Wie findet ihr das Gedicht, das ich zu der Zeichnung von vorhin geschrieben habe đ€?
Passen Gedicht und Zeichnung zusammen? Machen die ĂŒberhaupt Sinn? đ Hat wer konstruktive Kritik? Oder mögliche Interpretationen? Ich check selber net so ganz, was da meinem Unterbewusstsein entsprungen ist.
In meinen HĂ€nden
trage ich Seile aus Draht
An ihren Enden
hÀngt mein treuer Kamerad
Ich zehre an den Ketten
halte sie so fest ich kann
versuchâ doch nur mich zu retten
mich zu winden aus dem Bann
Ich muss das Monster kontrollieren
Darf den Willen nicht verlieren
Muss es zwingen in die Knie
dieses widerliche Vieh
Ich kneif die Augen zu
ziehe die FĂ€den eng und enger
SchnĂŒr dem Monster seine Kehle zu
Die Zeit verstreicht lang und lÀnger
Doch als ich die Augen öffne
Liege ich auf dem Gestein
Die FĂ€den umwickeln nicht ihn
Sondern meinen Hals, meine HĂ€nde und mein Bein
Und das Monster war nie da
Es war nur mein Spiegelbild
Der Versuch es zu kontrollieren
Hat nur mein eignen Verstand gedrillt
Die Kontrolle hab ich lÀngst verloren
1 Antwort
"Ich zerre an den Ketten" meinst du vermutlich. Von etwas zehren bedeutet sich von etwas zu nĂ€hren. Das wĂŒrde keinen Sinn ergeben.
Was ebenfalls irgendwie keinen Sinn macht ist dass du einerseits "deinen treuen Kamerad" an Ketten hÀltst und ihn im nÀchsten Moment ein "widerliches Vieh" nennst. Was denn nun?
Hat nur meinEN eig'nen Verstand gedrillt
Und nicht zuletzt sind die Ketten dann wieder Seile, dann wieder Ketten...
Vielleicht bearbeitest du das nochmal.