine Quellen nicht nennt, wo er sein "Wissen" her hat, ist das eine ziemlich nutzlose "Analyse".
Es ist eine Claude-Webrecherche, die ich mit meinem Bezahl-Account gemacht habe: Hier sind die Quellen, die Claude gesichtet und ausgewertet hat:
Wirtschaftsdaten und Verteidigungsausgaben:
SIPRI - Stockholm International Peace Research Institute: Daten zu globalen Militärausgaben
Reuters: Berichte über Russlands Verteidigungsbudget 2025 und wirtschaftliche Entwicklungen
Tadviser: Informationen über Russlands Gold- und Devisenreserven
Trading Economics: Inflationsdaten für Russland
Enerdata: Russlands Energieproduktion und -exporte
Statista: Arbeitsmarktstatistiken Russland
Militärische Verluste und Rekrutierung:
UK Intelligence/Ministry of Defence (via Euromaidan Press, National Interest, Ukrinform): Schätzungen zu russischen Verlusten
Bulgarian Military: Rekrutierungszahlen für Vertragssoldaten
Important Histories (istories.media): Analyse der Rekrutierungsraten 2024
The Moscow Times: Regionale Rekrutierungsboni
Prism UA: Mobilisierungsanalyse und -methoden
Rüstungsproduktion:
RUSI (Royal United Services Institute): Russlands militärische Ziele und Kapazitäten
Defense Express: Panzer- und Fahrzeugproduktionszahlen
CNN: Artillerie-Munitionsproduktion im Vergleich zu USA/Europa
Responsible Statecraft: Waffenproduktionskapazitäten
Euro-SD: Analyse des russischen militärisch-industriellen Komplexes 2024
Re: Russia: Erschöpfung sowjetischer Panzerbestände
Ukrainska Pravda: Drohnenproduktion (Shahed/Geran)
The Kyiv Independent: Russlands Drohnenkapazitäten
Industrielle Basis und Lieferketten:
C4ADS: Analyse von Sanktionsumgehung und Lieferketten
Bloomberg/Tom's Hardware/EMSNow: Halbleiterimporte nach Russland
UNITED24 Media: Werkzeugmaschinenimporte für Waffenproduktion
Maintenance World: Engpässe bei Präzisionslagern
Railway Supply: Probleme im russischen Bahntransport
Control Risks: Sanktionsumgehung über Drittländer
Kritische Analysen:
CSIS (Center for Strategic and International Studies): Auswirkungen von Sanktionen auf Russlands Verteidigungsindustrie
FPRI (Foreign Policy Research Institute): Prognose für Russlands Militärindustrie 2023-2025
CEPA (Center for European Policy Analysis): Analyse fehlender Militärhardware
Institute for the Study of War (via Kyiv Post, Critical Threats): Tägliche Kampfanalysen
Hallo l3487171,
die können generell nicht korrekt sein, weil sie nur Szenarien bieten. Alles ist auf Basis der vorhandenen und bis zu zu dem Zeitpunkt existenten Daten errechnet. Welche Daten das sind wissen wir nicht.
Die Sache sind all die Dinge welche nach der Berechnung passieren. Es muss nur:
- Putin sterben schon kommt ein Faktor ins Spiel welcher in der Berechnung nicht einkalkuliert wurde,
- oder das herauskommen eines Skandals der die Russen gegen die Staatsführung aufbringt.
- Plötzlich die Sanktionen ernst genommen werden
- Siehe Iran ein weiterer Konflikt aufflammen welcher, zb. China greift Taiwan an, China zu bringt seine Unterstützung für Russland herunter zu fahren.
- ...
Vor allem kann KI wahrscheinlich keine Psychologischen und Kulturellen Faktoren einberechnen.
Mal angenommen dieses Szenario stimmt, würde es auch bedeuten das wenn Russland so lange weiter macht das es wohl 2027 und später kaum in der Lage sein wird weitere Länder anzugreifen.
MfG PlueschTiger
Dazu müsste die KI auf zuverlässiges Datenmaterial zurückgreifen können. Woher sollte sie dieses bekommen? Das können ja nicht mal die Geheimdienste liefern.
Nein.
US -, ukrainischer und russischer Geheimdienst arbeiten da zusammen. Es geht nicht um die Ukraine, sondern darum Bevölkerungsteile loszuwerden. Darum geht es in jedem Krieg seit tausenden Jahren.