Eben hatte ich mir so Gedanken über mein Leben und meine Entwicklung gemacht. Und normalerweise lernen viele im teenageralter viele Dinge neu kennen. Gerade, was das Zwischenmenschliche, Sexualität usw, geht.
Ich für meinen Teil musste sehr früh lernen, zurückzustecken und konnte mich nie in dem Sinne "ausleben". Nun Gut, genau genommen hatte ich auch nie Interesse dran und auch heute habe ich kein Problem damit.
Aber wenn ich mal so an ehemalige Kontakte denke, die ähnliches erlebten wie ich (kaum bis wenig soziale Kontakte in der Teenagerzeit, Mobbingopfer, keine Beziehung in dem Zeitraum gehabt etc.), da haben einige sich dann mit Ende 20 rum komplett ausgelebt. Gesoffen wie bescheuert, Parties ohne Ende, viele neue Kontakte geknüpft, von einem Bett zum nächsten gesprungen...
Das würde für mich selber niemals so in Frage kommen.
Allerdings frage ich mich, wie ich wohl gewesen wäre, wenn ich als Teenager die Möglichkeiten gehabt hätte und jeden Sch... mitgemacht hätte? Hätte mich das zu einem ganz anderen Menschen gemacht als ich jetzt bin?
Wenn ihr mal für euch so zurückdenkt: Wie seht ihr das für euch? Wärt ihr anders geworden, wenn ihr diese Zeit ausgelebt oder nicht ausgelebt hättet?