Reitsport

835 Mitglieder, 3.264 Beiträge

Ist reiten Tierquälerei?

Ich habe mir ein Video von Jonas Ems und Robert Marc Lehmann angeguckt (unten verlinkt). Dort heißt es, dass Reiten in gewisser Weise Tierquälerei ist. Fakt ist: Ein Pferderücken ist nicht fürs Reiten gemacht. 10-15% des Pferdegewichts gelten als noch unbedenklich für das Pferd. Das bedeutet wiederum, dass ein Mensch, der 60 Kilo wiegt, eigentlich ein Pferd reiten müsste, welches 600 Kilo wiegt. Was aber bei den meisten Rassen eben unmöglich ist. Pferde bekommen dann im Alter schwere Probleme mit ihrem Rücken, was extrem schmerzhaft ist. Was ist eure Meinung dazu?
Reiten ist unter gewissen Umständen Tierquälerei.57%
Ja, Reiten ist Tierquälerei.22%
Nein, Reiten ist keine Tierquälerei.22%
37 Stimmen

Was haltet ihr von Pferdehof Zislow?

Hallo zusammen, auf der Suche nach Reiterferien habe ich den Pferdehof Zislow entdeckt und würde gerne eure Meinung dazu hören. Findet ihr, dass es den Pferden dort schlecht geht? Haben sie genug Muskeln um ständig ohne Sattel geritten zu werden und wie sieht es mit den Hufen und der Haltung aus? Ich persönlich finde, dass es den Pferden auf den Emslandhöfen (Rohe, Junkern Beel, Reiners) nicht optimal geht, sodass ich diese Höfe nicht unterstützen möchte. Dabei bin ich mir unsicher ob es in Zislow besser gemacht wird. Außerdem interessiert es mich, wie ihr die Reiterferien findet, da sie ja doch ziemlich teuer sind. Gibt es Programm zwischen den Reitstunden und wie viele Kinder sind pro Woche da? Danke schon mal im Voraus! LG, Sammy

Reitbeteiligung Stolpert?

Heyy, Ich habe ein kleines Problem und zwar stolpert meine Reitbeteiligung in letzter zeit ziemlich häufig... Also Stolpern an sich acht sie schon seit ich sie habe (und davor) und es it zwar auch schon besser geworden aber in letzter zeit passiert das wieder häufiger und teilweise auch Extremer... Einmal kurz zum Pferd: Sie ist eine Spanierin (PRE) und 14 Jahre alt. Sie wurde als sie sechs war aus Spanien importiert und ein paar Jahre später kam sie zu der jetzigen Besi. (Sie ist eine Mischung aus englisch und western geritten also wir reiten sie mit eher längeren Zügeln aber sie soll nicht so krass laufen wie ein Westernpferd sondern sich etwa mehr aufrichten und aktiver mit der Hinterhand werden eben damit sie nicht auf der Vorhand läuft und Stolpert...) Nochmal zum Stolpern... Sie stolpert inzwischen wieder jedes mal beim reiten auch bei einem frisch abgezogenen reitplatz. Vorletzten Donnerstag ist sie in der ecke mit mir drauf sogar bis auf die Knie (Also dieses mittlere gelenk in den Vorderbeinen sry ich vergesse immer wie das heißt) gestolpert! Es ist zwar zum glück nix passiert, hat mir aber doch einen ziemlichen schrecken eingejagt das ist ja nicht normal?! Heute beim freispringen ist sie auch wieder gestolpert und sogar hingefallen... (Das hatte aber nix mit dem Sprung zu tun sie kann Springen und hat das auch gut gemacht ist halt aber danach in der kurve gestolpert D: ) Jetzt meine Frage: Habt ihr Tipps wie man ihr da helfen kann dass sie weniger stolpert? Und vor allem nd hinfällt... also Stangenarbeit an sich ist ja ne gute Sache damit sie lernt die Füße zu heben aber ich bezweifle dass das reicht :/ Habe natürlich der Besi geschrieben und sie auh nach Tipps gefragt aber würde auch gerne wissen was ihr dazu sagt :) Sorry für die lange frage ich hoffe ihr Könnt mir helfen Lg

Richtige Galopphilfe geben?

Hey, ich habe momentan beim reiten immer das Problem, dass wenn ich an galoppieren soll ich meistens aus dem Steigbügel falle. Dann Galoppiert das Pferd vielleicht an, aber es pariert dann wieder Indien Trab, ich galoppiere an aber es pariert wieder in den Trab. Das ist wenn ich auf dem Pferd sitzte dann ein wenig nervig da ich mich gar nicht auf eine Sache konzentrieren kann. Ich denke das liegt an meiner Galopp Hilfe aber wenn ich immer wieder den Steigbügel verliere ist das auch lästig. habt ihr vielleicht Tipps?

Abgestumpftes Pferd zur Mitarbeit bewegen?

Ich gehe 1× in der Woche reiten und muss immer ein Pferd reiten, mit dem ich gar nicht zurechtkomme. Als ich sie die ersten Male reiten musste, war es sehr schwer, sie dazu zu bringen, mal nicht einfach stehen zu bleiben und an einem anderen Pferd zu kleben, dann ging es eine Weile ganz gut, aber weil ich durch die Sommerferien lange Pause hatte, ist jetzt alles wieder am Anfang oder schlimmer. Ohne der Hilfe meiner Reitlehrerin kann ich sie nicht antraten bzw. angaloppieren, sie bleibt vor allem dann, wenn ich eine Bahnfigur reiten möchte, einfach stehen oder wechselt in die langsamere Gangart, drängt sich einfach so an ein anderes Pferd aus der Gruppe, welches es überhaupt nicht leiden kann, wenn ein anderes Pferd zu nah dran ist und läuft immer in die Mitte. Wenn ich sie in eine andere Gangart als Schritt bekommen möchte, werde ich eher müde als sie von mir genervt. Sie reagiert auch nicht, wenn die Zügel länger lasse, die Stimme benutze oder nach zig Versuchen ohne auch mal die Gerte dazu nehme. Sie reagiert erst dann, wen meine Reitlehrerin auf sie zukommt und vielleicht mit der Peitsche nachtreibt (aber nicht schlägt). Außerdem drängelt sie sich, wie gesagt, an ein anderes Pferd aus der Gruppe und lässt sich von dort weder mit den Zügeln, noch mit Schenkelhilfen oder Gewichtsverlagerung zum Überholen bringen. Manchmal geht sie auch extra nah an die Bände, damit ich keinen richtigen Platz habe, um mein Bein zu bewegen. Das macht sie auch, wenn ich sie von der Mitte wieder nach außen geholt habe, obwohl ich mit den Zügeln nachgegeben und mit dem Treiben aufgehört habe. Vlt fühlt sie sich ohne einem anderen Pferd vor sich unsicher, aber ich weiß nicht, ob es nur an mir liegt, weil sie es bei anderen Schülern auch macht. Ich weiß auch nicht, was ich bei ihr falsch oder anders machen könnte als bei anderen Pferden, weil ich mit allen anderen Pferden gut zurecht gekommen bin. Kann mir vlt jmd sagen, woran das liegen könnte und mir vlt auch einen Tipp geben, was ich noch versuchen oder anders machen kann? Bitte helft mir 🥺

Keine Longenstunden?

Hallo Leute(ich weiß nicht wie ich euch begrüßen soll, tut mir leid falls das zu unförmlich ist😅), ich hatte vor ca 1-1,5 Monaten meine erste Reitstunde, und da musste ich das Pferd schon selber ohne Aufsicht putzen und direkt am Platz ohne Longe reiten, obwohl ich noch keine richtige Reiterfahrung habe. Ich war nur kurz an der Longe um Leichttrab zu machen. Danach bin ich sogar alleine zurück zum Stall geritten. Ich glaube meine RL legt Wert auf Selbstständigkeit, aber meine Beste Freundin wiederum war vor ein paar Jahren auch dort reiten und hatte viele Longenstunden. In meiner 2. Reitsunde war ich über 3h dort und hab abäppeln geholfen und bin 2 Pferde geritten, zuerst am Platz schon alleine getrabt und danach Ausreiten, da bin ich auch bisschen getrabt, danach hab ich noch Trensen eingeölt. Den Pferden auch ab und zu Futter und Leckerlis gegeben, es war außerdem noch ein anderes Mädchen dabei dass ich davor nicht kannte, sie hat mir auch geholfen und wir haben gemeinsam mit dem Welpen unserer RL gespielt. Bei meiner 3. RS war ich 2h dort und bin auch 2 Pferde geritten und habe ein Shetty geputzt und einen Isländer von der Weide geholt und meine RL sagt ich lerne sehr schnell und gut. Was sagt ihr zu dem Ganzen? Freue mich über Antworten, und Sorry für den langen Text... Lg MinaTiger:)))

Kastriert wegen reiten?

Hi,ich reite (14 m) und heute sind wir getrabt und ich bin halt zu schnell zu sehr nach vorne und habe meine Eier kurz unter meinem Oberschenkel eingeklemmt. Ich hatte ca. 10-15 min. Schmerzen und da ist mir die Frage gekommen ob man, da man ja beim traben immer hoch und runter geht (reite Western), nicht irgendwann sozusagen taub wird. Ich bin mit der menschlichen anatomy nicht so verbunden, aber da sind doch die Eierstöcke und die haben doch das sperma oder 🥴? Und wenn man eben dann ka, 10 Jahre reitet, kann man dann sozusagen,,kastriert" werden?

Bocken im Galopp?

Hallo, einige von euch haben bestimmt meine letzte Frage gesehen, hier geht es aber um ein anderes Pony. (Reite es selbst nicht aber meine Freundin und ich bin immer am Rand und schaue zu.) Das Pferd ist 10 und macht auf der langen Seite gern Bocksprünge, aber so wie es aussieht kein Versuch die Reiterin abzuwerfen. So wie Freudensprünge wenn Pferde im Frühling das erste Mal aufs Stoppelfeld kommen 😆)Das gleiche passiert beim Ausritt wenn jemand überholt Weiß jemand wie man das rausbekommt?

Ist das Umsteigen von Englisch- auf Westernreiten so schwierig?

Nach längerer Suche habe ich eine Möglichkeit zum Westernuntericht gefunden. Ich bin bisher Freizeit/Englisch geritten. In der ersten Stunde war ich angeleint und sollte mit Gewichts- und Schenkelhilfen das Pferd durch einen Pylonenparkur steuern. Gefühlt lief das Ross wohin es wollte. Die zweite Stunde, ohne Leine, bei einer anderen Trainerin war auch nicht besser. Läuft das Pferd nicht in die gewünschte Richtung, gebe die falschen Gewichtshilfen, Schenkelhilfen.... das Pferd sei sehr sensibel ausgebildet.??? Zur Info: um nach rechts zu Reiten soll ich links belasten, den linken Schenkel einsetzen und auf das linke Ohr schauen, praktisch das Pferd so zur anderen Seite drücken. Mich irritiert, dass ich nicht in die Richtung schauen soll, in die reite. Wenn ich an der langen Seite entlang auf dem 4ten Hufschlag auf die kurze zu reite biegt das Pferd, weit bevor wir die Bande erreicht haben, von alleine (?) dorthin ab, wo seitlich mehr Platz ist. Für mein Gefühl habe ich am Sitz nichts verändert. Bei den anderen Reitschülern, auch die, die mit Kadarre und Sporen unterwegs waren, sah es auch nicht sehr harmonisch aus. Und selbst die Chefin zeigte auf einem ihrer "vierbeinigen Profis" sitzend, ein ziemliches Gezerre mit den Zügeln um das Ross zu dirigieren. Ich frage mich, wie viele Reitstunden ich noch im Schritt mit den Pylonen üben muss, bevor ich traben kann. Ich hatte noch nie solche Probleme, ein Pferd am langen Zügel irgendwo in der Halle geradeaus zu reiten. Meiner Meinung nach, haben diese "vierbeinigen Profis" auch nur Schulpferd-Niveau, und ich sollte hier nicht weiter investieren. Ach, zum Vergleich durfte ich die Quaterstute einer Bekannten reiten, mit Wassertrense, ohne Aufsicht und in allen 3 Gangarten. Chica läuft auch mit Halsring, Bosal, einhändig mit Kadarre und war schon auf Trailwettbewerben. Sieht hier trotzdem noch jemand Land bezüglich der Reitschule?

Jungpferd bockt im Galopp?

Es geht um ein Pferd welches seit ca. einem Jahr unterm Sattel ist. Schritt und Trab funktionieren einwandfrei, sobald es in den Galopp geht, reißt sie einmal den Kopf hoch bevor sie galoppiert und nach ca 3-5 Galoppsprüngen fängt das Bocken an. Es sind keine Freudenhüpfer so wie man sie kennt, sondern sie bleibt fast stehen und bockt mehrmals. Ich dachte vielleicht liegt es daran dass sie nicht im Galopp bleiben möchte, aber auch wenn ich sie quasi entscheiden lasse und sie ab und zu mal in den Galopp übergeht fängt sie an zu bocken. Weiß jemand, was dagegen hilft und was eventuell die Ursache sein könnte?

Soll ich Reitstall wechseln?

hallo! erstmals ich reite seit 3 Jahren und beherrsche alle Gangarten. Meine Frage ist daher oft reiten kleinere/kleine Kinder mit die nichts fast können ich riete 3 Jahre und kann noch nicht springen usw kleiner Platz (kann da nicht Reiterpass/nadel/Lizenz machen darf manchmal nicht galoppieren da es unfair wäre gegenüber anderen kleinen lg
wechseln wäre das beste, wenn du den Reiterpass haben willst92%
Ich denke du sollst bleiben8%
12 Stimmen