Angebote verhandeln bei Steam?


07.09.2025, 01:05

Hab tatsächlich nicht mit so nen Feedback gerechnet, hab nur gefragt und übrigens hab bei Steam wahrscheinlich mehr eingekauft als irl also ich weiß wie Steam funktioniert

Ne, ist ok so 95%
Bin kein Gamer 5%
Ja 0%

19 Stimmen

6 Antworten

Ne, ist ok so

Gibt genug Sales auf Steam und ältere Spiele kosten meist sowieso deutlich weniger.

Der Großteil von Usern die davon profitieren würden wären minderjährige die kein eigenes Einkommen haben. Diese wären rechtlich gesehn aber auch nicht geschäftsfähig wodurch diese Funktion erst ab 18 Jahren verfügbar wäre.

Außerdem will ich es der Gaming-Industrie nicht antun das ne arme Sau den ganzen Tag um nen Euro diskutieren muss.

hab bei Steam wahrscheinlich mehr eingekauft als irl also ich weiß wie Steam funktioniert

Ja bin mir sicher das du mit deinen 14 Jahren schon mehr Geld ausgegeben hast als Leute die schon 10 Jahre+ auf Steam haben :)


Raphael9966 
Beitragsersteller
 07.09.2025, 11:23

Joa, danke eine sinnvolle Antwort aber hast schon Recht :⁠-⁠)

Ne, ist ok so

Würde das ganze nur umständlicher machen und mehr Zeit in Anspruch nehmen.

Die meisten würden einfach nur einen höheren Preis angeben, wer verhandelt bekommt's zum gleichen Preis wie jetzt, wer es nicht möchte, zahlt mehr.

Zumal die Spiele-Entwickler und Publisher besseres zu tun haben, als zu feilschen. Die Preise rechnen die sich schon genau aus, zu erwarten, dass Firmen wie EA, Ubisoft und co. Freiwillig Geld liegen lassen würden, wäre naiv. Zumal man ja Mitarbeiter dafür abstellen müsste, zu verhandeln. Die kosten auch wieder Geld, und da die so oder so das gleiche verdienen, wären die auch sicherlich nicht sehr motiviert. Mit jemandem zu verhandeln, dem es eigentlich egal ist, was du für das Spiel zahlst, klingt für mich recht sinnbefreit.

Ne, ist ok so

Es gibt rund 3,7 Mrd. Gamer auf der Welt. Sobald die Möglichkeit besteht Geld durch Verhandeln einzusparen werden die allermeisten das tun. Online ist das ja einfacher als auf dem Basar. Das heißt Spiele würden niemals zum Preis des Publishers verkauft werden.

Als Händler lässt du nur eine Verhandlung zu, wenn du weißt, dass dein Preis überteuert ist und ein günstigerer Verkauf besser ist als gar kein Verkauf, bspw. Schuhe kosten mit Produktion, Marketing, Handel etc. 30€. Sie werden für 50 angeboten. Ein Runterhandeln auf 40€ ist unschön, aber möglich. Jeder in der Kette macht noch Gewinn.

Bei Onlineangeboten auf Steam trifft das ja so meist gar nicht zu. Bei AAA Titeln liegt der Festpreis von 60, 70 oder 80€ meist am unteren Limit. Gelegentlich gehen Developer-Buden deswegen sogar ein.

Unabhängig davon gibt es Steam Spiele direkt ab Tag 1 bei Keyresellern reduziert oder spätestens im nächsten Quartal beim großen Steam Sale.

Das ist Schwachsinn.

Steam ist ein automatisierter Shop. Mit wem soll man da verhandeln? Sollen da jetzt mehrere 10.000 Mitarbeiter eingestellt werden, damit ich jederzeit mit denen verhandeln kann? Was ist Steams Mehrwert daran? Spiele mit weniger Gewinn verkaufen und überall muss ein Mitarbeiter beteiligt sein?

Zumal die Spiele schon günstig genug sind dort. Wenn man zum richtigen Zeitpunkt kauft, ist der Preis oft lächerlich niedrig.

Das Vorhaben benötigt die Bereitschaft des Verkäufers oder einer autorisierten Person. Wenn die vorhanden ist, dann ist es per Gesetz vollkommen erlaubt, Preise in Deutschland zu verhandeln. Hat der Käufer überzeugende Gründe, gelingt ein Preisnachlass dann auch.

Das Problem wäre die Erreichbarkeit einer solchen autorisierten Person, selbst wenn Valve und manche Entwickler gewillt wären, zu verhandeln.


Raphael9966 
Beitragsersteller
 07.09.2025, 01:19

Endlich Mal jemand mit einer sinnvollen und hilfreichen Antwort 🫡