Hattet ihr viele Regeln als Kind?

Nein 48%
Ja 28%
Mittel 14%
Anders 10%

29 Stimmen

15 Antworten

Nein

Gab weder viele Regeln noch Strafen oder sonst was.

Ich bin meinen Eltern sehr dankbar für diese wirklich wunderbare Kindheit 💝

Das haben sie echt toll gemacht 😘

Ja

Ja, ich habe leider sehr viele (strenge) Regeln. Ich versuche aber natürlich bei allem ein Schlupfloch zu finden ;)

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Habe viele Erfahrungen und Wissen gesammelt :)

Nein

Ich (w/27) bin gut behütet, und doch völlig frei und ohne Einschränkungen aufwachsen. Verbote, Hausarrest, etc. und erst recht Gewalt gab es nie. 

Obwohl meine Zeugung zeitlich eher ungeplant war, hatte ich nie das Gefühl, nicht gewollt zu sein oder nicht geliebt zu werden. Ich hatte eine ganz wundervolle Kindheit.

Meine Eltern haben meine Privatsphäre und mein Eigentum respektiert, genau wie mein Vermögen. Ich konnte und durfte mir alles kaufen, was ich wollte, und war meinen Eltern keine Rechenschaft schuldig. 

Egal ob meine Zimmertür offen oder zu war, sie haben immer angeklopft und auf meine Antwort gewartet, die sie dann auch respektiert hatten.

Auch in Bezug auf schulische Leistungen haben sie mir überhaupt kein Druck gemacht. Sie haben mich einfach Kind bzw. Teenager sein lassen.

Ich habe ein richtig gutes Verhältnis zu meinen Eltern und bin ihnen für alles dankbar, was sie für mich gemacht haben, sowohl meiner Mutter, die weder ihr Rechtspflegerstudium noch mich vernachlässigte, als auch meinem Vater, der nach insg. 10 Dienstjahren beim Auswärtigen Amt (inkl. Ausbildung) zu einer Bezirksregierung in Heimatnähe gewechselt ist, nur um meine Teenagerzeit voll miterleben zu können, obwohl das niemand von ihm verlangt hatte.

Obwohl meine Eltern streng katholisch sind, und ich selbst katholisch getauft bin, meine Kommunion und Firmung hatte, spielte Religion in der Erziehung überhaupt keine Rolle. Dass ich mich am Morgen nach meinem 12. Geburtstag vor ihnen als lesbisch geoutet habe, haben meine Eltern akzeptiert, als sei es das normalste der Welt. 

Auch für finanzielle Stabilität wurde gesorgt, so dass ich mir alle meine Träume erfüllen könnte.

Egal um was ging, ich hatte und habe immer die volle Unterstützung meiner Eltern.

Lediglich was Augangszeiten betraf, gab es so etwas wie Regeln und ich durfte von meinen Eltern aus, egal ob Schule war oder nicht,

  • unter 12: grds. bis 18 Uhr (ab 10 in Einzelfällen auch länger)
  • ab 12: grds. bis 20 Uhr (in Einzelfällen auch länger)
  • ab 14: grds. bis 22 Uhr (in Einzelfällen auch länger), und
  • ab 16: so lange, ich wollte, draußen bleiben.

Und bereits mit meinem Schulwechsel aufs Gymnasium mit noch 9 Jahren (kurz vor meinem 10. Geburtstag) haben meine Eltern mich meine Schlafenszeit eigenverantwortlich bestimmen lassen.

Anders

Ja es war eine Schöne Kindheit war nicht so verklemmt wie heute gab auch regeln man verließ morgens das Haus und kämm Abends wieder war normal LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Ja

Ich durfte keine Schulkameraden mit nach Hause bringen, wollte ich auch nicht, wegen der ständig aggressiven Atmosphäre. Ich war ab und zu bei anderen Schulkameraden und hatte mich am Anfang gewundert, wie harmonisch es dort war.

Naja,, Freunde und Bekannte kann man sich aussuchen, Eltern nicht 😁

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung