Schriften

Beziehungsweise was die Bibel dazu sagt? Google oder nachschauen ist mogeln!

In den Publikationen der Zeugen Jehovas wird immer wieder betont, dass die Sintflutgeschichte kein Märchen sei – unter anderem, weil sie nicht mit „Es war einmal ...“ beginnt, sondern konkrete Angaben macht: Jahr, Monat, Tag (1. Mose 7:11) und genaue Maße der Arche (1. Mose 6:15).

Dieses Argument klingt zunächst plausibel, aber ich frage mich:

Reicht es wirklich aus, dass eine Geschichte konkrete Zahlen nennt, um sie als historische Tatsache zu beweisen?

Denn viele alte oder moderne Erzählungen enthalten präzise Details, um Glaubwürdigkeit zu erzeugen, obwohl sie nicht wörtlich wahr sind. Auch in anderen Kulturen gab es Flutmythen mit Datumsangaben, Göttern und Helden, aber niemand würde sie deshalb automatisch für Tatsachenberichte halten.

Was meint ihr:

➡️ Ist dieses Argument – „kein Märchen, weil kein ‚Es war einmal‘“ – wirklich überzeugend?

Oder ist es eher ein rhetorischer Trick, um kritisches Hinterfragen zu vermeiden?

Ich würde mich über eure Meinungen freuen – auch gerne von religiöser und wissenschaftlicher Seite.

Ich beschäftige mich gerade kritisch mit der Sintflutgeschichte aus der Bibel und mit dem, was z. B. die Zeugen Jehovas dazu lehren. Laut ihrer Interpretation sollen ja alle heute lebenden Menschen von Noah und seinen drei Söhnen abstammen, da die Sintflut angeblich um 2400 v. Chr. die ganze Erde bedeckt und alles Leben ausgelöscht hat – außer was auf der Arche war.

Was mich stutzig macht:

Schon kurz nach diesem Zeitpunkt (laut biblischer Zeitlinie) existieren Hochkulturen in Ägypten, Mesopotamien, China, Indien – ohne Unterbrechung. Auch die Besiedelung Nord- und Südamerikas sowie Australiens soll ja angeblich wieder durch Nachfahren Noahs erfolgt sein – wie soll das so schnell gegangen sein? Es gibt dort kulturelle und sprachliche Entwicklungen, die viel weiter zurückreichen als 2400 v. Chr.

Auch Tontafeln, Gräber, Knochen und andere archäologische Funde sprechen gegen eine weltweite Sintflut und gegen eine völlige Neubesiedelung durch nur 8 Personen.

Meine Frage:

Wie ordnet ihr das ein? Gibt es auch unter Christen unterschiedliche Sichtweisen dazu? Und was spricht aus eurer Sicht gegen die wörtliche Auslegung dieser Flutgeschichte, wie sie z. B. die Zeugen Jehovas vertreten?

Ich steigere mich vielleicht in etwas hinein und meine Angst ist unbegründet.

Kennt ihr ein paar gute Bibelverse GEGEN Angst?

Zitat Römer 12:2, NW.

Wie meint er das, der Paulus? Und ist das richtig, auch in der Gegenwart?

Ich habe die Studienbibel Neues Leben, die sehr informativ und interessant ist. Habe schon kritische Kommentare gehört. Wie ist eure Erkenntnis?

Ich beschäftige mich kritisch mit der Sintflutgeschichte in der Bibel. Laut dieser Erzählung sollen vor etwa 4.000 bis 5.000 Jahren nur Noah und seine Familie die weltweite Flut überlebt haben – also acht Menschen insgesamt. Danach hätte die gesamte Menschheit neu beginnen müssen.

Was mich dabei stutzig macht: Heute gibt es weltweit viele körperliche Unterschiede – z. B. Hautfarben, Haarstrukturen oder Augenformen. Besonders auffällig ist z. B. die sogenannte „Schlitzaugen“-Form (epikanthische Lidfalte) bei vielen ostasiatischen Menschen.

Solche Merkmale entstehen laut Wissenschaft durch langfristige Anpassung an Klima, Umwelt oder genetische Prozesse – und brauchen Zehntausende von Jahren.

Wie kann man also erklären, dass sich in nur wenigen Jahrtausenden nach der Sintflut solche deutlichen regionalen Unterschiede herausgebildet haben sollen – wenn doch alle Menschen angeblich vom gleichen Ursprung stammen?

Oder spricht das eher dafür, dass die Menschheit viel älter ist und sich über sehr lange Zeiträume hinweg entwickelt hat?

Ich freue mich auf eure Meinungen – gerne sachlich, wissenschaftlich oder theologisch.

Weshalb drückt sich Gott in der Bibel nicht eindeutig aus?

Jehovas Zeugen meinen, Christen, die an die Dreieinigkeit glauben, würden in Harmagedon vernichtet.

Fundamentale Christen wiederum glauben, wer nicht an die Dreieinigkeit glaube, käme in die Hölle.

Beides kann ja nicht gleichzeitig richtig sein. Aber sind die jeweils anderen Gottgläubigen deshalb verdammt und verloren?

Jesus betete selbst Matthäus 26:39 „Er fiel auf sein Gesicht und betete“ Ein Gott betet nicht – nur ein Diener betet

Jesus weiß nicht alles Markus 13:32 „Niemand kennt den Tag… auch nicht der Sohn“ Jesus ist nicht allwissend, also kein Gott

Jesus hat einen Gott Johannes 20:17 „Ich gehe zu meinem Vater und eurem Vater, zu meinem Gott und eurem Gott“ Jesus sagt selbst, dass er einen Gott hat

Jesus kann nichts allein Johannes 5:30 „Ich kann nichts von mir aus tun“ Ein Gott ist unabhängig, Jesus nicht

Gott ist größer als Jesus Johannes 14:28 „Der Vater ist größer als ich“ Gott kann nicht kleiner als jemand sein

Jesus wird gesandt Johannes 17:3 „…dass sie dich, den einzigen wahren Gott, erkennen, und Jesus, den du gesandt hast.“ Jesus ist Gesandter, nicht Gott

Kein Mensch hat Gott gesehen 1. Timotheus 6:16 „…den kein Mensch je gesehen hat“ Jesus wurde gesehen – also nicht Gott

All diese Stellen stehen in der Bibel und widersprechen ganz klar der christlichen Behauptung, dass Jesus Gott sei.

Wenn jemand offen, ehrlich, und nicht stur sucht – wird er sehen, dass das Christentum nicht recht hat.

Bibel Verfälscht verändert, von anonymen Männern geschrieben mit Wiedersprüchen

Koran unverändert original seit 1400 jahren, von Prophet Mohammed geschrieben 100% Fehler und wiederspruchsfrei

Ich beschäftige mich gerade mit den Unterschieden zwischen religiösen Schöpfungsberichten (besonders der Adam-und-Eva-Geschichte bei den Zeugen Jehovas) und den wissenschaftlichen Erkenntnissen zur Evolution und Menschheitsgeschichte.

• Wer hat eigentlich die ersten Dinosaurierfossilien gefunden?
• Wie wahrscheinlich ist die biblische Adam-Geschichte aus wissenschaftlicher Sicht?
• Warum halten die Zeugen Jehovas an ihrer Lehre fest, obwohl viele wissenschaftliche Belege dagegen sprechen?
• Wie sicher ist die Evolutionstheorie im Vergleich zu zum Beispiel der Tatsache, dass die Erde eine Kugel ist?
• Warum lehnen die Zeugen Jehovas trotz starker Beweise die Evolution ab?
• Kann ihre Sichtweise faktisch überhaupt stimmen?
• Gibt es vielleicht gar keine „wahre“ Religion, sondern nur unterschiedliche Glaubenssysteme?

Ich würde mich freuen, wenn ihr eure Meinungen und Erklärungen dazu teilt. Mich interessiert besonders, wie man diese Fragen aus wissenschaftlicher, theologischer und philosophischer Sicht beantworten kann.

Wer lebt wirklich nach der Bibel?

Bitte aber nicht die sogenannte "Volx-Bibel";deren Sprache ist mir irgendwie zu salopp