Sexuelle Identität & Gender Studies

Ich bin 15 Jahre alt und weiß echt nicht ob ich schwul bin oder nicht. Das erste mal wo ich das gedacht habe war mit 12 wo ich die ersten male Masturbiert habe. Ich habe aus interesse auf einer Seite wo ich diese Videos immer geschaut habe auf Schwul gedrückt und es hat mir irgendwie gefallen. Seitdem hole ich mir oft auf Schwulenvideos einen runter und habe mich schonmal Anal befriedigt was mir sehr gefallen hat. Das ding ist: Ich würde niemals Gefühle für einen Mann haben und würde mir auch niemals etwas ernstes mit einem Mann vorstellen. Ich kann nur bei einer Frau liebe spüren. Sexuell angezogen fühle ich mich aber von beiden. Ich würd aber gerne mal mit einem Mann sex haben und ich glaub ich wäre sogar gerne Passiv. Oft wenn ich daran denke fühle ich mich bisschen angeekelt von mir selbst aber ich fühl mich dennoch Sexuell hingezogen. Dazu kommt noch dass ich Muslim bin, und ich auch von dieser Religion zu 100% überzeugt bin. Ich weiß einfach schon seit Jahren nicht mehr weiter, ob ich wirklich schwul bin oder kein plan.

Hallo ihr Lieben, ich bin jetzt seit einem Jahr auf Jobsuche, seit meinem Outing. Tatsächlich hatte ich schon vor meinem Outing einige Bewerbungen geschrieben und wurde dabei sogar drei Mal zu Vorstellungsgesprächen eingeladen. Doch seitdem ich mein Outing hinter mir habe, bekomme ich keine Einladungen mehr. Ich habe den Eindruck, dass ich nicht gleichberechtigt behandelt werde. Gibt es in Rheinland-Pfalz eine Beratungsstelle speziell für trans* Personen, bei der man Unterstützung bei Bewerbungen bekommt?

Also, viele sagen ja dass man im falschen Körper ist, wenn man Trans ist. Und ich bin glaube ich trans. Aber jetzt habe ich gestern gelesen, dass es auch möglich ist, dass mein Körper der richtige ist und mein Gehirn das falsche. Und jetzt bin ich verwirrt. Es gibt ja Geschlechtsangleichungen, aber gibts auch eine Gedankenangleichung? Und wo muss ich dafür hin?

so von Hamas, ISIS oder so einzelne Extremisten mich interessiert es wirklich, habt ihr da keine Angst, weil ich hätte mega schiss wenn ich einer von der lgbtq community wäre

Ich glaube, dass es nicht erlaubt ist, dass man bei seiner Bewerbung anfügt, dass er ein Teil von LGBTQ ist. Soviel ich weiß, ist es nämlich verboten, bei den Vorstellungsgesprächen, jemanden nach seiner politischen Ausrichtung, seiner Sexualität oder seiner Weltsicht im Allgemeinen auszukundschaften. Soviel ich weiß, schreibt man bei seinen Bewerbungen nicht, welche sexuelle Orientierung man hat oder welcher Religion oder welcher Weltsicht man angehört hin. Dieses LGBTQ, das ist aber so was. Habe ich nun ein Unternähmen, wo mir eine Bewerbung eingereicht wird, auf der irgendwas steht, dass der Bewerber etwas mit LGBTQ zu tun hat. Sollte ich da die Bewerbung prinzipiell missachten und folglich, sicherheitshalber ablehnen, sodass ich keine Probleme mit dem Gesetz kriege? Das ist doch eine Bewerbung, welche mich zwingt, das Gesetz zu brechen.

Was haltet ihr davon , findet ihr es übertrieben seit ihr dagegen oder akzeptiert es? Untersütz ihr es oder seit ihr vielleicht auch Teil davon ?

Die Idee von "transmaxxing" ist, dass man als biologischer Mann eine Transformation zur Frau vollzieht (entweder nur durch Änderung von Auftreten, Kleidung und Passeintrag, oder auch durch körperliche Eingriffe), obwohl man eigentlich kar kein trans-Mensch ist. Transmaxxer halten das Frauenleben für objektiv besser und erhoffen sich daher Vorteile von der Geschlechtsänderung. Diese Idee ist eng verbunden mit dem Incel-Gedanken, dass Frauen bessere Chancen auf eine Beziehung haben. Transmaxxer erwarten die Vorteile aber auch auf anderen Gebieten (siehe Bild): Ich halte diese Bewegung für problematisch, weil sie Trans-Menschen ausnutzt und ad absurdum führt: Die Möglichkeit zu Geschlechtsänderungen wurde eingeführt, um Menschen, die sich im falschen Körper befinden, eine Berichtigungsmöglichkeit zu geben - und nicht als Freifahrtschein für unzufriedene Egoisten. Dazu kommt, dass bereits die zugrundeliegenden Incel-Annehmen kritisch zu sehen sind. Was haltet ihr davon?

Ich finde es absolut richtig, da wir ja bereits mehrfach erlebt haben, wie Transfrauen gegen biologische Frauen körperlich im Sport eindeutig im Vorteil waren. Ich fände es gut, wenn Transmänner gegeneinander antreten könnten und Transfrauen gegeneinander antreten können. Aber Transfrauen, also biologische Männer, gegen biologische Frauen antreten zu lassen, ist unfair.

Hallo zusammen, bin m17 und definiere mich auch definitiv als männlich. Ich frage mich ab und zu warum die heutige Gesellschaft so ein großes Thema und die Geschlechter macht. Ich sehe, dass es biologisch männlich und weiblich gibt. Klar gibt es Ausnahmen wo man nicht sagen kann ob männlich oder weiblich, da sie beides haben von Geburt an. Aber warum muss man so einen großen Tratsch um tausende Geschlechter machen? „Identifizierung“ ist individuell! Somit müsste es ja 8 Milliarden Geschlechter geben. Aber Identifikation und Geschlecjt haben ja nichts miteinander zu tun. Das eine ist biologisch und das andere psychologisch. Deshalb bin ich der Meinung dass jeder ein Individuum ist, aber es einfach zwei biologische Geschlechter gibt. Zudem bin ich der Meinung, dass es auf der Welt viiiiel wichtigere, lebensbedrohende Probleme gibt. Versteht ihr es, warum das so wichtig geredet wird und die meisten immer voll überreagieren? viele Grüße! PS: ich möchte niemanden diskriminieren, oder ausschließen, aber das tu ich ja auch nicht.

Hey :) Die Frage oben klingt wahrscheinlich sehr merkwürdig, aber tatsächlich kommt sie nicht von mir sondern einem Freund. Ich bin transgender, und gestern hat er mich halt gefragt, ob, wenn ich mich denn untenrum operieren lassen würde, ich mir theoretisch einfach ein 30cm Penis oder so machen lassen könnte, und darauf hatte ich keine Antwort, weil… naja, ich hab mich damit nicht auseinander gesetzt. Aber würde das theoretisch gehen?😂