Braucht Deutschland mehr Flüchtlinge damit die Mieten weiter steigen und die Vermieter immer mehr profitieren können?
15 Stimmen
2 Antworten
Finde ich jetzt nicht, es sei denn man ist einer von den Vermietern, die eine abgeranzte Bruchbude ihr Eigen nennen und keine Lust haben, auch die notwendigsten Instandhaltungen und oder modernisierungen duchzuziehen.
Wir hatten erst neulich wieder eine Anfrage, von einem solchen Menschen, ob wir ein paar gesplitterte Rahmen und Abdeckungen an Steckdosen durch neue ersetzen könnten.
- 2adrige Installation
- kein RCD
- nur eine Sicherung für das gesamte Licht in der Wohnung
na ja, tatsächlich ist der Vermieter nicht verpflichtet, nachzurüsten. Aber ich finde, wenn man schon einen Haufen Miete für so ein Objekt kassiert, dann ist es doch das mindeste, wenigstens alle 30 Jahre, so sagt man, ist die Laufzeit einer elektrischen Anlage, mal zu investieren, und die Sache auf einen angemessenen Stand zu bringen.
Rechnen wir mal: 30 Jahre, das sind 360 Monate. sagen wir mal, einfach die erneuerung der Installatione in der Wohnung kommt 7.200 dann sind das gerade mal 20 € im Montat, die zu investieren sind!
Wenn es nach mir ginge, dann wären gewerbliche Vermieter, also jene die von den Mieteinahmen leben und oder mehr als 3 Wohneinheiten vermieten, verpflichtet, nach einem Auszug von Mietern die Wasser. Gas und Elektroinstallation überprüfen zu lassen und den aktuellen Bauvorschriften anzupasen!
Da ist was dran, aber ich finde, dass man als Mieter schon das Recht hat, sich nicht in Lebensgefahr zu begeben, wenn man sich im Bad, und ich meine nicht in der Badewanne föhnt.
Hat eben immer alles zwei Seiten. Man könnte aber auch gleichzeitig irrsinnige Bauvorschriften z.B. reduzieren um "Platz" für sinnigere Sachen zu schaffen.
Der Staat und die Kommunen müssen wieder deutlich mehr Sozial -Wohnungen bauen.
Das würde die Lage auf dem Wohnungsmarkt entspannen.
Außerdem sollten bei Wohnungmieten klare Grenzen für Mietwucher festgelegt werden.
Wäre wieder eine Bürokratievorschrift mehr - typisch Politik - kein Wunder das DE den Bach runtergeht - diese (Möchtegern-)Politiker haben es immer noch nicht verstanden. Vor 40 Jahren ging es uns deutlich besser - warum?! Alles einfacher und billiger!