Ist das eine sinnvolle Verwendung von Steuergeldern?
29 Stimmen
5 Antworten
beim rassismus gegen juden sind die nicht so motiviert....grüsse aus der schweiz
(correctiv ist allerdings auch nicht verlässlich)
du solltest dich nicht mit dingen beschäftigen, von denen du keine ahnung hast...in der schweiz gibt es vergleichsweise weniger antisemitismus, natürlich weil hier mehr juden gemessen an der gesamtbevölkerung leben und gesetze schärfer sind...rassismus gibt es aber überall...
Ich beschäftige mich, mit was ich für richtig halte.
In der Schweiz prozessieren Erben der Juden, die von der Schweiz zurückgewiesen und dem sicheren Tod übereignet wurden, bis heute noch um das Geld ihrer Familie.
https://www.beobachter.ch/gesetze-recht/wo-sind-die-millionen-hin-10187
https://de.wikipedia.org/wiki/Verfahren_um_j%C3%BCdische_Verm%C3%B6gen_bei_Schweizer_Banken
und das eine hat mit dem anderen was genau zu tun? soll ich dir jetzt heraussuchen was DEUTSCHLAND den juden angetan hat? geh erst mal vor der eigenen haustüre kehren...
Und Juden sind in der Schweiz, weil sie in Deutschland verfolgt wurden, du Genie!
Die Anzahl der von jüdischen Holocaust-Überlebenden und ihren Nachkommen angestrengten Prozesse in der Schweiz ist im Vergleich zu Deutschland deutlich geringer. Dies liegt an der unterschiedlichen historischen Rolle beider Länder während des Zweiten Weltkriegs und den daraus resultierenden Verantwortlichkeiten.
Historischer Kontext:
Deutschland: Als Ursprungsland des Nationalsozialismus war Deutschland direkt für die Verfolgung und Enteignung jüdischer Bürger verantwortlich. Nach dem Krieg wurden zahlreiche Entschädigungs- und Rückerstattungsprozesse initiiert, um das während des NS-Regimes begangene Unrecht wiedergutzumachen.
Schweiz: Die Schweiz blieb während des Krieges neutral. Dennoch geriet sie in den 1990er Jahren in den Fokus, als bekannt wurde, dass Schweizer Banken sogenannte "nachrichtenlose Vermögen" von Holocaust-Opfern verwalteten. Dies führte zu internationalen Diskussionen und letztlich zu einem Vergleich im Jahr 1998, bei dem Schweizer Banken 1,25 Milliarden US-Dollar in einen Entschädigungsfonds einzahlten.
Anzahl der Prozesse:
Deutschland: Aufgrund der direkten Verantwortung wurden in Deutschland zahlreiche individuelle Klagen von Holocaust-Überlebenden und deren Erben eingereicht. Diese betrafen insbesondere die Rückgabe von Eigentum, Entschädigungen für Zwangsarbeit und andere während des NS-Regimes erlittene Verluste.
Schweiz: In der Schweiz konzentrierten sich die rechtlichen Auseinandersetzungen hauptsächlich auf die Thematik der "nachrichtenlosen Vermögen". Nach intensiven Verhandlungen wurde ein globaler Vergleich erzielt, wodurch die Anzahl individueller Prozesse begrenzt blieb.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die geringere Anzahl von Prozessen in der Schweiz im Vergleich zu Deutschland auf die unterschiedlichen Rollen und Verantwortlichkeiten während des Zweiten Weltkriegs sowie auf die frühzeitige Beilegung von Streitigkeiten durch globale Vergleiche in der Schweiz zurückzuführen ist.
Wir haben aber unsere Schuld zugegeben, im Gegensatz zur Schweiz.
Im herausreden war die Schweeiz schon immer gut.
Die Anzahl der von jüdischen Holocaust-Überlebenden und ihren Nachkommen angestrengten Prozesse in der Schweiz ist im Vergleich zu Deutschland deutlich geringer.
Die Schweiz hat ja auch nur ein zehntel Bevölkerung als Deutschland.
Wir stehen aber zu unsere Schuld. Und wie sieht das in der Schweiz aus?
Die meisten wurden abgewiesen. Obwohl sie all ihr Geld in der Schweiz hatten!
Die Schweiz hat sich mehrfach für ihr Verhalten gegenüber jüdischen Opfern des Zweiten Weltkriegs entschuldigt. Ein bedeutender Schritt war die Entschuldigung des Bundespräsidenten nach Veröffentlichung des Bergier-Berichts im Jahr 2002. In seiner Rede zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust drückte er Bedauern über die Rolle der Schweiz während des Zweiten Weltkriegs aus.
Darüber hinaus entschuldigte sich die Thurgauer Regierung im Juni 2022 für ihre Flüchtlingspolitik während des Zweiten Weltkriegs, die vielen jüdischen Flüchtlingen das Leben kostete.
Diese Entschuldigungen spiegeln die Bemühungen der Schweiz wider, sich mit ihrer Vergangenheit auseinanderzusetzen und Verantwortung für ihr Verhalten gegenüber jüdischen Opfern des Zweiten Weltkriegs zu übernehmen.
https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20135086
2002 und 2022, das hat aber gedauert!
Nur das Vermögen, dass müssen sich die Erben der Toten erstreiten. Haben sie keine Geld für langwierige Prozesse, bekommen sie es nicht.
Du meintest wohl "sinnvolle Verschwendung". In diesem Fall natürlich JA!
Anti-Rassismus ist nicht, gegen Menschen zu hetzen, die geltendes Recht und Gesetz vollziehen wollen!
Aber Hauptsache wegschauen, wenn Palästinenser auf Demos "T*d den Juden" rufen. Mmhh... gelebte Demokratie *räusper* ...
Man sollte erst auf seine eigenen Bürger schauen
Ich finde das genauso negativ wie Rassismus, weil es gegen wen oder etwas versucht mobil zu machen. Propaganda "gegen" finde ich nicht förderlich, weder Richtung links noch rechts.
Warum fällt es Menschen so schwer "für" etwas zu sein und sich für die Erfüllung von Wünschen und Bedürfnissen einzusetzen?
"Nazis boxen" finde ich genau so verwerflich wie "Ausländer raus"
Kp wer noch mit uhralten Nationalsozialisten sex möchte geschweige den was sex mit der Ati-Rassismus zu tun hat.
Da könnte man weniger Dumme aktionen mit Steuergeldern starten.
Motivierter als in der Schweiz.