Boomer-Rente: Verzockt die Politik die Zukunft der Jugend?
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Na, hör mal bitte. Meine 5.500 EUR Rentenanspruch aus diversen Versicherungen hab ich mir hart erwirtschaftet. Leben lang in Vollzeit. Nix abhängen und zocken und chillen.
Was soll denn diese Neiddebatte? Kremple mal lieber die Ärmel hoch. Sehr hoch.
Aber das was ich an Beiträgen für die gesetzliche Rente zahle übersteigt massiv den Wert den die spätere Rente hat.
Wie hoch ist denn die Rendite der gesetzlichen Rente?
Schwer zu sagen. Ist ja abhängig von zukünftigen lohnsteigerungen.
Ich erhalte, wenn ich die nächsten 32 Jahre weiter einzahlen wie bisher lt. Aktueller Renten Informationen rund 1900€ brutto. Bei einer jährlichen Anpassung von 2% wären es 3600€
Würde ich heute das bisher eingezahlte Geld zurück bekommen und die Beiträge privat mit 6% Rendite anlegen könnte ich mir bis zum 90 Lebensjahr eine rente in Höhe von anfangs 7500€ monatlich auszahlen und den Betrag aufgrund der Inflation jährlich um 3% erhöhen. Hätte ich nie einzahlen müssen, wäre es entsprechend noch mehr. Entnimmt mann etwas weniger würde das Geld noch einige Jahre länger reichen. Ein paar 100.000€ könnte man auch als Vorsorge vor einem besonders langen Leben über eine Versicherung investieren die eine lebenslange Rente zahlt um dann zumindest die grundsätzliche Versorgung sicherzustellen
Deiner Aussage nach wäre aber die Rente ein Verlustgeschäft...O-Ton sogar ein massives.
Und dann weist du nicht wie hoch die Rendite ist?
Merkste selbst......
Das ist eine Versicherung, die a) nach dem Umlage Prinzip finanziert wird, es gibt also keine Rendite mit der das angelegte Kapital verzinst wird, und b) bei der de gesamtauszahlung natürlich auch von der Lebenserwartung abhängig ist. Da kann man keine Rendite berechnen.
Es gibt (rechnerisch) eine Rendite, die Abhängigkeit ist vom Renteneintrittsalter (statistisch).
Ich weis wie unsere Rente funktioniert, mach dir keine Sorgen.
Jemand der ohne Wissen über die tatsächlichen Zahlen die gesetzliche Rente verteufelt.....das gibt eher Anlass zur Sorge.
das was ich an Beiträgen für die gesetzliche Rente zahle übersteigt massiv den Wert den die spätere Rente hat. Die meisten Boomer die jetzt zu geringe alterseinkünfte haben, haben schlicht zu wenig vorgesorgt. Wenn man sich auf den Staat verlassen will hätte der Kapitalgedeckt vorsorgen müssen statt das Problem auf die lange Bank zu schieben.
neben den Beiträgen zur Rentenversicherung kommen noch die deutlich zu hohen Beiträge zur gesetzlichen Kranken und Pflegeversicherung die auch nur wegen der alten so hoch sind. Auch da hätte man höhere Rücklagen bilden müssen als es reichlich Junge Beitragszahler gab. Aber jetzt müssen wenige junge die vielen alten finanzieren und versorgen.
hinzu kommen noch hohe Staatsschulden die wir entweder tilgen oder auf Jahrzehnte die Zinsen bedienen müssen. Von Umwelt Altlasten mal ganz zu schweigen
so geht extrem viel von dem Geld das ich durch meine Arbeit erwirtschafte dafür drauf die alten zu versorgen oder den Schulden zu bezahlen. Und dann wundern sich die Leute das immer mehr der Meinung sind arbeiten würde sich nicht lohnen
man hätte vor 50 Jahren schon Steuern und SV Beiträge erhöhen müssen um einen Staatsfond ähnlich wie in Schweden zu gründen, was natürlich mangels Geld aus Rohstoff Verkäufen schwieriger gewesen wäre.
Oder eben den Leuten klipp und klar sagen das die selbst vorsorgen müssen.
Naja, es ist nicht die Politik sondern das Anspruchsdenken, immer früher in Rente gehen zu wollen, während die Lebenserwartung steigt. Flexirente für die, die länger arbeiten wollen, wie in Schweden, könnte Teil der Lösung sein.
Nein, die Boomer haben ja auch eingezahlt, die Gen Z nicht.
Nein auf keinen Fall
Niemand missgönnt dir deine kapitalgedeckte Rente die du erwirtschaftet hast.
Aber das was ich an Beiträgen für die gesetzliche Rente zahle übersteigt massiv den Wert den die spätere Rente hat. Die meisten Boomer die jetzt zu geringe alterseinkünfte haben, haben schlicht zu wenig vorgesorgt. Wenn man sich auf den Staat verlassen will hätte der Kapitalgedeckt vorsorgen müssen statt das Problem auf die lange Bank zu schieben.
neben den Beiträgen zur Rentenversicherung kommen noch die deutlich zu hohen Beiträge zur gesetzlichen Kranken und Pflegeversicherung. Auch da hätte man höhere Rücklagen bilden müssen als es reichlich Junge Beitragszahler gab. Aber jetzt müssen wenige junge die vielen alten finanzieren und versorgen