Gebet – die besten Beiträge

Ernster bleiben beim Gebet?

Diese Frage geht eher an Muslime, aber auch nicht Muslime können diese Frage selbstverständlich beantworten, wenn sie eine VERNÜNFTIGE Antwort von sich geben.

Wie ihr in meinen anderen Fragen lesen könnt, kann ich in ernsten Situation einfach nicht ernst bleiben und muss 24/7 lachen. Habe sehr damit zu kämpfen. Ich hab mich heute mit Freundinnen getroffen. Haben gekocht, einen Film geschaut usw. Dann kam die Gebetszeit und da meine muslimischen Freunde auch beten, fragte die eine Freundin, ob wir nicht alle zusammen beten könnten. Ich musste zwar grinsen, weil ich weiß, dass das nicht klappen wird und das beim ersten Mal ein wenig unangenehm wird, aber wir haben es versucht😂. Wir waren alle am beten. Große Stille. Und was passiert? Ich krieg einen Lachanfall wie noch nie!! Habe wirklich versucht, weiter zu beten, aber es ging einfach nicht… Meine Freunde (waren insgesamt zu viert) haben lachend weiter gebetet. Hab mich dann auch wieder eingekriegt. Dann aber, bei der Niederwerfung kam wieder alles hoch. Hatte so einen fetten Lachflash. Bin sogar dadurch hingefallen. Hab mein Gebet dann natürlich abgebrochen. Meine andere Freundin konnte dann auch nicht mehr…

Natürlich denke ich eher nicht, dass so ein Gebet angenommen wird, aber allahu alem (Allah weiß es am besten)

Jetzt die Frage an euch: habt ihr auch mal mit Freunden zusammen gebetet? Habt ihr auch gelacht oder war es auch „unangenehm“ für euch? Was kann man dagegen machen 😂???

Ich möchte beim nächsten mal, wenn wir wieder in shaa Allah zusammen beten, vernünftig mein Gebet verrichten. Habt ihr da Tipps für mich? Danke im Voraus

LG

Religion, Islam, Freundschaft, beten, Gebet, Liebe und Beziehung, lachanfall

An Christen: was haltet ihr von christlicher Mystik?

Die Mystik stellt die persönliche spirituelle Erfahrung des Gläubigen/Suchenden über die verbindliche Lehre religiöser Institutionen, wie etwa der Kirche.

In manchen Freikirchen wird allerdings Wert auf solche Erfahrungen gelegt, häufig ist dann von einem "wiedergeborenen Christen" die Rede. Früher gab es auch in der katholischen Kirche eine mystische Tradition, die vor allem in den Klöstern lebendig war und die auch in den Bettelorden des Mittelalters weiterlebte.

Es gibt auch Bücher zu diesem Thema:

  • Das apokryphe Thomasevangelium kennt eine andere Theologie als die kanonischen Evangelien. Obwohl es nie Eingang in den Bibelkanon fand, enthält es interessante und teilweise sehr rätselhafte Jesus-Worte. Es besitzt sogar eigenes Sondergut, d.h. Aussprüche, die man in keinem anderen Evangelium findet und deren Interpretation oft sehr schwierig ist.
  • Das Werk "Die Wolke des Nichtwissens" stammt von einem unbekannten Autor aus dem Spätmittelalter und lehrt den Leser einen Weg, Gott über eine Form des kontemplativen Gebets zu erfahren. Das Werk scheint fast von buddhistischem/fernöstlichem Gedankengut beeinflusst zu sein, was für die damalige Zeit sehr ungewöhnlich wäre.

Seht ihr solche "mystischen" Lehren im christlichen Sinne als etwas Positives, oder eher negativ?

Das ist Esoterik und Sünde. 42%
Im mystischen Weg steckt viel Wahrheit. 33%
Teilweise nützlich, teilweise gefährlich. 25%
Religion, Jesus, Kirche, Geschichte, Esoterik, Christentum, beten, Bibel, Gebet, Glaube, Gott, Mystik

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