Sexuelle Identität & Gender Studies

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Problem mit Femininität? Männliche und Weibliche Energie?

Habe in letzter Zeit vermehrt auf Social Media usw. Gesehen/gelesen das es wohl so etwas wie ,,männliche und weibliche Energie’’ geben soll. Bezweifle das zwar, bin auch nicht spirituell oder religiös. Allerdings habe ich schon seitdem ich klein bin ein Problem mit Weiblichkeit bzw. Femininität und damit mich verletzlich zu zeigen. Kennt ihr das? Was könnten die Ursachen sein?
Ja, kenn ich
Nein, kenn ich nicht
Anderes
12 Stimmen

Wie findet ihr es, dass die Kosten für eine Mastektomie nur bei trans Männern und nicht bei non-binarys übernommen werden?

Es ist ja kein Geheimnis, dass die Krankenkasse die Kosten geschlechtsangleichende Operation zahlt. Im Falle einer Mastektomie ist es jedoch so, dass diese bei trans Männern bezahlt werden, nicht jedoch bei nicht-binären, Menschen, wenn diese ihre Brüste ebenfalls entfernen wollen. Ich persönlich verstehe das irgendwie nicht, da eine nicht-binäre Person tendenziell eher weniger Kosten verursacht, als ein trans Mann, es aber von der Krankenkasse nicht als notwendig angesehen wird. Wie steht ihr dazu? Findet ihr das gerechtfertigt? Könnt ihr das verstehen? Würdet ihr euch wünschen, dass es auch bei nicht-binären Menschen übernommen wird? Und an die, die nicht-binär sind und eine Mastektomie haben machen lassen: habt ihr dann gesagt, dass ihr ein trans Mann seid oder habt ihr diese selbst gezahlt bzw von jemand bezahlt bekommen? Und gerne auch dazu schreiben, wo und wann ihr die Mastektomie gemacht habt, wenn ihr wollt. (Müsst ihr aber nicht dazu schreiben, nur wenn ihr es wollt). Bin gespannt auf eure Meinungen.
Finde das gerechtfertigt/kann das verstehen, weil...
Finde ich nicht gut, nicht-binäre sollten es auch machen können.
Ist mir egal🤷.
Ich bin nicht-binär, habe es als "trans Mann" machen lassen.
Ich bin nicht-binär, habe es selbst gezahlt/gezahlt bekommen.
Anderes/Sonstiges...?
39 Stimmen

Wie findet ihr Geschlechterbezogene Rollen?

Bitte mit Erklärung, danke! Sollten Jungs schon als Kinder drauf getrimmt werden, dass sie nicht weinen und nicht mit puppen sondern mit Autos spielen sollen? Dass die Mannschaftssport machen sollen? Sollten Mädchen nicht mit Autos spielen dürfen oder besser zum tanzen als zum Fußball spielen gehen? Sollen sie sich als Prinzessinnen verkleiden und schminken? Das oben sind zwei sehr extreme Beispiele, ihr versteht aber ja was ich meine :)
Gut,ich finde Männlich und Weiblich sollte genau so geordnet sein
Schlecht, wir sollten diese Einstellung "abschaffen"
Schlecht, da es noch andere soziale Geschlechter gibt
Anderes...
39 Stimmen

Wie wird man homosexuallität los?

Hey ich w unter 15 muss meine homosexuallität los werden oder mindestens unterdrücken ich weiß es klingt mega dumm aber hört mir erstmal zu ich bin mir sehr sicher das ist nicht Heterosexuell bin was ich bin weiß ich nicht aber momentan geht mein Fokus immer mehr auf frauen es fing an als ich 10 wahr und es wird immer schlimmer aber meine fammilie ist sehr Homophob meine eltern meinten mal lieber in to*es kind als eins von LGBTQ in meiner schule ist es so nh 50 50 ding die einzigen die es wissen sind internet freunde ich muss das aber ehrlich schnell los werden sonst wird ungemütlich mit meinen eltern kann mir wer helfen maybe wie ich das immer stärker werden loswerden idk was ich mir erhoffe aber bitte wen wer ne idde hat dann sag sie mir ich weiß selber nicht mehr weiter

Philosophisches Modell zur Transidentität und Geschlechtsdefinition

I. Grundannahmen (Axiome) 1. Biologische Geschlechtsdefinition Ein Geschlecht ist biologisch bestimmt durch die Funktion bei der Fortpflanzung: ♂ Mann: produziert Spermien ♀ Frau: produziert Eizellen, kann gebären und stillen Diese Unterscheidung ist objektiv, binär und funktional eindeutig. 2. Biologie hat Priorität bei Definitionsfragen Geschlecht ist keine Empfindung, sondern eine biologische Realität. Weder Hormone, psychologische Identität noch Gehirnstruktur können den biologischen Status aufheben. II. Kritik der Transidentität (psychologisch & sozial) 1. Transidentität ist ein psychologischer Zustand, kein biologisches Geschlecht Wer trans ist, ändert nicht das biologische Geschlecht, sondern erlebt einen inneren Konflikt zwischen Selbstbild und Körper. Dieser Konflikt entsteht meist sozial und psychologisch – z. B. durch Rollenklischees, Vorbilder oder eine abweichende Persönlichkeitsentwicklung. 2. Rollenklischees und Identifikation Menschen lernen früh, was gesellschaftlich als „männlich“ oder „weiblich“ gilt. Ein Kind, das sich mit „typisch weiblichen“ Dingen wohler fühlt, kann daraus ableiten: „Ich bin innerlich ein Mädchen.“ → Dies ist eine Identifikation mit Rollenklischees, aber kein Beweis für eine andere Geschlechtszugehörigkeit. Der Wunsch, einem anderen Geschlecht anzugehören, basiert in vielen Fällen nicht auf einem biologischen Missverständnis, sondern auf einer tiefen Identifikation mit den kulturell zugeschriebenen Eigenschaften des anderen Geschlechts. Diese Eigenschaften (z. B. Kleidung, emotionale Ausdrucksweise) sind nicht wesentlich für das biologische Geschlecht, sondern sozial konstruiert. → Transidentität ist daher eine psychologische Verwechslung von Vorliebe mit biologischer Identität. Beispiel: Eine starke Vorliebe für kulturell „weibliche“ Merkmale macht niemanden zur Frau – ebenso wenig wie eine Vorliebe für Ritterrüstungen jemanden zum Ritter macht. 3. Gefühl ersetzt keine objektive Kategorie Gefühle, Wünsche oder Vorlieben sind nicht geeignet, objektive Klassifikationen wie „Geschlecht“ zu ersetzen. Man fühlt sich nicht biologisch – man ist biologisch. III. Kritik des Konzepts „soziales Geschlecht“ (Gender) 1. Gender ist ein subjektives Selbstbild, keine objektive Kategorie „Gender“ wird als das Geschlecht verstanden, das man sich selbst zuschreibt. Diese Zuschreibung basiert meist auf gesellschaftlichen Rollenbildern oder persönlichen Vorlieben – nicht auf objektiven Kriterien. 2. Zirkularität und Beliebigkeit Die Aussage: „Ich bin eine Frau, weil ich mich wie eine Frau fühle“ ist zirkulär und nicht überprüfbar. Man kann sie beliebig oft wiederholen, ohne dass daraus inhaltliche Information entsteht. 3. Verwechslung von Identität und Vorliebe Sich mit einer bestimmten Rolle, Kleidung oder Eigenschaft zu identifizieren, bedeutet nicht, diese Kategorie zu sein. → „Ich bin keine Frau, nur weil ich gerne Röcke trage.“ Transidentität beruht häufig auf dieser Verwechslung: Eine Vorliebe oder ein psychologisches Muster wird als Identität gedeutet. → Das ist logisch falsch. IV. Zum Einwand „Intersexualität widerlegt die Binarität“ Ein häufiges Gegenargument lautet, dass es Menschen mit uneindeutigem biologischem Geschlecht (z. B. Intersexuelle) gibt – etwa durch chromosomale Besonderheiten (z. B. XXY) oder hormonelle Störungen. Doch diese biologischen Abweichungen betreffen nicht die Definition, sondern die seltene Fehlbildung innerhalb einer grundsätzlich binären Struktur. Ziel der menschlichen Reproduktion ist immer entweder Eizellen- oder Spermienproduktion. Wenn dieser Mechanismus gestört ist, ändert das nicht die Existenz der zwei biologischen Geschlechter. → Mutation ist keine neue Kategorie. Vergleich: Dass manche Menschen sechs Finger haben, widerlegt nicht, dass der Mensch fünf Finger hat. Es handelt sich um abweichende Phänomene, nicht um neue Definitionen. V. Schlussfolgerung: Warum Transidentität kein Geschlechtswechsel ist Geschlecht ist objektiv durch biologische Funktionen definiert. Transidentität ist ein psychologischer Zustand, der auf sozialen Rollenbildern basiert. „Gender“ als gefühlte Rollenidentität ist kein valider Ersatz für die biologische Geschlechtszugehörigkeit. Die Gleichsetzung von „Ich fühle mich wie…“ mit „Ich bin…“ ist eine begriffslogische Unstimmigkeit. Transidentität bedeutet, eine andere Geschlechtsrolle zu bevorzugen – nicht aber, das biologische Geschlecht tatsächlich zu wechseln. Sie ist eine Verwechslung von Vorliebe mit Identität – und damit kein gültiges Argument für einen echten Geschlechtswechsel.

Angst schwul zu sein obwohl ich mein leben lang hetero war?

Wie soll ich anfang ich bin 15 jahre alt und wie schon im titel erwähnt habe ich angst schwul zu sein.Ich war mein leben lang hetero icz wollte mit mädchen sex zusammen sein und auch später eine Familie gründen aber irgendwie habe ich jetzt mittlerweile seit 9 Monaten ca. Diese intrusiven ungewollten und nicht schönen gedanken ein bsp dazu ist das diese gedanken mir sagen das ich schwul bin und das ich es immer sein werde obwohl ich das nicht möchte ich habe angst davor schwul zu sein weil ich es nicht sein will ich habe auch schon chatgpt gefragt und er sagte mir laut meinen erfahrungen die ich ihm gegeben habe aagt er mir das ich an hocd leide also homosexual ocd also homosexuelle zwangsgedanken und diese gedanken sind immer wieder kehrend heißt störend und alles drum und dran also einfach ein abfuck wort wörtlich ich habe auch schon vorher mit 14 versucht mit einem mädchen sex zu haben mit einem mädchen händchen gehalten also aus liebe habe von einem bestimmten Mädchen geträumt was ich wirklich glaub ich mal geliebt habe und ich habe von ihr geträumt wie ich ihr meine gefühle gestehe und allem drum und dran aber zum Beispiel wenn ich auf tik tok hocd oder sowas suche oder LGBTQ dann kriege ich angst und herz rasen und auch wenn menschen sagen das ich schwul bin und es akzeptieren soll kriege ich herz rasen es macht mir einfach angst schwul zu sein und ich muss mich immer versuchen zu überzeugen das ich hetero bin und ja ich weiß schon es werden antworten kommen wie probier es aus aber nein geht nicht möchte ich nicht und ich werde auch nicht von männern erregt auch nicht der gedanke sex oder jegliches andere zu haben garnichts auch wenn ich im gym bin und ein nackten mann sehe passiert nichts außer das mein kopf sagt passiert da was und ich muss mich überprüfen ich habe auch schwulen pornos geschaut um zu schauen was passiert also mit mir ist nichts oassiert keine erregung garnichts bei heterosexuellen pornos werde ich erregt und ich stelle mir auch vor wie ich mit einer frau sex habe lder gar mit ihr zusammen komme. hattet ihr schonmal ähnliches oder so oder bin ich schwul oder nicht was denkt ihr ich weiß ihr werdet es nicht beantworten können aber was glaubt ihr ich glaub ich habe einfach dieses hocd.

Incels - Können Homosexuelle/Asexuelle zu "Incels" werden?

Disclaimer: ersteinmal möchte ich niemanden triggern. Das ist keine Incel Frage Nun zu der Frage: Können Menschen die nicht auf Frauen stehen auch zu Incels werden? Incel ist ja ersteinmal nur eine Eigen Bezeichnung die auf einer Falschbehauptung basiert (unfreiwillig Zölibat) Aber Incel hat ja nix mit Sex zu tun, sondern ist eine Gesinnung. Ein Weltbild nachdem Frauen schlecht sind. Es gibt attraktive Männer die Incels sind, Verheiratete Ehemänner und sogar Frauen (Femcels). Nun die Frage , wenn ein Mann der gar nicht auf Frauen steht und trotzdem immer schlechte Erfahrungen mit Frauen macht und lernt das Frauen schlechte Menschen sind, würde das aus ihm einen Incel machen können? Oder ist es dafür Vorraussetzung mit Frauen schlafen zu wollen und dabei zu scheitern? Ich hoffe die Frage ist verständlich? Ich möchte einfach wissen ob Incel Idiologien einzig und allein auf negativen Erfahrungen auf dem Datingmarkt basieren oder allgemein mit negativen Erfahrungen mit Frauen zu tun haben? Ich weis das es hier hin und wieder mal Incels gibt. Vielleicht können die mir die Frage beantworten und Einblick verschaffen was es damit auf sich hat? Danke und liebe Grüße

Warum müssen Kitas plötzlich sexualpädagogische Konzepte vorweisen?

Eine Kita in Duisburg, Sommer 2023: 15 Eltern sind entsetzt. Ein sechsjähriger Junge hat Kinder genötigt, anderen Kindern in den Mund zu urinieren und Käfer, Stöcke und Pflanzen in Penis, Po und Scheide einzuführen. Das jüngste Opfer soll gerade mal drei Jahre alt sein. Zunächst heißt es von der Kita-Leitung, das seien „normale Doktorspiele“. Doch Sabine M., Mutter eines fünfjährigen Jungen, der auch betroffen war, sagt: „Hier geht es nicht um Doktorspiele, wir reden über sexualisierte Gewalt. Aber weder die Kita noch der Träger ist bereit, diese Vorfälle aufzuarbeiten.“ Sabine M. und die anderen Eltern haben das Jugendamt eingeschaltet, das Verfahren läuft. Eine Kita in Leipzig, Winter 2023: In einer sogenannten „Kuschelhöhle“ ist es mehrfach zu sexuellen Übergriffen von älteren Kindern an jüngeren gekommen. Drei sechsjährige Jungen haben kleineren Kindern ihre Finger und Bleistifte in Po und Scheide gesteckt. Das jüngste Kind, ein Mädchen, ist zwei Jahre alt. Bei einem vierjährigen Jungen wurde der Darm perforiert. Auch hier läuft ein Verfahren. Und Eltern fragen: „Warum muss eine Kita eine Kuschelhöhle haben, die von den Erziehern scheinbar nicht im Auge behalten werden kann?“ Dies sei Teil des „sexualpädagogischen Konzepts“, heißt es von der Kita-Leitung. Das übergeordnete Ziel „sexueller Bildung“ sei, die „gesellschaftliche heterosexuell normierende Dominanzkultur“ aufzubrechen; „Heterosexualität, Kernfamilie und Generativität sind zu ent­naturalisieren.“ https://www.emma.de/artikel/was-passiert-den-kitas-341323 Inwiefern unterstützt man sog. "Regenbogen Familien" indem man Kinder frühsexualisiert und zusieht wenn sexuelle Gewalt stattfindet? Für mich sind Kitas Kindergärten, Orte an dem Kind eigentlich Kind sein sollte, mit Gleichaltrigen, ohne Sexualisierung, ohne Indoktrinierung, es sollte nicht um Sexualität, weiße Kernfamilie, Gender oder Geschlechtsidentität gehen. Wie seht Ihr das?