Ihr werdet um eine Spende für die Notschlafstelle gefragt - wie reagiert ihr?
48 Stimmen
16 Antworten
Das kommt drauf an. Wenn die Person mich nett fragt und ich gerade Kleingeld habe, geb ich was. Wenn ich in Eile bin oder kein Bargeld habe, gehe ich weiter. Von 1€ werde ich nicht arm.
Ich finde die Verachtung vieler Menschen furchtbar.
Hi, da wo ich lebe kostet die Übernachtung in einer Schlafstelle aktuell nichts.
Mir ist nicht ganz klar, wer fragt, jemand mit Spendendose von einer Organisation oder ein Obdachloser.
Es ist unterschiedlich. Früher kostete eine Übernachtung vielerorts ein paar Euro! Und es geht auch darum, in welchem Staat das ganze stattfindet, die Frage ist uneindeutig gestellt.
Früher habe ich immer so getan, als verstehe ich keinen und notfalls auch ein paar Sätze in einer exotischen Sprache vorgetragen, die ich extra dafür auswendig gelernt hatte (Finnisch z.B.), jetzt bin ich fast immer mit meinen Kindern oder einem Kind unterwegs und sage, dass ich keine Zeit habe und schnell weiter muss, weil wir einen Termin haben (was auch fast immer stimmt).
Sollte jemand an meiner Tür klingeln, sage ich immer, dass ich ohne meinen Mann nichts entscheiden darf und der ist nicht da.
Kannst denen eh nicht trauen.
Wie diese Werbung im Fernsehen mit nur 5 Euro jeden Monat helfen sie Kinder, Tiere und was nicht alles.
Es sollte mir freistehen wieviel ich spenden möchte. Wieso jeden Monat 5 Euro vertragsgebunden? Weil es im Fernsehen ist, halten das Leute für seriös.
Nee, außerdem steckte ich selber in der scheiße. Mir hat auch niemand geholfen. Ist mir scheiß egal
Erstens bin ich wirklich knapp bei Kasse, und dann ist es so, das öffentliche Schlafplätze, Unterbringungen, nichts kosten.
Mein Harz 4/ Bürgergeld, reicht kaum für mich selbst.
Ich kann nicht bezahlen, und möchte es auch nicht, wenn es Öffentliche Stellen gibt.
Was ich aber gern mache, ist Tipps geben. Zum Beispiel: Aufenthalte, die ich kenne. Von denen ich gehört habe, oder etwas mitbekommen habe.
Auch, wo es warmen Kaffee/ Tee gibt. Und was zu Essen. Im Notfall. Auch mal ohne Geld.
Würde auch eine warme Jacke dpenden, wenn jemand friert. Meist hat man ein ungeliebte Stück, das man nicht trägt, oder nicht mehr trägt, zu Hause.