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Sollte man als Anfänger einen Lexus GS300 kaufen?

Moin, auf der Suche nach einem Auto, auf das ich aktuell sparen möchte, habe ich den Lexus GS300 gefunden (Baujahre 2005-?2012? Glaube das ist die 3 gen.)
Mein Golf 4 1.4 ist es mir einfach nicht wert für 1100€ Versicherung und suche daher ein Auto, welches solche Versicherungspreise auch akzeptabel macht. Habe meinen Führerschein erst seit 8 Monaten, aber bis ich das Geld habe wird es bestimmt auch 1-2 Jahre dauern.

Ich habe mir schon paar Reviews angeschaut etc. und viele LIEBEN den.
Die meisten Kaufberatungen beziehen sich jedoch auf Leute mit 70 Jahren Führerschein und SF Klasse schlag mich tot.
Sollte ich, dann wahrscheinlich im Alter von 19/20 (noch 18), den Wagen in Betracht ziehen?

Ich suche halt ein Auto mit bisschen Leistung/Fahrspaß und der gewisse Luxus wie Ledersitze ist schon echt schick. Ebenso mag ich Autos und das Fahren von denen, also suche ich auch nicht einfach nach einem Praktischen Auto, dass nur in der Einfahrt sitzt bis ich wo hin muss. Autos sind für mich mehr als A-B Transporter. Angeblich soll der Lexus auch nicht so viel verbrauchen für einen V6 Benziner und besucht auch nur selten eine Werkstatt. Habe jedoch Angst wie die Versicherung aussieht, obwohl ich selber mich umgeschaut habe und die bei 1100-1350€ liegt (ist gut-okay).

Auto wird über Mutter angemeldet, mein Aktueller Golf ist genau so versichert (Info für Preisvergleiche), werde einem im Preisrahmen von ca. 7000€ +- suchen. Würdet ihr sowas mir empfehlen?

Bessere Vorschläge, Tipps beim Kauf eines GS300 und geteilte Erfahrungen von Besitzern eines sind auch gerne erwünscht.
Mein Onkel meinte ich sollte mir doch einen BMW E60 kaufen (na klar haha).

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Vermisst Ihr auch die oft entwaffnende Schrulligkeit der japanischen Autos der 80er Jahre?

Ein prominentes Beispiel war z.B. der Mitsubishi Colt GLX der frühen 80er mit "Spurt- und Spar-Schaltung", eine in einem Kleinwagen reichlich obskure Konstruktion, bei der man mit einem Extra-Schalthebel wie in einem klassischen Geländewagen die Grundübersetzung des Viergang-Schaltgetriebe verlängern (und wieder verkürzen) konnte, also ein Vorgelege wie bei einem klassischen Geländewagen (wo die Übersetzung für Kriechgeschwindigkeit benutzt wird).

Im Endeffekt war das Ganze eine unnötige Verkomplizierung, aber die Japaner hatten damals eine technische Verspieltheit die ihnen heute komplett abgeht.

https://de.motor1.com/news/681485/mitsubishi-colt-a150-1978-fahrbericht/

Als Anekdote der Automobilgeschichte waren die GLX-Versionen mit ZWEI Schalthebeln ausgerüstet. "Spurt- und Sparschaltung" nannte Mitsubishi diese Idee.

Dahinter steckt typisch japanische Ingenieurs-Tüftelei, die im Prospekt ausführlich erklärt wird. Also: Rechts befindet sich ein normaler Schalthebel mit vier Gängen. Links daneben eine Art Stock mit der Aufschrift "P" und "E". P wie Power, hier kommt eine kurze Übersetzung des Getriebes zum Einsatz. E für Economy, eine lange Übersetzung zum Spritsparen. Theoretisch acht Gänge also. Und zwar mechanisch per Vorgelegegetriebe.

Eine zeittypische Idee, als im Zuge immer teuereren Sprits überall Economy-Anzeigen oder "+E"-Getriebe in Mode kamen. Mitsubishi nannte 5,1 Liter, die bei konstant 90 km/h möglich sein. Nun gut, dass ist über vier Jahrzehne später nicht mehr kriegsentscheidend. Als erstes fällt einem das Format des ersten Europa-Colt auf, nach heutigen Maßstäben wäre er nicht mal mehr ein Kleinwagen. 

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