Diskriminierung & soziale Ungleichheit

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Würdet ihr sagen es ist rassistisch wenn man andere Ethnien niemals daten würde?

Ich würde niemals eine Frau daten, die nicht ausschaut wie eine typische weiße Europäerin, weil ich finde Frauen, die nicht so ausschauen, einfach garnicht attraktiv. Ich meine Frauen mit anderen Ethnien wie Asiatinnen oder schwarze Frauen können auch sehr schön ausschauen aber attraktiv finde ich sie einfach garnicht. Findet ihr das rassistisch? Weil manche auf TikTok sagen es ist rassistisch aber ich finde es ist 0 rassistisch. Ich respektiere ja die Menschen wie jeden anderen auch, aber würde sie einfach nicht daten.

Meine These: Zinsen sind ungerecht und sollten abgeschafft werden.

Ich finde es sehr fragwürdig zu rechtfertigen jemanden mehr Geld zu geben, als ich geliehen habe. Wenn ich Geld leihe, dann möchte ich auch genauso viel zurückgeben. Vermutlich wird das Argument kommen, dass das Geld auch mit der Zeit an Wert verlieren kann und das müsste dann ausgeglichen werden. Ich sehe es nicht so. Ich achte auf die Summe. 5000€ sind 5000€. Leihe ich also 5000€, dann sollte ich auch nur 5000€ zurückzahlen.

Warum haben viele weiße Menschen ihr White Privilege so verinnerlicht, dass sie es gar nicht bemerken – oder sogar leugnen?

Mir fällt auf, dass viele weiße Menschen es als völlig selbstverständlich ansehen, nicht aufgrund ihrer Hautfarbe diskriminiert oder angefeindet zu werden. Sie müssen sich nicht rechtfertigen, werden als „neutral“ oder „normal“ wahrgenommen und unterstehen keine negative Stereotype wie Schwarze Menschen, sondern gelten als gebildet, intelligent und erfolgreich. Außerdem fällt mir auf: Wenn ein weißer Mensch eine Straftat begeht, wird er meist als Einzelfall behandelt – niemand sieht darin ein Problem „der Weißen“. Bei PoC hingegen passiert oft das Gegenteil: Sie werden kollektiv beurteilt, vorverurteilt oder sogar verantwortlich gemacht für das Verhalten anderer. Warum nehmen so viele Weiße diese Unterschiede nicht wahr – oder wollen sie nicht wahrhaben? Ist es Verdrängung? Gleichgültigkeit? Oder einfach mangelnde Auseinandersetzung mit Rassismus?

Schwuler Lehrer (zumindest behauptet er es) unterstellt Tochter Homophobie. Wie können wir dagegen vorgehen?

Unsere Tochter wurde kürzlich in der Stadt von einen angeblich schwulen Lehrer verbal erdrosselt. Sie war mit einer Freundin unterwegs, sah eine Regenbogen-Flagge und sagte, dass es peinlich ist und nichts bringt. Prompt tauchte ein Mann auf, der behauptete, Lehrer zu sein. Zitat:,,Deine homophone Hetze werde ich umgehend zur Anzeige bringen. Ich bin schwul und lasse mich nicht von solchen Nichtsnutzen beleidigen!". Dabei hat unsere Tochter lediglich ihre Meinung geäußert.

Bin ich komisch?

Weiblich - Ich denke der Feminismus ist falsch. Now hear me out before you judge. Ich weiß der Feminismus existiert für uns Frauen, das es für unsere rechte kämpft. Aber wieso sollte ich für Grund rechte kämpfen? Vor allem wenn meine Religion ist schon vor 1400 Jahren gemacht hat? Ich finde es krass das wir immer noch kämpfen müssen um als Mensch eingesehen zu werden. Um zu zeigen das wir Fleisch und Blut besitzen, Gefühle und Gesundheit, Organe und Knochen. Natürlich respektiere ich ALLE Frauen die sich für unsere rechte geopfert haben. Aber trotzdem. Ich denke der Feminismus muss weg. Wir sollten nicht normalisieren um für uns zu kämpfen. Wir sind und bleiben Menschen und wir haben ein Recht auf so welche Rechte. Frauen = Männer, nicht Frauen < Männer, oder Frauen > Männer. Keep it in mind ich bin 15 also bitte bleib lieb und anstatt zu "meckern" lehre mir lieber was. Danke.

Lifestyle Linke und Prostitution..

Wie denkt Ihr über diesen Artikel einer Ex Prostituierten: Ich bin Aktivistin und Exprostituierte. Ich verstehe Prostitution als Gewaltverhältnis, als sexistisches, rassistisches und klassistisches System, das abgeschafft gehört. Diese meine Meinung muss man nicht teilen. Aber mir fällt zum wiederholten Male auf, dass die Debattenkultur innerhalb vieler linken Gruppen eigentlich keine ist, weil sie grundlegend unsachlich und persönlich angreifend ist. Diese Entsolidarisierung macht mir schlaflose Nächte. Ich sehe zunehmend, dass für eine, vor allem aus der Oberschicht stammende Linke die Klassenfrage anscheinend nicht mehr existiert und Menschen aus prekären Verhältnissen damit nicht mehr zugehört wird. Ich sehe, dass Prostitution zunehmend als identitätsstiftend benutzt wird: als etwas, womit vor allem Menschen, die nie wirklich mit Prostitution zu tun hatten, sich gegenseitig versichern können, wie „sexpositiv“, „liberal“ und „offen“ sie sind, weil sie die Prostitution bejahen. Dass die Realitäten in der Prostitution, die Machtverhältnisse, die sexuelle Gewalt, die dort stattfinden, da nur stören, ist vor allem dann logisch, wenn man den eigenen „Only Fans“-Account vor sich herträgt um sich selbst zu beweisen, wie progressiv man ist. Da kommt es dann eben auch zu so absurden Dingen, wie mich als „unfeministisch“ zu bezeichnen, wenn ich anmerke, dass in der Prostitution eben größtenteils MÄNNER sexuellen Zugang zu FRAUEN kaufen &#xa0;Auf dem Straßenstrich stehen und im Wohnungsbordell sitzen eben keine Menschen, die sich täglich neue Pronomen für ihre Geschlechtsidentität ausdenken, sondern da sitzen und stehen Frauen, die sexuell ausgebeutet werden. Menschen, die sich real in rassistischen Diskriminierungsstrukturen befinden. Und da sitzen und stehen auch keine Menschen, die Debatten über „Freiwilligkeit“ führen, weil ihre Armut ihnen in den meisten Fällen nämlich überhaupt keine Wahl lässt. Ich wurde als „rassistisch“ bezeichnet, weil ich darauf aufmerksam gemacht habe, dass in der Prostitution Rassismus stattfindet, und gesagt habe, dass Freier Ethnien fetischisieren und rassistische Stereotype festigen und ausleben: von der „devoten Thaifrau“ über die „hemmungslose schwarze Frau“ bis zur „tabulosen unemanzipierten Osteuropäerin“ usw. Das, wurde mir gesagt, sei „problematisch“ von mir, da ich wolle, dass Freier nicht mehr mit „weißen“ Frauen schlafen, und da ich jede „Attraction“ zu „nichtweißen Frauen“ als pervers und Fetisch einordnen würde. https://www.emma.de/artikel/abschied-von-dieser-linken-338663 Diesen Artikel schrieb die Ex Prostituierte die sich "Huschke Mau" nennt, nachdem sie zu einer Diskussion bei den Grünen zum Thema Prostitution eingeladen wurde. Mittlerweile spricht man auch lieber über Sex Arbeiterinnen, weil dieser Begriff weniger stigmatisierend wäre - die Armutsprostituierte ist damit nicht geholfen aber junge Hipster aus meist Akademiker Familien fühlen sich dann wohler und um die gehts in erster Linie scheint mir.. Wie denkt Ihr darüber?

Würdet ihr es gut finden, wenn es Tests gäbe, die prüfen, ob jemand informiert genug ist, um wählen zu dürfen?

Immer wieder sehe ich Menschen, die zum Beispiel leugnen, dass es Rassismus gegen Weiße gibt. Ich rede nicht von Menschen, die eventuell Argumente dafür haben oder mit "Fakten" diskutieren. Sondern von Menschen die schlicht eine Behauptung aufstellen, die offensichtlich falsch ist, wenn man nur ein bisschen Hausverstand hat. Wenn man die Frage, ob es Rassismus gegen Weiße gibt, dann mit "Ja" beantwortet, kommen weder Argumente noch Fakten, Quellen oder sonst was, sondern sowas wie "Ja, das glaubst du, weil es dir von Rechtsradikalen eingetrichtert wurde". Das ist nur ein Beispiel (echt gesehen, aber nur ein Beispiel von vielen). Dabei ist es fix, dass es nun mal Rassismus gegen Weiße gibt. Ich würde behaupten mehr im Alltag als jetzt bei Jobs oder so...egal, anderes Thema. Wärt ihr dafür, dass jeder mit deutscher Staatsangehörigkeit einen "Test" machen muss, der sicherstellt, dass wenigstens einfache Grundlagen und Fakten verstanden werden? Keine Fragen wo es ein eindeutiges richtig oder falsch gibt, sondern eher Fragen die sicherstellen, dass der Mensch, der wählen will auch mit einfachsten Fakten zurecht kommt. zB.: „Gibt es in Deutschland Gewaltenteilung (z. B. Regierung, Gerichte, Parlament)? Ja/Nein?“ „Gibt es Rassismus nur gegen bestimmte Hautfarben oder prinzipiell gegenüber allen?“ „Würdest du einem ausgebildeten Arzt eher vertrauen als einem Influencer ohne Ausbildung, wenn es um Medizin geht? Ja/Nein?“ „Dürfen alle Menschen in Deutschland unabhängig von Religion oder Herkunft die gleichen Rechte haben?“ Etwas in diese Richtung?! Mein Zweifel daran: Natürlich ist mir auch klar, dass so ein Test diktatorisch wirken könnte. Denn der Staat entscheidet dann ja, was "richtig" oder "falsch" ist. Andererseits ist es auch gefährlich, wenn jede noch so absurde Meinung gleich viel zählt wie informierte Entscheidungen. Deshalb meine Frage an euch: Haltet ihr so einen Test grundsätzlich für sinnvoll oder viel zu undemokratisch? Und wenn ja: Was sollten die minimalen Voraussetzungen sein, um wählen zu dürfen? Oder meint ihr, dass jeder wählen darf — auch wenn er sich gar nicht auskennt?
✅ Ja, so ein Test wäre sinnvoll und fair
❌ Nein, das wäre zu undemokratisch
🤷 Bin mir unsicher – die Idee hat sowohl Vor- als auch Nachteile
🧠 Eher ja, aber der Test müsste sehr vorsichtig gestaltet sein
Anderes
37 Stimmen

Was ist mit dem Feminismus/Frauen los?

Heutiger Feminismus besteht aus stumpfen "Männer sind blöd, Frauen toll". Es werden negative Vorbilder wie Ikkimel, Shirin David, Katja Krasavice vom Feminismus gepusht, die über Drogen, Sex und Sonstiges reden. Zusätzlich wird OnlyFans und HookUp Culture verherrlicht. Wenn eine Frau viele Typen hat ist sie ab sofort eine Baddie. Jede Kritik seitens des männlichen Geschlechts wird als Mansplaining geframed. Frauenquoten werden nur in angenehmen Berufen gefördert. Aufm Bau oder im Bergwerk nirgends zu finden. Wo soll das noch hinführen?