Muss mich mein Arzt wegen psychischen Problemen krankschreiben oder kann er das ablehnen?

ich wurde vor zwei Tagen während der Probezeit meiner Ausbildung gekündigt. Die Ursache wurde mir dazu nicht erklärt. Ich hatte in allen bisherigen Prüfungen und Tests immer nur Einsen und auch von meiner Praxisanleitung sehr gute Rückmeldung bekommen. Jedoch habe ich leider eine Diabetes Vorerkrankung sowie starke Kreislaufprobleme im Zusammenhang mit psychischen Problemen. seit der Kündigung hat sich die psychische Belastung bei mir stark verschlimmert. Ich habe mehrmals am Tag, Panikattacken und kann kaum noch schlafen. Das wirkt sich auch auf meinen Kreislauf aus und mir wird immer öfters einfach schwarz vor Augen. Jetzt hätte ich noch zwei Wochen, die ich arbeiten müsste. Ich habe jedoch total Bammel davor wieder auf die Arbeit zurückzukehren und dass sich dort einfach alles noch verschlimmert und ich eventuell sogar bei einem Patienten während einer Behandlung umkippe. Die ganze Situation stresst mich einfach total wobei ich mich ja jetzt auch noch um meine Existenzerhaltung kümmern muss und schauen muss, dass ich einen neuen Job finde. Das traurige ist dabei, dass es mir vorher außerhalb der Praxisblöcke in der Ausbildung psychisch sehr gut ging. Das möchte ich nicht wieder verlieren. Ich habe oft online gelesen, dass es bei Krankmeldung nach einer Kündigung zu richterlichen Verfahren kommen kann. Ich habe Angst mich jetzt krank zu melden und dann auch noch mein letztes bisschen Gehalt weggenommen zu kriegen. Ich weiß einfach nicht was ich machen soll. Eigentlich müsste mein Arzt von meiner Vergangenheit bezüglich der psychischen Erkrankung Wissen jedoch ist dieser immer extrem gelassen, wenn ich mit Problemen zu ihm komme Und schreibt mich nie lange krank. Meine Frage wäre jetzt, ob er mich krankschreiben muss, wenn ich ihm die Situation schildere und meine Sorgen bezüglich des Kreislaufes und meiner Psyche erzähle. Ich habe nämlich Angst, dass er mir einfach keine Krankmeldung gibt. Außerdem hätte ich die nächste Woche eigentlich noch Urlaub gehabt, den ich jetzt zusammen mit der Kündigung von meiner Chefin gestrichen bekommen hab. Ich hab einfach das Gefühl ich stehe 100-prozentig unter Stress und fühle mich, als würde mein Leben über mir zusammenbrechen. Ist es jetzt ratsam, mich krankschreiben zu lassen oder soll ich einfach riskieren, zur Arbeit zu gehen? Ich hab einfach so Angst um alles und würde mich sehr über eine Antwort freuen.

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Dein Arzt darf dir eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung nicht verweigern, wenn du nachweislich krank bist, und eine psychische Störung ist eine Krankheit. Soll er mal im ICD-10, dem Krankheitskatalog nachschauen. An deiner Stelle würde ich versuchen, in einer psychiatrischen Klinik unterzukommen, das hilft wirklich und bringt dir eine gute Zeit.

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Das klingt nach einer Depression. Nimm dir doch eine Auszeit in einer Klinik, das kann sehr schön sein, habe ich auch schon gemacht und es hat mir sehr geholfen, mal ein paar Wochen aus allem rauszukommen.

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Das machen die rotpelzigen Sandbienen bei mir schon seit Jahren. Die Entlüftungslöcher an Fenstern und Türen sind für sie ein verlockendes Angebot, sich dort häuslich niederzulassen. Üblicherweise graben sie sich ihre Höhlen in sandiges Gestein, nett, wenn die Löcher schon vorgebohrt sind.

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Medikamente sind in der Regel so konzipiert, dass sie auch Jahre nach dem Verfallsdatum noch eingenommen werden können, aber die Wirksamkeit kann dann eingeschränkt sein.

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Das ist einfach lächerlich...und crosswalk.com ist alles andere als eine seriöse Quelle.

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An Atheisten und Agnostiker (Christen sind nicht gefragt)

💡 Stellt euch einen Fall vor:

Ihr trifft einen Flüchtling aus Nordkorea, wo die Kirchen und Internet streng überwacht werden. Der Mann hat noch nie die eine Bibel besessen und gelesen. Der Nordkoreaner macht sich Gedanken über das Jenseits und möchte auf jeden FALL, das machen, was die Christen machen, um in den Himmel zu kommen.

Was solle er machen, wie würde ihr ihm das Christentum erklären? Also, nicht nach euerer Einstellung, sondern aus der Sicht des Christentums:

A: Du musst ein guter Mensch sein, also nicht morden, nicht stehlen, nicht ehebrechen, dann kommst Du in den Himmel.

B: Du musst getauft sein und konfirmiert/gefirmt werden und dann musst Du an Weihnachten und Ostern in die Kirche gehen. Sonst musst Du nicht viel machen, Hauptsache, du bist kein Schwerverbrecher

C: Du musst Dich taufen lassen und dann dreimal am Tag beten und Du muss jedem helfen und Du muss immer freundlich sein und Du darfst Dich nie unbeliebt machen. Wenn Du ein mal sündigst, dann kommst Du in die Hölle

D: Du musst Dich taufen lassen und dann versuchen so zu leben wie Gott es will. Du muss die Bibel lesen und die Gottesdienste besuchen, möglichst oft. Du darfst Spass haben, solange es in der Bibel nicht verboten wurde. Und beten solltest Du auch, aber nur, wenn Du es willst.

E: Mache Dir keiner Sorgen: Alle kommen in den Himmel, die Hölle ist steht gar nicht in der Bibel. Das hat sich nur die Kirche ausgedacht, aber Jesus hat nicht von der Hölle/Hades gesprochen oder davor gewarnt. Jesus hat immer nur schöne Dinge den Menschen gesagt, Er war daher bei allen beliebt.

PS:

Ich werde später die Auflösung angeben.

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Ich würde ihm raten, sich von dem ganzen Religionsmist ferzuhalten.

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Klar gibt es Alternativen. Viele Weltanschauungen bieten spirituelle Inhalte. Beispielsweise der Buddhismus oder der Pantheismus.

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Wenn das in der Bibel steht, ist es nicht wahr. Außerdem sind wir Atheisten und keine Antichristen. Schade, dass wir uns immer mit solchen Suggestivfragen auseinandersetzen müssen.

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