Schon seit einer gefühlten Ewigkeit habe ich den Eindruck das das deutsche Schulsystem nicht das beste ist.

Das denken vermutlich viele deshalb mal etwas präziser: Mich stört das dreigliedrige Schulsystem ab Klasse 5. Wie soll man bei einem 4. Klässler schon wissen ob es "schlau" (Gymnasium) "normal/durchschnittlich" (Realschule) oder "dumm" (Mittelschule/Hauptschule) ist? Das kann man doch in einem Alter von 9-10 Jahren noch gar nicht wissen.

Ich gehe aktuell in Bayern auf die Realschule und überlege ob ich danach auf die Fos gehen soll um Abitur zu machen. Eigentlich habe ich keine Lust dazu, allerdings benötige ich für meine Berufswünsche die Hochschlureife. Da frage ich mich natürlich wieso man nur weil man in der vierten Klasse noch nicht Reif fürs Gymnasium war jetzt andere Berufschancen haben soll.

Meine Stiefmutter die in Hessen als Lehrerin arbeitet meinte neulich ich solle doch lieber nach der 10. auf das Gymnasium gehen anstelle der Fos. Begründung: Ein richtiges Abitur ist doch mehr Wert. Das hat mich total aufgeregt! So lange ich mit der Fos (Fachabitur) auch studieren kann was ich will ist es ja eigentlich egal, ob ich jetzt ein Fachabi oder ein "richtiges" Abitur habe, oder?

Jetzt komme ich mal auf den Punkt:
1. Warum habe ich den Eindruck das jeder auf Teufel komm raus Abitur machen soll?
2. Warum denken alle jeder mit einem Hauptschul-/Mittelschulabschluss wird automatisch Handwerker?
3. Wieso wird nach der vierten Klasse entschieden wie intelligent ein Kind ist?

Aber die 4. und wichtigste Frage: Findet ihr das dreigliedrige Schulsystem gut? Und welches Schulsystem findet ihr anstelle dessen besser?

Ich freue mich über alle Antworten und Meinunungen dazu.

P.S. Ich freue mich über Antworten unabhängig von der anhängenden Umfrage

P.P.S. Schreibt wenn ihr wollt mal dazu ob ihr noch in der Schule seit oder wie lange eure Schulzeit schon her ist.

Kann mir jemand Tipps geben, was in Mathematik für einen 4-Klässler wichtig ist? Bei uns hat da die Lehrerin nicht alles so gut hinbekommen. Corona sei Dank.

Vielen Dank für den ein oder anderen Tipp.

Hallo zusammen,

ich befasse mich derzeit intensiv mit dem Thema der Schulwahl meines Sohnes. Er ist 6 Jahre alt und soll im Jahr 2023 eingeschult werden.

In der Kita ist er gut integriert und hat dort auch einige Freunde.

Es gab in der Vergangenheit Situationen mit anderen Kindern mit denen er teilweise nicht zurecht kam, mal mehr mal weniger. Es gab dort auch teilweise mal Beschwerden anderer Eltern.

Aktuell ist aber Ruhe eingekehrt, merklich nach seinem 6. Geburtstag.

Die Frage:

1. Grundschule in Nähe der Kita wo er mit vielen Kindern aus der Kita eingeschult werden würde?
2. Grundschule ausserhalb der Kita, sprich komplett neue Kinder und neue Umgebung, sprich ein "Neuanfang" für das Kind?

Wie seht ihr das? Was wäre, gerade in Anbetracht auf ein Trennungskind, das beste für das Kind? Es leidet z.T. noch sehr unter der Trennung und hat soziale und Emotionale Probleme.

Ich danke euch im Voraus für eure Meinungen und Anregungen! :-)

Lieben Gruß.

Im halbjahr hat mein Kind nun in Mathe :1,7

In deutsch :1,8 in Englisch :1,3

Meine Frage ist nun ob das für das Gymnasium reichen wird , ich denke bis zum Ende des Schuljahres rutscht er in deutsch und Mathe auf eine zwei , da dort nur volle zahlen ohne Komma stehen werden .

Meine sorge ist das er sich dann verschlechtert.

Was wäre gescheiter , real oder Gymnasium?

(Rein notentechnisch ich weiss das hier niemand mein Kind kennt )

Oder wäre Nachhilfe eine Möglichkeit um auf eine 1 zu kommen ?

Hallo,

mein Kind (10 Jahre) hat sein Halbjahreszeugnis erhalten (Baden Würrtemberg). Auch die Grundschulempfehlung war dabei. Er hat eine Empfehlung für die Realschule bekommen.

In Deutsch hat er eine 2- in dem Fach Mathematik eine 2-3.

Sind diese Noten eher für das Gymnasium oder die Realschule?

Wichtig ist noch zu sagen dass er z.B in dem Fach Mathematik dieses Halbjahr nur gute Noten geschrieben hat, die schlechteste war eine 2- in einem Test, sonst nur 1 oder 2.

Das Problem hier war die mündliche Mitarbeit da er sehr schüchtern ist und sich nicht so oft meldet. Was denkt ihr wie wir vorgehen sollten?

Vielen Dank und ein schönes Wochenende!

Hallo,

würdet ihr ein Kind nach den Herbstferien mitten in der 4. Klasse die Schule wechseln lassen, weil es in der aktuellen Grundschule von den Lehrern nicht nur völlig falsch eingeschätzt wird, sondern ihm zudem noch eingeredet wird, es könne nichts?

Das Kind selbst möchte partout nicht wechseln, weil es sozial sehr gut integriert ist. Allerdings hat es jetzt geäußert, dass es seit der ersten Klasse Angst vor den Lehrern hat. Gespräche mit den Lehrern sind erfahrungsgemäß ergebnislos.

Da das Kind überdurchschnittlich begabt ist (keine Hochbegabung), haben die Eltern u.a. Rat bei der DGhK gesucht. Dort wurde empfohlen, sofort die Schule wechseln zu lassen. Eine ebenfalls zu Rate gezogene Psychologin meinte aber, die Eltern sollten es im letzten Jahr an der Schule lassen, wo es sich immerhin sozial sehr gut aufgehoben fühlt, und entgegen der Empfehlung der Lehrer am Gymnasium anmelden. Die Direktorin des städtischen Gymnasiums sieht es genauso.

Ich bin vor einem halben Jahr auf das Gymnasium gewechselt (bin jetzt 10) mein durchschnitt auf der Grundschule war 1,2 jetzt ist er 4,3 warum bin ich so schlecht geworden gibts da grüne ich musst nämlich in der Grundschule nie Lernen für super Noten jetzt muss ich die Ganzen Tage üben und es reicht nur für ne 4

Was ist notenmässig erforderlich um eine Empfehlung für das Gymnasium zu erhalten bei der Grundschulempfehlung in BW ? Unsere Tochter hat in Deutsch und Mathe jeweils eine 2- Ist das zuwenig ?

Kann mein Kind die 4. Klasse an der Grundschule in Baden Würtenmberg freiwillig Wiederhole unabhängig vom Notendurchschnitt?( am Schuljahresende) Welche wiedersprüche gibt es ?

Meine Tochter besucht derzeit die 4. Klasse einer Grundschule in NRW und da sie in Mathe so ihre Schwierigkeiten hat wird sie sehr wahrscheinlich nur eine eingeschränkte Realschulempfehlung bekommen. Mit einer eingeschränkten Empfehlung hatte man (nach der alten Regelung) einen Rechtsanspruch auf einen Platz in einer (staatlichen) Realschule. Seit dem 1.1.2011 zählt in NRW wieder der Elternwille und die Grundschulempfehlung ist nicht mehr bindend. Ich könnte meine Tochter also auch auf dem Gymansium anmelden. Bei den Schulen in kirchlicher Trägerschaft, die sich ihre Schüler frei aussuchen dürfen, wird man sehr wahrscheinlich auch weiterhin mit einer eingeschränkten Empfehlung (ohne Geschwisterkind und ohne Ehemaligenstatus) nur ganz schlechte Karten haben. Ich wollte euch einmal fragen ob jemand von euch ein Kind hat, das von der Grundschule eine eingeschränkte Empfehlung für das Gymnasium oder die Realschule bekommen hat. Dabei würde mich einmal interessieren, wie es dann in der 5. oder 6. Klasse weitergegangen ist. Ist das Kind problemlos mitgekommen oder gab es Schwierigkeiten? Ist man mit einer eingeschränkten Empfehlung an einer weiterführenden Schule eher ungerne gesehen oder ist das denen dort egal?

Hallo,

meine Tochter bekommt dieser Tage ihre Hauptschul"Empfehlung".Schriftlich steht sie auf 2,9 nun hat sie die Lehrerin aber aufgrund angeblich schlechter mündlicher Leistung auf 3,1 runtergedrückt, so daß es nicht mehr auf die Realschule reicht. Das wollen wir so nicht akzeptieren, ich möchte sie zu dem sog "Beratungsverfahren" anmelden.

Hat das schon mal jemand durchgemacht und kann mir was dazu schreiben?

Was kommt da so in etwa dran?

Wie läuft das ab?

Wie hoch sind die Chancen danach doch noch die Realschule besuchen zu dürfen?

Gibt es noch andere Möglichkeiten dagegen anzugehen (Schulamt etc...)?