Was deine individuellen Regenerationskapazitäten angeht musst du letztendlich durch eine "trial and error" Phase gehen: einfach mal ausprobieren.

IdR sind 5 Trainingseinheiten aber kein Problem, im Konkreten kommt es aber auf die Intensität deiner jeweiligen Einheiten an. Mit Hormonbalance hat das Ganze nur bedingt und eher sekundär zu tun (bspw.: du stresst dich bzgl. deiner Einheiten oder du verbrennst relativ gesehen zu viele Kalorien und gleichst diese Differenz nicht nur Nahrung aus), Muskelverletzungen an sich kommen ganz auf deine Trainingserfahrung und das Training selbst an.

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Besonders mit der Muskelmasse die du bereits hast, ist das absolut nicht zu viel Gewicht für deine Größe und dein Alter, die Zahl des Gewichts sagt bei den meisten (Sportlern/Aktiven) wirklich nicht sehr viel aus. Mach dich nicht verrückt und vergleiche dich mit anderen nicht, vor allem in einer solchen Phase des Wachstums sind solche Werte wirklich selten verwertbar!

Zum Abnehmen: Ob du's über den Sport (mehr verbrennen) oder durch eine gezielte Reduktion deiner Kalorien (weniger einnehmen) machst, ein Kaloriendefizit bleibt ein Kaloriendefizit. Wie es zu deinem rapiden Gewichtszuwachs kommt, hängt von deiner Situation ab: entweder ist das, weil du Muskeln zunimmst (was allerdings zu keiner so raschen Zunahme führt) oder die Aktivität erhöht deine Hormone, die für deinen Hunger verantwortlich sind. Das ist aber nichts schlimmes!

Schlussendlich: Du musst definitiv nicht abnehmen und ich würde es dir auch nicht empfehlen, vor allem wenn du es "nicht nötig hast" (medizinische Gründe hast du bspw. nicht). Wenn dir der Sport Spaß macht, behalte ihn definitiv bei, einfach weil er dich gesund hält und dir in so vielen Bereichen Gutes tut.

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Werd dir bewusst, weshalb du jegliche Art der Bewegung machst! Ziele ohne Ambition („Ich will spazieren gehen“ vs. „Ich will fitter werden!“) bleiben meist nur Ziele und werden nicht zur Realität.

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Bei der Erstellung meines Trainingsplans hab ich mir ja durchaus bereits was gedacht. Ich kenne meine Regenerationskapazität, meinen Fokus, meine zeitliche Kapazität und mit welchen Übungen ich wie trainieren will - weil‘s am besten klappt. Zu allem gibt‘s aber Ausnahmen: Maschine belegt, Gelenkschmerzen, anderweitige Beeinträchtigungen oder weniger Kapazitäten. Gegen ein weiteres Set Isolationsübung oder mal ne neue Übung auszuprobieren spricht aber natürlich nichts, solang das nicht jede Einheit vorkommt.

Ständiges „Übertreiben“ (ich nehm mal an von Intensität oder Volumen her) bringt im langfristigen Sport nichts außer ständig auf der Stelle zu treten und keinen Progress zu machen. Egal wie cool‘s zu sein scheint, mit Leistungssport hat das dann nix zu tun.

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Was die Einschätzung der Gesundheit von Bodybuildern angeht ist ja jeder anderer Meinung, aber: zur Gesundheit gehört deutlich mehr. Beispiel: um Muskeln aufzubauen, reicht es, deine Fette für den grundlegenden Hormonhaushalt zu decken; um gesund zu sein, muss da aber eine Varianz aus Omega 3, 6 und 9 Fettsäuren vorliegen. Viele Bodybuilder geben hierauf keine Acht. Auch die Lebensmittel, die du genannt hast, bieten keinen großen gesundheitlichen Benefit: Proteine decken ja, der Rest ist ersetzbar und zeigt zu wenig Abdeckung der grundlegenden Bedürfnisse, um wirklich „gesund“ zu sein.

mMn ist Bodybuilding bei klugen Amateur(!)Athleten in der Off-Season gesund, sobald es aber zum Profisport mit ungesunden BMI (ob wegen der Muskelmasse oder des KFA), Haufenweise Zucker und PED‘s geht, verliert die Gesundheit oftmals die Relevanz für die Sportler. Von der Prep fang ich gar nicht erst an.

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Anhand deiner bisherigen Trainingsdaten und -Erfahrung bin ich der Ansicht, dass das absolut unbedenklich sein sollte und du die HM-Distanz locker packen solltest! :)

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Bin zwar keine Triathletin, aber in jedem Leistungssport gibt‘s ein paar Sachen zu beachten und grundlegende Orientierungen:

Das wichtigste sind natürlich die Kohlenhydrate, wie du sicherlich weißt. Ob du die jetzt letztendlich durch zuckerhaltige Getränke, Gels oder sonstige Snacks einnimmst, kommt auf deine Präferenz an.

Bei Riegeln u. dgl. kommt total drauf an, was du wie verträgst; besonders hinsichtlich des Fettgehalts. Fette verlangsamen deine Verdauung und können daher entweder behindern (weil dein Körper seine Energie für die Verdauung benötigt und deine Leistung somit abfallen könnte) oder sie helfen dir, weil sie die Energiezufuhr „verteilen“ (nicht wie bei reiner Glukose z.B., die direkt ins System kommt - hilfreich für HIT, beim Ausdauersport folgt aber evtl. ein „Energiecrash“/-tief).

Bei allem gilt aber: nichts neues beim Wettkampf! Alles an Verpflegung solltest du mindestens ein paar Male vorher in Trainingseinheiten getestet haben, um deine Verträglichkeit festzustellen. Probier doch einfach mal mit verschiedenen Makronährstoff-Verhältnissen aus :)

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Wichtig

Es macht vieles einfacher, Shaker ist gut für "on-the-go" oder, wenn's nicht anders geht, als intra-workout, Tasche ist mir insofern wichtig, dass ich selten nur ins Gym gehe, sondern davor noch in die Uni oder anderweitig unterwegs bin. Bekleidung inklusive Schuhe finde ich fast am wichtigsten, vor allem wenn man viel Sport betreibt. Alles andere sind add-ons oder "nice-to-haves", wovon einige auch erst ab einem gewissen "Trainingslevel" wichtiger werden, z.B. knee sleves bei Knieproblemen oder Zughilfen bei schwerem Gewicht.

Trotzdem ist nichts davon essenziell oder so wichtig, dass man es ohne nicht schaffen würde.

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Noch nie explizit probiert, geschweige denn gemessen, aber schon ne Weile. Geht dabei ja gezielt um die Griffkraft (Unterarme) und Core-Stabilität, ist beides recht solide.

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Nein

Mit 13 ist es völlig normal, vor allem für junge Frauen, dass sie sich als zu dick, unattraktiv oder "anders" fühlen. Aber, und das ist unglaublich wichtig, das zu verstehen:

  1. Du bist nicht dick.
  2. Wie breit verschiedenste Körperteile sind, wo eine Lücke ist und wo nicht und wie viel du wiegst sind die uninteressantesten Dinge an dir.
  3. Niemand (auch keine Jungs, die du toll findest) denkt über solche Sachen auch nur annähernd so viel nach wie du es tust.
  4. Ob du bisher einen Freund hattest oder nicht hat nichts mit deinem Körper zu tun.

In deiner Situation ist es aktuell viel wichtiger, auf deine Gedanken und deine scheinbare Selbstkritik zu achten & aufzupassen, sodass da nichts außer Bahn gerät. Ohne dir da irrationale Angst zu machen oder deine Zukunft in Stein meißeln zu wollen - bei mir waren genau solche Gedanken der Auslöser, mit denen ich nicht umzugehen wusste, die zu einer jahrelangen Essstörung geführt haben, die all das niemals wert sein wird und dich nicht "schöner" oder "attraktiver" macht. Dadurch, dass du aber (wenn auch hier nicht innerhalb des perfekten "Mediums") darüber sprichst, bist du meinem damaligen Ich und meiner Entwicklung schon einiges voraus und kannst das durchaus verhindern.

Du siehst toll aus, lass dir da (weder von anderen noch von deinem eigenen Kopf) irgendwas einreden.

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Mit sehr großer Zuversicht, ja, es wird Dinge - ob das letztlich tatsächlich „Dinge“ oder „Konzepte“ o. Ä. nach unserem Verständnis sind oder nicht, auch diese Beschreibung werden wir potenziell niemals verstehen oder gar (er-)fassen können - geben, die wir niemals verstehen könnten, wofür wir demnach nicht einmal Begriffe haben und die weit außerhalb des menschlichen Kompetenzbereiches liegen. Das heißt es geht nicht darum, dass unser „IQ unzureichend ist“ (das ist zu einfach/„eindimensional“ gedacht), sondern dass die nötige Zugänglichkeit zum Verstehen oder zum Denken von etwas in uns schlichtweg nicht vorliegt, nicht einmal potenziell gedacht.

Empfehlung hierzu: Nagel “The View From Nowhere”, die Sekundärliteratur dazu (auch von ihm besprochen) und in dem Zuge die phänomenologische Debatte zwischen Idealismus und Realismus!

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Nein, mit hoher Wahrscheinlichkeit werden die Sätze, die du mit so einem Muskelkater machst (wenn die Muskelgruppe tatsächlich wehtut), so oder so nicht wahnsinnig effektiv sein (kannst deine Muskeln nicht ordentlich ansteuern, hast ein höheres Verletzungsrisiko, etc.); also regeneriere einfach und gib in der nächsten Einheit wieder alles.

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Perfekt, würde nichts ändern. Höchstens mal Blutbild checken lassen und da ggf. Defizite supplementieren (üblich sind Sachen wie Zink), solange du aber keine entsprechenden Symptome im Alltag spürst, sollte das in Ordnung sein. Melatonin ggf. bei Schlafproblemen, bei Erholungsproblemen (anhaltender Muskelkater, etc.) Magnesium, aber auch die nur bei Bedarf; dein Grundkonzept ist schon super solide!

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  1. Dass das Essen deiner Mutter nicht zwingend proteinreich ist, sollte bei sonstiger zielorientierter Ernährung kein Problem sein. Achte auf überdurchschnittlich viel Eiweiß bei den anderen 2-3 Mahlzeiten oder esse ggf. danach noch etwas zusätzlich. Ansonsten kannst du auch einfach mal mit ihr reden und dich am kochen beteiligen.
  2. Ich esse mindestens 135g (~2.5g/kg) auf 3-5 Mahlzeiten aufgeteilt, um einen gewissen Puffer zu haben. Hauptquellen sind Hähnchen, Eier, Lachs, Garnelen, Steak, Whey, Quark, Skyr, etc. (esse natürlich auch sowas wie Nussmus oder ab und zu einen Proteinriegel, da das aber keine hochwertigen Quellen sind, sind die eher „extras“, dafür habe ich auch diesen Puffer, um dennoch auf mind. 2g/kg hochwertiges Eiweiß komme).
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Ja, sowohl kurzfristig (jetzt) als auch langfristig. Du brauchst jetzt keine Carbon-Schuhe, aber Laufschuhe sollen gezielt, je nach Distanz, Tempo und Intensität, den Aufprall dämpfen, der bei jedem Schritt entsteht und deine Gelenke maßgeblich belastet. Auch das Risiko für akute Verletzungen können durch die richtigen Schuhe stark minimiert werden.

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Spielt viel rein, sie tragen keine freizügige Kleidung, Misogynie/Fußball als "Männersport" und Fußballregeln/der Aufbau des Spiels ist schlichtweg nicht für Frauen ausgelegt. Weil hier so viele das Spiel der Schweizer Nationalmannschaft gegen die U15 Jungenmannschaft FC Luzern als Beispiel nehmen: Kein Wunder, dass die Torwärtin die Bälle nicht gescheit halten kann, wenn das Tor 2,44 m hoch ist und die durchschnittliche Frau keine 1,70 m; nicht umsonst werden in nahezu allen anderen Sportarten die Maße angepasst.

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