Ethik

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Die Zeitreisende Entscheidung Was würdet ihr tuen?

Du bist ein Zeitreisender und landest zufällig in der Vergangenheit kurz bevor ein berühmter Tyrann (z. B. ein zukünftiger Diktator, der Millionen von Menschen töten wird) geboren wird.Würdest du das Baby töten, um Millionen Leben zu retten, obwohl das Kind unschuldig ist?Ist es moralisch gerechtfertigt, jemanden zu töten, für das, was er erst in der Zukunft tun wird?Und wenn du das Baby tötest, wie sicher kannst du sein, dass deine Handlung die Zukunft verbessert – oder sie vielleicht sogar verschlimmert?
Ich hätte nicht das Baby getötet weil…85%
Ich hätte das Baby getötet weil…15%
13 Stimmen

Sollten Tiere gleichwertig gegenüber dem Menschen sein?

Also erstmal: ich bin keine Veganerin und möchte Niemanden dazu nötigen, mit dem Fleisch essen aufzuhören! Ich frage mich nur manchmal folgende Dinge: 1: Wenn Tiere schwächer sind als wir und wenn wir es dadurch rechtfertigen Tiere zu töten, kann man dadurch nicht auch Menschen töten die geistig schwach sind? Also Menschen mit geistiger Behinderung z.B.? 2: Die Tiere die wir essen, können genauso Schmerz und Angst empfinden wie wir. Ist es nicht eigentlich sehr unmoralisch nur für einen kurzen Genuss zu töten? Ich mein, wir wollen nicht wie Tiere sein, aber andererseits lassen wir uns ja auch von unseren Trieben leiten durch solche Taten, oder? Gegenstimmen zu den oben genannten Behauptungen währen z.B. folgende: 1: Das Töten einer anderer Spezies zur Nahrungsaufnahme ist ein normaler Teil der Natur. Das Problem an der Sache ist nur: Kannibalismus ist ja unter manchen Spezies auch ein Teil der Natur! Also soll ich alles toll finden was in der Natur vorkommt? 2: Eine vollständig vegane Ernährung ist nicht für den Menschen geschaffen, da wir eine vielseitige Ernährung benötigen. Andererseits weiß man heutzutage auch das viel Gemüse wie z.B. Linsen einen sehr hohen Proteingehalt aufweisen. (Zugegeben kenne ich mich mit den ganzen Nährstoffen die Fleisch enthält nicht ganz aus) Also, ich würde gern mit euch darüber mal ernsthaft diskutieren da ich mir selbst in letzter Zeit diese ethische Frage stelle. Ich weiß nicht ob ich vegan leben will, auch nicht ob es auf Dauer so gesund wäre. Ich bin auch nicht hier um jemanden zum Veganismus zu "missionieren", ich möchte nur mich selbst ein wenig mehr hinterfragen und meine Gedanken zum Thema mit euch teilen!

Warum Sterbehilfe illegal

Warum ist Sterbehilfe in Deutschland nicht legal? Manchmal frage ich mich, warum es nicht möglich ist, selbst über das eigene Leben zu entscheiden und einen Schlussstrich zu ziehen, wenn man es für richtig hält. In meiner Schulzeit hätte ich mir gewünscht, dass ich die Wahl gehabt hätte, für mich selbst zu entscheiden, ob ich weitermachen möchte oder nicht, anstatt mich mit den ständigen Ermahnungen und Forderungen der Gesellschaft auseinanderzusetzen.Es fühlt sich oft an, als ob man gezwungen wird, an einem Leben festzuhalten, das einem nichts mehr bietet. Die immer wieder verbreitete Haltung, dass das Leben immer irgendwie besser wird, obwohl man das Gefühl hat, dass nichts davon zutrifft, ist frustrierend. Stattdessen möchte ich die Möglichkeit haben, zu entscheiden, wann es für mich genug ist.In Deutschland, einem Land, das viel Wert auf Autonomie und Entscheidungsfreiheit legt, stellt sich mir die Frage, warum Menschen nicht das Recht haben sollten, über ihr eigenes Leben zu entscheiden. Warum ist es so schwer, Verständnis dafür zu haben, dass nicht jeder den Sinn des Lebens in den gleichen Dingen sieht? Manchmal ist es einfach der Punkt erreicht, an dem man die Kontrolle zurückhaben möchte – auch wenn das bedeutet, das Leben zu beenden.

Wie ist deine Meinung zum stetigen Wandel von allem?

Eins vorweg: mir ist bewusst, dass man den schon immer existierenden Generationen-Konflikt nicht komplett ausblenden kann, aber mir geht hauptsächlich um die Meinungen zum Blick auf „jetzt“ und vor 20-30 Jahren und die Unterschiede zwischen diesen Zeitabschnitten in Bezug auf z.B. das Schulsystem, Kinder-Erziehung, Arbeitswelt/-moral, technologische Entwicklung, politische/gesetzliche Änderungen, das soziale Miteinander usw.In welchen Bereichen siehst du positive Veränderungen und warum, und in welchen eher negative und auch hier die Frage nach dem warum?Zu Antworten von Leuten die meine Frage lesen und darauf eingehen schonmal danke!

Warum sind auf dieser Plattform so viele Incels bzw. Frauenfeindliche Menschen unterwegs?

Jedes Mal, wenn ich mir Fragen, Umfragen oder Diskussionen zu feministischen Themen oder Sachen, die einfach Frauen auch betreffen durchlese, fallen mir extrem viele (ich vermute mal) Männer auf, die sehr aggressiv und verachtend über Frauen schreiben. Ich befürchte, dass viele von ihnen, im realen Leben eine Gefahr für Frauen und auch die Gesellschaft allgemein darstellen könnten. Teilt ihr das Gefühl? Wenn Ja oder Nein, warum?

Wen nun sollte man seines verantwortungsvollen Handelns wegen mehr achten: Trumpismus als Chance nutzende Milliardäre oder Bloomberg?

| Milliardär Bloomberg will für US-Klimazahlungen aufkommen Der Milliardär und frühere New Yorker Bürgermeister Michael Bloomberg will angesichts des geplanten erneuten Rückzugs der USA aus dem Pariser Klimaabkommen mit seinem Geld in die Bresche springen. Seine Stiftung Bloomberg Philantropies werde zusammen mit anderen amerikanischen Geldgebern dafür sorgen, dass die Vereinigten Staaten trotzdem ihren Verpflichtungen in der Klimakrise nachkämen, teilte der 82-Jährige mit. Dazu gehöre unter anderem, die von der neuen US-Regierung unter Präsident Donald Trump hinterlassene Lücke bei der Finanzierung des UN-Klimasekretariats UNFCCC zu schließen. Bloomberg ist seit 2018 Klimabeauftragter der Vereinten Nationen. Im Jahr davor, dem ersten von Trumps erster Amtszeit als US-Präsident, hatte er das Klimaschutzbündnis "America's Pledge" (Amerikas Versprechen) mit gegründet. Dabei handelt es sich um eine Kampagne von Bundesstaaten, Städten, Firmen und Organisationen der Zivilgesellschaft, das sich dafür einsetzt, dass das Land auch ohne Unterstützung der Regierung weiter gegen die Klimakrise kämpft. 

Was ist von Politikern zu halten, die sich dieser Einsicht verschließen?

|Davos - Millionäre und Milliardäre fordern auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos höhere Steuern für Superreiche wie sie selbst. Extremer Reichtum sei eine Gefahr für die Demokratie, weil damit oft politischer Einfluss einhergehe, warnen rund 370 Unterzeichner in einem Offenen Brief an Staats- und Regierungschefs. "Unsere Erfahrung lehrt uns, dass die Superreichen mehr Mitspracherechte haben als alle anderen. Das ist die unbequeme Wahrheit", heißt es darin. Die Lösung sei einfach und schnell: "Sie müssen uns, die Superreichen, besteuern." Zu den Unterzeichnern des Offenen Briefes gehören die deutsch-österreichische Sozialaktivistin und Millionenerbin Marlene Engelhorn und die amerikanische Philanthropin Abigail Disney, eine Großnichte von Walt Disney. Organisiert wurde die Aktion unter anderem von der Entwicklungsorganisation Oxfam und dem Netzwerk Patriotic Millionaires, einem Zusammenschluss reicher Amerikanerinnen und Amerikaner, die ein faires Steuersystem fordern.