Gedichte

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Wie interpretiert ihr das Gedicht?

Könnt ihr mir dazu eine Deutungshypothese mit Inhaltsangabe, Interpretationsansätze und Epochenzuordnung geben?Ich habe das Gedicht heute im Deutsch Unterricht bekommen und verzweifle daran. Es sind keine Informationen zu Autor und Veröffentlichungszeit bekannt.Danke!Nördlich vom Nebel des startenden SchnaufensUmher die Messe laufendErtönt ein GlöckleinEs lädt die Leut zum schauen einTosende qualen ächzen umher schwimmend im grün braunen Meer Die Federn in Champagner getränkt Die Hübe voll Kraft zum Sprinten gedrängtEs bebt, die Augen leuchten mehr auf Führt es das Leben nun weit hinaus? Umgeben von schauerndem grölen Erschreitet das Ziel Befreit von dem BosenErlebt das erlebte nun erstmal vorbei Rauscht es später erneut herbei Gibt das Geld, der Luxus, der Schmuck genug für den fertigen schweiß Geruch?

Wie hättet ihr das Gedicht gedeutet?

Für mich war es logisch, dass es um einen geplanten Mord ging und der Zugfahrer extra in den anderen Zug gefahren ist und selber Selbstmordgedanken hatte und viele unschuldige Menschen da mit reingezogenen hat. Diese Sachen wie die Himmelslogis als Ziel hab ich so verstanden, dass der Himmel das Ziel ist, also der Tod. Auch dieses nur noch eine Stunde…. war für mich so als hätte der Zugfahrer einen bestimmten Zeitpunkt geplant wann er einen Unfall bauen will
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