Hast du einen Assistenzhund?
Hunde und Menschen verbindet eine ganz außergewöhnliche artübergreifende Freundschaft. Hunde können bspw besser mit dem Menschen kommunizieren, als seine nächsten Verwandten die Schimpansen. Hast du einen Assistenzhund oder möchtest du einen?
15 Stimmen
8 Antworten
Ne nicht direkt. Aber er kann Dinge für mich aufheben, das schont meinen Rücken 😅
Bei mir leben drei Hunde, die normale Hunde sein dürfen weil ich keinen Assistenzhund benötige.
Nein, ich habe und hatte nur Hunde die normal sein durften . Sie müssen weder meine Assistenten noch meine Sklaven sein 😊
Was haben Nutztiere damit zu tun?
Ich habe eigentlich nichts dagegen, wenn man Hunde und ihre Fähigkeiten gezielt einsetzt. Zum Beispiel als Spürhunde.. auch Assistenz hunde, die bei körperlichen Einschränkungen helfen können - okay.
Was mich aber zunehmend bedenklich stimmt ist, dass viele Leute glauben, ein Hund könnte ihre psychischen Defizite ausgleichen.
Ein Hund ist ein Hund und sollte leben dürfen wie ein Hund. Mit einem Menschen an seiner Seite, der psychisch stabil ist, dem er vertrauen kann, der ihn schützt und ihm ein glückliches Hundeleben ermöglicht.
und nicht als Spielball eines Menschen, der mit sich selbst nicht klarkommt
Ein Hund ist ein Hund und sollte leben dürfen wie ein Hund.
Sie müssen weder meine Assistenten noch meine Sklaven sein
Genau deswegen spielen Nutztiere eine Rolle. Das ist Speziesismus auf höchstem Niveau 😬
Wenn es nach mir ginge, dürften auch alle Nutztiere ein vernünftiges Leben haben. Aber ich kann nun mal leider nicht die ganze Welt retten.
Aber nicht 100% geben zu können bedeutet ja nicht, 0% zu geben. Es gibt immer einen Weg um das bestmögliche zu tun, die Tiere zum Beispiel einfach in Ruhe zu lassen und nicht mehr über deren Körper zu entscheiden
Ja natürlich. Wenn jeder ein bisschen Respekt vor den Tieren hätte wäre schon viel geholfen. Aber wir Menschen können immer nur eins - ausbeuten, töten was uns stört, alles für unsere Zwecke missbrauchen. Wir bestimmen was "gut und böse" sind, was nützlich oder schädlich. Aber wir kommen vom Thema ab.
Besitze einen normalen Begleithund, wobei sie durchaus Potential hätte, natürlich bedeutet es nicht dass sie so eine Prüfung nach Training schafft, das schafft nur ein kleiner Teil der Hunde, aber es ist bemerkenswert was so ein Assistenzhund leisten kann, wenn er richtig ausgebildet ist.
Ja (bedingt) - wir hatten einen Begleithund für meine Frau, den ich auch selbst ausgebildet habe.
Ok - damit ist geklärt, dass er keine offiziellen Prüfungen hatte, aber für seine Aufgaben war alles klar.
Dennoch: wer einen wirklichen Begleithund haben will (nicht nur die Standard-Prüfungen, sondern auch die speziellen Anforderungen) - der muss da eine Menge Arbeit reinstecken - das kostet Jahre - leider vergisst man das oft.
Im Ergebnis aber: wenn du mal so viel Aufwand in einen Hund investierst - dann dankt er dir das auch - das ist die Krönung.
Und ja - wenn man sich wirklich damit intensiv beschäftigt, dann ist das weit mehr als Sitz-Platz-Bleib - das ist nur die Basis. Du musst lernen, wie der Hund kommunizierst und dich drauf einlassen usw - das ist für den Halter ein harter Schritt - dieser Weg ist recht steinig. Da wächst Hund und Halter zusammen - mehr, als man sich vorstellen kann.
Schlimm wird es, wenn er mal gehen muss.
Die meisten Hunde lernen doch gerne neues und helfen gerne oder nicht? Und was ist dann mit sogenannten Nutztieren?