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Im Urlaub mit der ganzen Schwiegerfamilie und ich fühle mich eingeengt. Was kann ich tun?

Hi,

mein Mann, meine Tochter und ich sind mit seiner Familie in Urlaub gefahren (seiner Mutter, sein Vater, seine Schwester, deren Mann und große Tochter).

Wir wohnen in einer 65 qm Ferienwohnung zu 8.

Ich bringe z.Z. jeden Abend unsere Kleine (1 1/2) ins Bett und bleibe mit ihr liegen, weil alles so laut, wuselig, eng etc. ist. Dann wird abends Alkohol getrunken. Ich bin da nicht mit dabei.

Meinem Mann habe ich gesagt, dass ich mich zurückziehen muss, aus oben genannten Gründen. Er versteht das. Er trinkt auch nicht jeden Abend mit.

Es wird mir oft zu viel, weil es immer heißt: „Heute essen wir das, morgen das, übermorgen gehen wir essen, wir unternehmen dies, morgen das…“

Ich habe schon angemerkt, dass ich mir gerne selbst aussuchen möchte, wann ich was esse, oder was ich mit meiner Familie unternehmen mochte. Das stößt meist auf taube Ohren.

Jetzt fragen mich immer alle, warum ich mich jeden Abend mit meiner Tochter, die tagsüber viel Spaß hat und darüber bin ich sehr froh, zum Schlafen zurückziehe und nicht mehr aus dem Schlafzimmer rauskomme.
Die Gründe habe ich, höflich formuliert, genannt. Und trotzdem versucht man mich zu überreden: „Komm doch raus, trink was“ (das mache ich nicht, denn ich habe ja auch Verantwortubg meiner kleinen Tochter gegenüber. Reicht wenn alle anderen trinken. „Was ist denn los?“ (Obwohl ich gesagt habe, was los ist.
Dauernd wird von mir erwartet, ich soll mich abends dazu gesellen, aber ich schaffe es einfach nicht.

Ich habe das Gefühl, das wird nicht akzeptiert.

Wir sind jetzt noch 4 Tage hier und ich muss dauerhaft meine Tränen zurückhalten. Habt ihr Tipps, wie ich gelassener damit umgehen kann, bzw. wie ich das hier überstehe, ohne mich zu irgendwas zwingen zu müssen?

Danke

Familie, Psychologie, Familienhilfe, Liebe und Beziehung
Wie soll die Beziehung zwischen mir und meiner Mutter weitergehen?

Hallo, ich bin weiblich 16 und habe einen Bruder 14 und eine Schwester 5.

Es ist total doof in meinem Alter sich über sowas Gedanken zu machen, aber es tut in meiner Seele weh...

Also ich bin mir nicht mehr sicher, ob das noch an der Pubertät liegt, aber ich bezweifle es.

Also meine Mutter hat eine sehr starke Persönlichkeit, wenn ich ihren Charakter mit einem Tier verglichen würde, dann wäre sie ein Löwe.

Sie erwartet viel von mir und meinen Geschwister, in erster Linie, dass wir keine Mitläufer sind, alles hinterfragen und uns bilden.

Das Problem ist, meine Persönlichkeit unterscheidet sich stark von denen meiner Familie. Meine ganze Familie ist eher extrovertiert (außer mein Vater) und alle sind gesellig und sie sind einfach die Menschen, die ihre Meinung immer sagen und sich nix gefallen lassen.

Ich dagegen bin introvertiert, bin am liebsten alleine und rede kaum. Ich wäre unter den Tieren ein Hase, der zur Beute wird.

Wenn ich einen frechen Spruch bringe, dann ignoriert sie mich 2 Tage, auch wenn ich mich aufrichtig entschuldige. Sie musste neulich zum Eltern Gespräch in die Schule, weil meine Lehrer den Eindruck hatten, mich bedrückt etwas. Darauf erzählte sie meiner Familie was für ein schwächling ich bin und das sie mich so nicht erzogen hat.

Wenn ich in die Küche komme und frage, ob ich ihr beim Kochen helfen kann, werde ich abgewiesen, wenn mein Bruder zur gleichen Zeit in die Küche bekommt nimmt sie dankend an.

Immer ist mein Bruder der tolle, weil er so ist wie meine Mutter und meine Schwester die kleine Süße und wer bin ich?

Meine Oma und Tanten reden immer positiv von mir, weil ich mir echt den A.... aufreiße für meine Familie.... aber nie kommt was von meiner Mutter.

Neulich hatten wir Streit, wegen der Eltern Gespräch und danach bin ich abgehauen und war 7h in der Kälte draußen. Eigentlich hab ich nur auf eine SMS gewartet wie "Wo bist du" "komm nach Hause, wir reden über alles". Aber es kam nichts.

Auch als meine Oma beerdigt wurde, hat sie mir eine falsche Zeit geschrieben, wann die Beerdigung beginnt. Meinem Bruder aber die Richtige. Also kam ich zu spät, dass war so peinlich..... Und dann hatten wir wieder 1 Wochen Streit, weil ich zu spät gekommen bin.

Ich nehme mir täglich vor, heute streiten ich nicht mit meiner Mutter, heute wird alles friedlich..... und schon fängt der Streit an dass ich morgens nur " Morgen" sage, statt " Guten Morgen Mama hast Du gut geschlafen"

Ich weiß nicht, was ich machen soll, eigentlich liebe ich sie, aber manchmal fühle ich so einen ungewollten Hass in mir meiner Mutter gegenüber.

Was würdet ihr machen? Ist das nur die Pubertät und ich bin Schuld an allem? Oder hasst sie mich?

Ich brauche sie einfach als Mutter und nicht als Feindin, aber es klappt nicht. Jeden Tag streiten wir

Danke im voraus :)

Rückfragen beantworte ich gerne

Liebe, Mutter, Familie, Freundschaft, Erziehung, Menschen, Trauer, Jugendliche, Eltern, Pubertät, Psychologie, Hass, Konflikt, Liebe und Beziehung, Streit
Familienberatung abbrechen?

Hallo, ich bin seit knapp 6 Jahren von dem Vater meines Sohnes (knapp 7 Jahre) getrennt (wg Gewalttätigkeiten). Seitdem lässt der Vater kein einziges gutes Haar an mir, hetzt den Sohn auf etc. In den letzten Jahren hatte ich viele Gerichtsverhandlungen wg dem Vater, auch weil unser Sohn nicht mehr mit zum Umgang wollte und unser Sohn seit der letzten Gerichteverhandlung trotzdem zum Umgang mit muss, weil laut dem Richter ein Kind nichts zu sagen, noch zu entscheiden hätte. Der Vater ist vom Charakter her: cholerisch, aufbrausend, aggressiv, laut und jähzornig. Zudem versteht er es allen Leuten es so schmackhaft zu machen, dass das Verhalten, was er an den Tag legt, nicht so sei und schiebt es auf seine Kindheit etc. Laut der letzten Gerichtsverhandlung (märz 2014) wurde eine Familienberatung per Beschluss festgelegt (nachdem ich etliche Fehlversuche beim Vater gestarte habe, diese wahrzunehmen,um etwas zu ändern und er diese immer ablehnte). Ständig kam es sinerseits zu Streitigkeiten und beschimpfungen, die er vorm Kind ausübte, obwohl ich ruhig blieb und sogar versuchte den Vater davon anzuraten bzw. diese zu beenden. Seit März gehen wir nun in diese Beratung, isher meiner Meinung ohne Erfolg. Nach unseren letzten Beratung wurde ein Einzeltermin vereinbart,weil der Vater aggressiv wurde. Als ich bei diesem Einzeltermin war, erzählte mir die Pädagogin, dass er Vater nie Liebe bekam, die Eltern keine Zeit für ihn hatten und er Scheidungskind ist etc. Ich bin auch Scheidungskind und war mehr wg der Arbeit meiner Eltern bei den Großeltern, aber das ist ja noch lange nicht ein grund, so ein Verhalten unserem Kind und vor allem mir gegenüber an den Tag zu legen. Die pädagogin meinte, das der Vater ein Choaching brächte,weil er sich so nicht mehr ändern wird. Nun ist es so, dass ich am 28.7.2014 eine Umschulung zur Bürokauffrau beginnen werden, für die ich weit über ein Jahr kämpfen musste. Die pädagogin schlug einen Termin für den 14.8 14 vor, aber schon um 15 uhr (Umschulung geht bis halb 4) und verlangt sozusagen, dass ich entschuldigen lasse, nur um den Termin wahrzunehmen. Ich weiß von mehreren, das die Umschulung sehr schwierig ist und wenn man da etwas verpasst bzw. man etwas nachholen muss, das man da nicht mehr nachkommt,zumal ich das schaffen muss, was andere in Jahren in einer Ausbildung lernen und zudem unsere Sohn jetzt im August noch in die Schule kommt. Irgendwie versteht das weder die Pädagogin, noch der Vater. Zudem muss ich sagen, dass ich aufgund der Entfernung des Vaters, wir laut Beschluss uns in einer Beratungsstelle in der Mitte treffen (von mir aus knapp 1h fahrt). Wie ich weiß, bekomme ich nur eine Strecke zur Umschulung bezahlt, die andere Hälfte +gesamten Parkgebühren muss ich selbst tragen. Weiterhin hab ich noch Rückzahlungen an die Arge, was mtl abgezahlt wird und nicht viel zum leben übrig bleibt. Ab Dezember bekomme ich dann auch keinen Unterhaltsvorschuss mehr, was uns noch mehr einschränken wird. Darf ich abrrechen?

Gesundheit, Kinder, Familie, Psychologie
Brauche Hilfe bei der Erziehung meiner Tochter

Meine Tochter ist 9 Jahre alt. Seit längerem kommen meine Frau und ich nicht mehr mit ihr klar. Wir sind beide Schichtarbeiter und so hat sie oft nur Zeit mit einem Elternteil. Das funktioniert meist noch recht gut. Wenn beide da sind funktioniert es fast nie. Wir können uns nicht unterhalten und haben auch nie mal 5 Minuten Zeit füreinander, nicht einmal um wichtige Dinge zu organisieren. Auch Urlaub müssen wir getrennt nehmen, da bleiben wenns gut klappt gerade mal zwei Wochen zusammen. So ist meine Frau mit meiner Tochter in diesem Jahr schon eine Woche in Ungarn gewesen, während ich arbeiten war (was an sich kein Weltuntergang ist). Das Problem ist das Verhalten meiner Tochter.

Sie lügt uns von vorn bis hinten an. Bestes Beispiel ist, dass sie gestern früh Halsschmerzen hatte und meine Frau ihr noch eine Tüte mit Hustenbonbons geholt hat. Dazu der Hinweis, dass sie nur ein paar nehmen darf, nicht die ganze Tüte. Die Tüte war nachmittags natürlich alle. Die Krönung des Ganzen war, dass sie Nachfrage behauptet hat, dass sie die Tüte in der Schule vergessen hat. Blöd nur, wenn die leere Tüte im Ranzen liegt.

Das an sich ist erstmal kein Weltuntergang, aber das häuft sich täglich. Wegen Hausaufgaben werde ich von vorn bis hinten belogen. Selbst wenn sie die Hausausfgaben gemacht hat vergisst sie in der Schule urplötzlich, dass sie sie eingepackt hat. Sie steht an der Schwelle zum Gymnasium, ist alles andere als dumm, aber wird den Sprung wahrscheinlich nicht schaffen, weil sie einfach zu faul ist. Die Hausaufgaben die sie zu Hause machen soll werden nicht ordentlich gemacht, selbst wenn ich mich daneben setze und ihr dabei zuschaue. Bei allem wird getrödelt und andere Dinge sind sowieso interessanter.

Wenn sie sich abends fertig fürs Bett machen soll kommt es oft vor, dass ich sie fünf Minuten später im Zimmer vorfinde wie sie mit irgendetwas spielt und noch nichts gemacht hat (Begründung: Ich habe vergessen was ich machen soll).

Alles was sie tut wir hui hui gemacht. Nichts wirklich richtig. Dazu kommt, dass sie keinen Respekt vor niemandem hat. Bei einer Geburtstagsfeier hat sie die Mutter des Kindes bei einem Ausflug so lange angebettelt bis die ihr was gekauft hat, das ist mehr als peinlich. Bei ihrem eigenen Geburtstag letzte Woche hat sie uns behandelt wie Dreck, obwohl wir die Kinder herumgefahren haben, gebacken und gekocht haben und eine Stange Geld für ein Theaterstück ausgegeben haben, was allen Kindern gefallen hat. Sobald sie nicht im Mittelpunkt steht dreht sie völlig durch.

Sie hat auch zu Hause nur zwei Aufgaben (Spülmaschine ausräumen und Hausflur kehren, einmal in zwei Wochen), zu ihren schulischen Aufgaben, die ihr aber schon zu viel sind.

Ich weiß jetzt wirklich nicht mehr weiter. Ich weiß, dass es AUCH an mir liegt, obwohl ich nicht weiß was ich noch verbessern, so kann es nicht weitergehen. Bitte nur ernst gemeinte Ratschläge, die Option Jugendamt wäre mein nächster Schritt.

Kindererziehung, Kinder, Erziehung, Menschen, Pädagogik, Eltern, Psychologie, Jugendamt

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