Heimkinder – die neusten Beiträge

was war der jemals schlimmste amoklauf denn es je gab, und wieso ?

Also Heime werden, ja vermutlich Kinder und Jugendliche auf Pädagogische richtige und selbständig Menschen erziehen.

Will nicht sagen das es perfekt ist, aber Leben die dort besser als bei Versager Eltern die nicht können

Hi, bin 19 Jahre alt und hab mein Fachabitur fertig, nun muss ich auf finanziellen Gründen meine Zeit bis zu nächsten Studienanmeldung überbrücken. Ich hab also ein Job im Midijob (Gleitzonenverhältnis) von 20h die Woche, nebenbei noch ein Praktikum, wo ich gleichbleibend 200 Euro bekomme.

Nun ja seit dem Fachabi wurde mir das Kindergeld weitergezahlt, aber ich hörte das es womöglich sein könnte das ich das Kindergeld zurückzahlen muss. Aber ehrlich gesagt bin ich seit Monaten vom Kindergeld abhängig gewesen, da ich im Heim gelebt habe und gezwungenermaßen ausziehen musste und meine Miete selbst bestreiten muss, weil ich über 18 bin und Jugendhilfe nicht mehr als nötig für mich erwiesen wurde. Bafög gibts nach der Schule nicht mehr und knapp ist das Geld allemal, selbst wenn ich arbeite. Kann auch nicht mehr arbeiten weil ich durch das Praktikum auch zuhause einiges noch lernen muss, auch wenn es mir verdammt Fun macht, weil ich verdammt gut lerne.

bevor ich also schlafende Hunde wecke und bei der Kindergeldstelle anrufe und dort frage, frage ich lieber vorerst anonym hier nach.

Danke schon im Vorraus und kuss auf Nuss

Hast du damit Erfahrungen gemacht?

Ich lebe in einer Wohngruppe und im Moment leben drei Jungs (14,15,16) bei uns aus einem evakuierten und inzwischen zerbomten Kinderheim aus der Ostukraine.

Sie haben von ihrem Leben da berichtet. Was sie so erzählen und Bilder zeigen klingt erbärmlich und menschenunwürdig.

Sie haben mit 16 Jungs in einem Zimmer gelebt, in der Gruppendusche waren sie mit fast doppelt so vielen. Das Haus war in einem sehr heruntergekommenen Zustand. Es gab demütigende Regeln und Strafen. Privatsphäre und Intimsphäre gab es noch weniger als ich das aus (m)einem deutschen Heim kenne. Die fast ausschließlich weiblichen Erzieherinnen (oder Betreuerinnen) haben das Leben der Kinder und Jugendlichen eher verwaltet als begleitet und gefördert. Der Tagesablauf war sehr unfrei.

Glaubt ihr, dass der (hoffentlich baldige) Wiederaufbau der Ukraine eine Chance für Heimkinder in der Ukraine ist oder wird sich an der Haltung gegenüber Heimkinder nichts ändern?

Wisst ihr wie es in anderen Heimen in Osteuropa abläuft?

Wisst ihr, ob sich der Umgang mit Heimkindern nach dem Jugoslawienkrieg verändert hat?

Also im Berufsleben oder so?

Oder auch wenn man erst mit 16 in eine zieht bis man 18 oder älter ist

Hey Leute! :D

Ich habe eben nach einem Weihnachtsgeschenk für meinen besten Freund gesucht. Er lebt in einem Heim und da habe ich angefangen mich zu fragen, wie Heimkinder Weihnachten feiern. Müssen sie im Heim bleiben, oder dürfen sie vielleicht zu ihren Eltern oder Freunden? Ich würde meinen Freund das ja selbst fragen, aber... sagen wir mal "ich traue mich nicht". Ich denke nicht, dass er gerne darüber reden würde und so.. Ich hoffe ihr versteht was ich meine.

Nun hatte ich gehofft, dass einige von euch sich vielleicht damit aus kennen oder etwas Ahnung haben :)

Ich frage mich gerade wie zufrieden bzw glücklich Menschen sind, die in einem Heim aufgewachsen sind. Die entweder ihre gesamte Kindheit, oder nur einen Teil dort verbrachten. Zieht dies noch lange Folgen mit sich, was sich auf die Glückseligkeit bzw Lebenszufriedenheit niederschlägt? Wenn ja, wie sehr? Haben die mit ihrer Vergangenheit zu "kämpfen"? Wäre gut, wenn jemand eine Statistik o.ä. für mich hätte.

Vielen Dank für jede hilfreiche Antwort!