Hat man mit schlechten Praxisbeurteilungen aus dem dualen Studium im öD es schwer, bei anderen Behörden unterzukommen?
War Regierungsinspektoranwärter in NRW.
3 Stimmen
2 Antworten
Nun ja, es ist kein praktischer Karrierehindernis,
Das erste Kriterium ist die Gesantnote des Studiums. Das idt das wichtigste.
Die Praxisbeurteilungen können ein Stolperstein sind.
Verfass ein überzeugendes Anschreiben das deine Schwächen erklärt und Stärken betont
In Bewerbungsgesprächen kannst du offen und halt reflektiert mit den Bewertungen umgehen. Zeige, was du daraus gelernt hast. So gibst du einen Positiven Eindruck von dir.
Heben auch hervor worin du gute Leistungen erzielt hast, um in die Richtung zu lenken.
Ich wollte mich evtl beim Zoll auf Stellen bewerben. Ein Kumpel meinte, man solle vielleicht lieber nochmal ein Studium probieren, um so in den öD reinzukommen, weil man da noch nicht so viel Wert drauf legt, da man ja quasi eh von vorne beginnt.
Schlechte Beurteilungen sind nun mal schlecht. Was nutzt alle Theorie, wenn man sie in der Praxis nicht anwenden kann.
Ich habe mich selber reflektiert und sehe die Schuld 50:50. Das Arbeitsklima war teilweise richtig unteridisch. Es gab viel Kritik und unnötigen Druck und ich habe das Gefühl auf dieser Behörde meine Meinung zählte mal gar nicht. Davon habe ich mich negativ beeinflussen lassen und meine Leistung fiel ab. Aber vielleicht läuft es ja anderswo besser?!