Bruder redet als gegen das Gendern, es nervt!
Im Internet schreibt er oft was gegen das Gendern und das die Mehrheit es nicht möchte. Er nervt mich damit,hat er recht?
62 Stimmen
21 Antworten
Es die Mehrheit eben nicht will. Das ist nur Ideologie die einem von den Medien und co aufgezwungen wird.
Dieser ganze Gendermüll ist total unnötig und geht mir echt auf die Nerven. Jeder soll anziehen was er will und ins Bett gehen mit wem er will, aber muss man jede noch so kleinen Randgruppe überall betonen? Das ist in meinen Augen total unnötig.
Nehmen wir mal einen Beispielsatz: "Die Schüler waren vor dem Klassensaal auf ihren Lehrer" Jeder der ein Hirn hat, sollte verstehen, dass es in dieser Klasse sowohl Jungen als auch Mädchen gibt. Dies noch einmal extra zu betonen ist also völlig überflüssig. Daher ist das in meinen Augen auch nicht wirklich diskriminierend. Die Mädchen werden ja nicht explizit ausgeschlossen.
es ziemlich unnötig ist und es keinem was bringt.
Das sehen zahlreiche ExpertInnen des Fachgebiets anders. Was ist deine Expertise?
Es ist buchstäblich rabiate Verschandelung unserer deutschen Sprache. Ich erläutere gleich, warum:
Die beiden (fremdsprachige Begriffe und Gendern) sind schon schlimm, aber die Ursache dafür ist die Rechtschreibreform der deutschen Sprache von 1996.
- Viele vertauschen „das“ und „dass“, weil die beiden Wörter ähnlich sind. Hätte man es auf „daß“ gelassen, würde man den Unterschied weniger merken.
- Viele schreiben „Seit ihr“ oder „seid 20 Jahren“. Von „seit“ spricht man, wenn es um Zeit geht.
- Manche schreiben „Fitnesssstudio“ oder „Schwimmmmeister“ mit vier Buchstaben hintereinander, versehentlich, weil es schon bei drei Buchstaben schwer ist, das zu lesen. „Fitneßstudio“ und „Schwimmeister“ läßt sich äußerst einfacher und schneller lesen als „Fitnessstudio“ und „Schwimmmeister“.
Ich werde die neue Rechtschreibreform/-verhunzung von 1996 nie unterstützen. Ich schreibe auch immer noch „Schwimmeister“ anstelle von „Schwimmmeister“, "daß" anstelle von "dass", "plazieren" anstelle von "platzieren" oder "100mal" anstelle von "100-mal" („hundertmal“ schaut hundertmal besser aus als „hundert-mal“).
Früher war die Sprache sogar einfacher, früher lautete die Regel, daß man das Eszett/scharfe S nach jeder Wortendung oder Silbe verwendet, jetzt lautet die Regel, daß man es nach einem langen S das verwendet. Ich finde das erstere deutlich simpler und besser, nochmal was läßt sich besser lesen?
- Ich war bisher 2mal ein Schwimmeister.
- Die Zeiten werden so geplant, sodaß alle sich vereinbaren können.
- Ich gehe dreimal wöchentlich ins Fitneßstudio.
- Guten Tag, wie geht es Ihnen?
- Die Postlieferanten müssen Briefe in Hamburg austeilen.
oder
- Ich war bisher 2-mal ein Schwimmmeister.
- Die Zeiten werden so geplant, sodass alle sich vereinbaren können.
- Ich gehe dreimal wöchentlich ins Fitnessstudio (oder noch schlimmer: Gym, was eigentlich für „Gymnasium“ gestanden wäre, aber die Generation Z liebt es halt, Sprachen zu verhunzen).
- Salam Aleykum, wie geht es Ihnen?
- Die Postlieferant*innen müssen Briefe in Hamburg austeilen.
Wer das erste besser findet, herzlichen Glückwunsch, derjenige hat Wissen und Vernunft und weiß, daß es eher Schäden bringt als Vorteile.
Wer das zweite besser findet, verhunzt derzeit buchstäblich die deutsche Sprache, auch eine einzige Person hat darauf Einfluß, denn das könnten Millionen von Deutsche dasselbe machen und macht sich wegen der langsameren Tipp- und Lesegeschwindigkeit sich das Leben selbst schwer.
Übrigens werden weibliche Personen auch ohne Gendern angesprochen, da der Begriff „Mitarbeiter“ geschlechtsneutral ist.
Man sollte allgemein auf Gendern, Anglizismen und irgendwelche fremdsprachige Slangs vermeiden, sodaß die deutsche Sprache auch „Deutsch“ bleibt.
Feier ich. Es gibt wichtigeres im Leben.
Gibt größere ProblemInnen
Ganz egal wie oft man es wiederholt, genregerechte Sprache wird nicht aufgezwungen. Und von den Medien schonmal gar nicht, wie sollten die jemanden zu irgendetwas zwingen?