1. Deine Behauptung, es werde nichts verurteilt, ist falsch.

2. Nein. Es ist nicht dasselbe.

Der russische Nazi greift mit der Ukraine ein freies und souveränes Land an, was ihm nichts getan hat und schlachtet gezielt Zivilisten ab.

Iran hingegen unterstützt überall Terrorbanden wie die Hamas, die ihrerseits dann Menschen abschlachten, will zudem eine Atombombe, um sie auf Israel zu werfen.

Wenn du da keinen Unterschied erkennst, solltest du mal die Brille putzen.

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Vertraut ihr in die deutsche Rechtsprechung und in den freiheitlichen demokratischen Rechtsstaat?
Internationale Studie: Deutsche vertrauen zu 62 Prozent in Rechtsstaat
Eine Stu­die in sie­ben Län­dern hat un­ter­sucht, wie es um das Ver­trau­en der Be­völ­ke­rung in den Rechts­staat be­stellt ist. Deutsch­land be­legt dabei das un­te­re Mit­tel­feld, Nor­we­gen die Spit­ze. An schnel­le Pro­blem­lö­sung vor Ge­richt glaubt nur ein Drit­tel der Deut­schen.
Wie sehr vertraut die Bevölkerung ihren Gerichten? Schützt der Staat ihr Grundrechte ausreichend? Sind vor dem Gesetz alle gleich? Diese und andere Fragen hat der Rechtsschutzversicherer ARAG rund 7.500 Menschen in Norwegen, Deutschland, Spanien, Italien, den Niederlanden, den USA und dem Vereinigten Königreich gestellt. Die Ergebnisse der Umfrage zeigen: Beim Vertrauen besteht in Europa ein Nord-Süd-Gefälle. Bei den Deutschen muss ein gutes Drittel noch von der Vertrauenswürdigkeit der Justiz und des Rechtsstaats überzeugt werden.
Das meiste Vertrauen in ihren Rechtsstaat haben laut Studie die Menschen in Norwegen mit 81 Prozent. Am wenigsten vertrauen herrscht in Italien mit 43 Prozent und Spanien mit 49 Prozent. In Deutschland kam die Umfrage auf einen Wert von 62 Prozent. Die Niederlande mit 64 Prozent, USA mit 71 Prozent und das Vereinigte Königreich mit 74 Prozent stehen dabei auch vor Deutschland.
Immerhin 70 Prozent der Deutschen sind der Meinung, dass ihr Staat ihre Grundrechte schützt. Damit liegt Deutschland auf Platz drei bei dieser Frage - in Spanien und Italien konnten hier nur gut die Hälfte mit 'ja' stimmen. Bei der Einschätzung, ob alle Bürger vor dem Gesetz gleich seien, herrscht in den Niederlanden mit 72 Prozent die höchste Zustimmung. Dem gegenüber denken dies nur 37 Prozent der Italiener und 34 Prozent der Spanier. In Deutschland, Norwegen, dem Vereinigten Königreich und den USA sind jeweils etwas mehr als die Hälfte der Befragten von einer Gleichbehandlung überzeugt. 
International Einigkeit: Gerichte sind zu langsam
Je weiter südlich, desto unzufriedener sind die Menschen mit dem Rechtsstaat. Auch bei Fragen zum Vertrauen in die Gerichte weisen südeuropäische Länder die niedrigsten Ergebnisse auf. Deutschland rangiert auch hier im Mittelfeld, bei der Dauer von Gerichtsverfahren sind sie aber besonders unzufrieden.
Insgesamt gut aufgehoben fühlen sich vor den Gerichten ihres Landes 68 Prozent der Bewohner der Niederlande, gefolgt von den Norwegern, Deutschen und den Briten. In den USA sind es laut Studie nur gut die Hälfte. Italien hat mit 36 Prozent auch hier den niedrigsten Wert. Sind die Richter meines Landes unbefangen? Davon sind 69 Prozent der Niederländer und 61 Prozent der Deutschen überzeugt. Norwegen und das Vereinigte Königreich liegen auf Platz drei und vier. Am wenigsten an die Unbefangenheit ihrer Richter glauben die Befragten in Italien (38 Prozent), den USA (37 Prozent) und Spanien (33 Prozent).
Die Studie zeigt zudem, dass länderübergreifend nicht einmal die Hälfte der Befragten glaubt, dass sie ihre rechtlichen Probleme schnell vor Gericht lösen können. Hierliegen Deutschland, das Vereinigte Königreich, Norwegen und die USA zwischen 39 Prozent und 34 Prozent, Spanien und Italien bei 22 beziehungsweise 21 Prozent.
Deutsche melden sich am schnellsten bei Anwälten
Die Umfrage kam auch zu dem Ergebnis, das Deutsche sich im internationalen Vergleich seltener auf schnelle Lösungen vor Gericht verlassen. So gab jeder vierte befragte Mensch aus Deutschland an, einen Streitfall nicht vor Gericht verfolgt und nachgegeben zu haben, obwohl man sich im Recht fühlte. Als Gründe gaben die Befragten unteranderem hohe Anwaltskosten, den Stress durch die Streitigkeit und eine fehlende Kosten-Nutzen-Relation an.
Entgegen den Menschen in den Niederlanden, die bei Rechtsschwierigkeiten mehrheitlich zuerst ihre Rechtsschutzversicherung konsultieren wenden sich Deutsche bei Rechtsschwierigkeiten am meisten bei einem Anwalt oder einer Anwältin. Mit Rechtsschutzversicherungen allgemein sind die Deutschen jedoch im Vergleich zu den anderen befragten Ländern am zufriedensten. Die Online-Befragung führte das Marktforschungsinstitut Ipsos in Hamburg im Jahr 2024 im Auftrag der ARAG durch.

https://rsw.beck.de/aktuell/daily/meldung/detail/internationale-studie--deutsche-vertrauen-zu-62-prozent-in-rechtsstaat

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Grundsätzlich ja.

Was nicht heißt, dass ich allem stets blind vertraue.

Denn A) wo Menschen arbeiten, passieren Fehler. Auch in einem Rechtsstaat.

B) Es gibt auch hier ab und zu Fälle von Korruption und Machtmissbrauch. Der Mensch tickt halt so.

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Gegenfrage: Wenn sie Pull-Faktoren sind, warum will die große Masse der Flüchtlinge (immerhin weit über 100 Millionen) ausdrücklich nicht zu uns, sondern in Ländern wie Pakistan bleiben?

Die große Masse 2014 wollte eigentlich halbwegs vor Ort bleiben. Bis die internationale Gemeinschaft die Zahlungen an Hilfsorganisationen einstellte und sie damit die Wahl hatten: aufbrechen oder sterben.

Dann strandeten sie u.a. in Ungarn. In Griechenland. Dort wurden sie übel behandelt, wussten nicht, wo hin. Irgendwann verbreitete sich die Lüge, Deutschland würde alle freiwillig aufnehmen. Woher die Lüge kam, weiß keiner so recht. Möglich, dass beispielsweise die ungarische Regierung dahinter steckte. Also wanderten sie.

Merkst du was?

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Mehrere Gründe:

  1. Wir Deutschen sind zu alt und zu wohlhabend, um viele Straftaten zu begehen. Wenn man Altersgruppen und Geschlechtergruppen nämlich einzeln betrachtet, gibt es so gut wie keine Überrepräsentation. Auch bei uns Deutschen begehen nämlich vor allem junge Männer die meisten Straftaten. In genau der Gruppe gibt es aber einfach deutlich mehr Ausländer. Mit anderen Worten: Rechtsextreme rechnen sich die Straftaten von uns Deutschen schön.
  2. Über 30% der ausländischen Tatverdächtigen lebt gar nicht in Deutschland. Das ist extrem viel. Die Rechtsextremen aber ignorieren das. Damit lasten sie die Taten von nicht hier lebenden Menschen den hier lebenden einfach an. Korrekterweise muss man also nur die Taten der hier lebenden Tatverdächtigen sehen. Auch hiermit verschwindet die angebliche Überrepräsentation.
  3. Die dann noch leicht sichtbare Erhöhung lässt sich problemlos auf die Lebenssituation ableiten. Simpel ausgedrückt: In Obdachlosenheimen wie Flüchtlingsunterkünften, wo also Menschen dicht auf dicht und teilweise zwangsweise mit Fremden im gleichen Zimmer hausen, da geschehen immer mehr Straftaten als in der gut bürgerlichen dörfischen Siedlung. Wenn überhaupt ist das also die einzige Triebfeder. Lösen tut man das aber nicht, indem man Flüchtlinge und Co. mit Bezahlkarten und Rassismus usw. begegnet, sondern indem man sie an die Hand nimmt mit echter Integration.
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Entgegen der rechtsradikalen Lügenmärchen gibt es keine Pläne der sogenannten "Altparteien" diesbezüglich.

Was es aber gibt, ist die Umvolkung hin zu einer Kultur der Rassisten und Russifizierten. Federführend in der Umsetzung ist die "Neupartei" AfD.

Und ja. Das lässt sich problemlos beweisen.

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Wär fast das gleiche , ausser ....!

...die Anlehnung/ Unterwerfung unter Russlands Diktatur wäre deutlich offener.

Ansonsten dürfte man vieles davon erwarten. Schließlich kämpft die AfD ebenfalls gegen

  • Wissenschaft und "wokes" Denken
  • Gerichte
  • Parlamentarismus (in den USA über die Dekret-Wut)
  • Loslösen von allen Verbündeten
  • Grenzen dicht machen, Menschen mit falschen Genen rauswerfen usw.

Eine weitere Parallele ist, dass sie einen Haufen Stümper in den Reihen haben, die mit dem größten Unfug einfach nur unsere Kultur und unseren Wohlstand zerstören wollen, sowie ausschließlich an sich selbst denken.

Die Mittel wären andere. Wir werden wohl kein DOGE haben und keinen Musk. Oder vielleicht doch?

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Ja. Alles andere führt dazu, dass die Intoleranz gewinnt. Das nennt sich dann "Toleranz-Paradoxon".

Denn die Intoleranten wollen ja am Ende die Toleranten dominieren und die Intoleranz durchsetzen.

Am besten begegnet man dem, wenn du Grenzen ziehst. Also ein "Bis hierhin und nicht weiter". Diese Grenzen sollten das größtmögliche an Freiheit gewähren, aber die Feinde dieser Freiheit sind draußen.

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Unklar. Sie beziehen jedenfalls in "meiner SPD" zu Recht Prügel.

Ich würde die aber nicht Putintreu nennen. Eher absurd naiv und eine Spur dümmlich. Ich halte das eher für einen kläglichen Versuch, auf der Klaviatur der Friedenspartei zu spielen, die die SPD ja auch ist. Aber dabei übersehen sie halt, dass Putin das Problem ist

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Ja

Wobei solche Amokläufe tatsächlich kein alltägliches Problem waren. Es gab eine Hochphase, da es auch bei einigen "spektakulären Taten" Nachahmer gab.

Zur ursprünglichen Frage aber: Ja. Deutschland war viele Jahrzehnte deutlich unsicherer als heute. Es gab mehr Gewalt, mehr Morde usw., mehr Kriminalität allgemein.

Schon Anfang der 2010er und dann nochmal deutlich ab etwa 2016 ging die Kriminalität zurück. Das sind erst mal simple Fakten.

Was das Gefühl der Unsicherheit betrifft: Heutzutage wird deutlich massiver über diverse Fälle berichtet. Man ist auch via soziale Medien quasi nahezu live dabei, wenn Dinge passieren. genau das hinterlässt bei vielen das Gefühl, dass es heutzutage überall deutlich gefährlicher sei.

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Das lässt sich in Prozent schlichtweg nicht messen.

Lediglich 100% als Antwort kann man ausschließen, denn das würde ja wilden und zügellosen Kapitalismus (-> Manchester-Kapitalismus) bedeuten. Das haben wir definitiv nicht.

Unser System nennt sich soziale Marktwirtschaft und besteht in mehreren Eckpfeilern. Grundsätzlich ist der Kapitalismus eingeschränkt:

  • Es gibt Branchen, die stark reguliert sind. Dies sind beispielsweise das Gesundheitswesen oder auch der Strommarkt. Gerade im Strommarkt ist das ein sehr spannendes Konzept aus meiner Sicht. Wir haben die Stromanbieter und die Netzbetreiber zwangsweise getrennt. Denn Netzbetreiber (also die mit den Leitungen) sind ja immer nur regional aktiv. Stromanbieter können aber im Prinzip von überall Strom einspeisen. Die in einer Region erfolgreichsten Stromanbieter sind die Primärversorger und haben dann sehr viele Auflagen zu erfüllen, die nicht so erfolgreichen sind freier. Es funktioniert.
  • Der Staat überwacht den Markt und verhindert (bis auf wenige Ausnahmen) Monopole und Kartelle.
  • Wir haben diverse Steuern u.ä., um in den Markt einzugreifen
  • Die sozialen Sicherungssysteme verhindern die negativen Auswüchse des freie Kapitalismus (oder sollten sie jedenfalls). Betriebe u.ä. werden zwangsverpflichtet, ebenfalls in die sozialen Sicherungssysteme einzuzahlen.
  • Es gibt für Arbeitnehmer spezielle Berechtigungen, um auch durchaus im Betrieb einzuwirken und nicht nur simpler Arbeitsknecht zu sein

Das sind aus meiner Sicht die wichtigsten Eckpfeiler.

Ist das aber nun 20% oder 50% Einschränkung? Woran soll man sowas messen?

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