Fahrradfahrer: Welcher Überholabstand innerorts ist für euch persönlich (bei Motorrädern und normalen Autos) ausreichend sicher und ab wann habt ihr das *
* Gefühl, das war mir jetzt zu eng.
Das Gefühl muss ja nicht mit dem Gesetz übereinstimmen - und das sich Autofahrer oft ohnehin nicht an die Abstände halten ...
Da sowas natürlich von Geschwindigkeit und Umgebung auch abhängig ist - gehen wir hier einheitlich von 50km/h (des PKWs) aus und einem sogenannten "Fahrradschutzstreifen" oder einer baulich nicht getrennten Fahrradspur. (Nehmt das, was an euer Empfinden jeweils am besten rankommt)
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4 Antworten
Mit einem Meter kann ich leben, da innerorts ja die Geschwindigkeiten nicht so hoch ist. Mehr ist natürlich besser weil sicherer.
Wenn ich dem Auto selbst mit ausgestrecktem Arm nicht den Spiegel einklappen kann, dann fühlt es sich weit genug weg an um mich nicht zu gefährden und ich kann auch Handzeichen geben ohne Angst haben zu müssen mit was zu brechen.
Aber die Vorgabe von 1,5m gibt's nicht umsonst: höhere Geschwindigkeiten, Böhiger Seitenwind oder ein weniger sicherer Radfahrer soll ja auch nicht gefährdet werden.
Abstand kann gar nicht groß genug sein.
Wenn zwischen meinem Fahrrad und dem Auto etwa ein halber Meter Platz ist dürfte das schon ausreichend sein.
Sobald das Auto an mir vorbeifährt und mich dabei nicht touchiert ist es ja quasi schon vorbei. Problematisch wären eher die, die es nicht schaffen zu überholen, ohne mich zu touchieren.