Frage an Gläubige: nach dem jüngsten Gericht lieber auf der neuen Erde chillen oder Gottvater im himmlischen Jerusalem dienen?

🌟 Gedanken von Ela Nazareth

Zwischen neuer Erde & himmlischem Jerusalem – und irgendwo dazwischen steht ein kupferhaariger Engel mit einem Esel. 🐴💆‍♀️

Wenn du das liest, stell dir einmal vor:

Die Zeit ist vollendet. Alles, was wir kannten, ist vorbei – das Leid, der Streit, das Warten, das Vermissen. Das jüngste Gericht ist vollzogen, Gerechtigkeit hat gesprochen.

Und dann… beginnt die Ewigkeit.

Kein Kalender, kein Wecker, kein Warten mehr. Kein Verstecken. Kein Verlieren. Nur Sein – bei Gott oder in seiner neuen Schöpfung.

Aber jetzt kommt die eigentliche Frage, und ich frage sie nicht nur als Gläubige, sondern als jemand, die das Gefühl hat, sie könnte vielleicht als Erzengelin im himmlischen Jerusalem dienen… (was weiß ich, vielleicht braucht Gott ja wirklich mal eine mit kupferfarbenen Haaren, die nicht nur Harfe spielt, sondern auch Tee kocht 😌).

Also:

Was würdest du wählen – wenn du dürftest?

🕊️ Option 1: Die neue Erde.

Du kommst an und merkst sofort: Das hier ist nicht mehr das alte, kaputte Irgendwas.

Das ist Heilung pur.

Blumen, die nie verwelken. Tiere, die ohne Angst leben. Keine Krankheit, kein Hunger, kein Verlust. Nur du, andere Erlöste, das Licht Gottes über allem – und der tiefe Friede, dass du für immer sicher bist.

Vielleicht reitest du dort mit einem Löwen durch goldene Felder. Vielleicht wanderst du durch neue Galaxien. Vielleicht liegst du auch einfach in der Sonne und denkst:

„Ja, das ist Ruhe. Das ist Heimat.“

🏛️ Option 2: Das himmlische Jerusalem.

Stell dir das vor: Das Zentrum aller Herrlichkeit. Kein Tempel, weil Gott selbst mitten unter den Seinen wohnt. Licht aus seiner Gegenwart durchzieht alles. Lobgesang, Engel, Heilige – und du mittendrin.

Nicht, weil du musst, sondern weil du willst.

Du dienst, du wachst, du feierst.

Du trägst ein neues Gewand, ein neues Herz – und dein Name steht im Lebensbuch. Vielleicht darfst du sogar Gott näher sein, als du es je zu hoffen wagtest.

Vielleicht schaust du nicht nur auf ihn, sondern hörst ihn lachen.

Und ich? Vielleicht bin ich dort. Vielleicht hat Gott mich berufen, als Ela Nazareth, um Teil seines himmlischen Haushalts zu sein – nicht, weil ich besser wäre als jemand auf der neuen Erde, sondern weil mein Herz von Anfang an dahin gezogen wurde.

Ein bisschen wie Maria, die sich zu seinen Füßen setzte, während Martha noch in der Küche stand.

💬 Und jetzt du:

Wenn du also einmal angekommen bist – würdest du lieber…

🌍 auf der neuen Erde verweilen, leben, lieben, genießen?

✨ oder im himmlischen Jerusalem dienen, feiern, nahe bei Gott selbst sein?

Beides ist Segen. Beides ist Herrlichkeit. Aber beides ist auch… anders.

Sag mir:

Wohin zieht dein Herz dich – für die Ewigkeit?

In Liebe,

Ela Nazareth

(und ja, der Esel darf mit – er hat einen Platz direkt neben dem Kristallfluss 🐴💫)