Ja, ein Ansatz ist auf jeden Fall da. Mach einfach weiterhin das, was du in deiner einen Antwort beschrieben hast, auch wenn es nicht so strikt und vielleicht ein bisschen strategischer sein kann: Übungen für den geraden Bauchmuskel (rectus abdominis) und Kaloriendefizit (wofür du nicht zwingend auf bestimmte Lebensmittel verzichten musst), der KFA spielt hier die größte Rolle.
Nein, "Astralreisen" zeigen eher, wie einflussreich unser Gehirn und unsere Vorstellungskraft ist, nicht, dass "transzendentale Kräfte" existieren. Gefährlich sind Meditationen keineswegs.
mindestens 70% deiner Proteinzufuhr sollte von hochwertigen Quellen stammen (ergo biologische Wertigkeit), was Proteinriegel idR nicht sind (hinzukommt, dass die oft Kollagen enthalten). Ab und zu sind die natürlich vollkommen in Ordnung, sind aber eher so etwas wie ein "besserer Schokoladenriegel" als eine anständige Eiweißquelle.
Wenn du die Zeit hast und es, wie du gesagt hast, keine Hauptübungen ersetzen/darstellen soll hast du auf jeden Fall nichts zu „verlieren“. Bringt Abwechslung rein, bietet ein ungewohntes Widerstandsprofil und kann interessant sein, also warum nicht.
Vor allem weil dir Tennis so viel bedeutet und dein linker Arm keiner tatsächlichen Verletzung unterlegen ist, kannst du definitiv mit links weiterspielen. Schraube evtl. einfach deinen gewohnten Anspruch und die Intensität herunter, um deinen Arm nicht weiterer Überlastung auszusetzen (ein bisschen Muskelkater ist bei ungewohnter Belastung aber absolut normal). Auch kognitiv und für die Koordination kann beidseitiges oder abwechselndes Training übrigens vorteilhaft sein, ist also gar nicht mal so übel :)
richtiges und progressives Training mit entsprechender Ernährung. Kein 17-jähriger sollte testo nehmen, trainier doch erstmal ein paar Jahre richtig, dieses "abkürzen" durch nen cycle ist nicht nur gefährlich sondern vor allem dumm und sagt viel über deine generelle Disziplin aus.
Kann sein, dass deine Fettverteilung einfach ungünstig ist (Lipomastie) oder deine Brustdrüsen vergrößert sind (Gynäkomastie). Oder dein KFA ist einfach zu hoch und es kommt dir nur so vor, vor allem im Vergleich zu anderen mit generell niedrigerem KFA.
Kann sein, dass du bei der Ausführung verkrampfst oder deine Quads generell sehr verspannt sind.
Große Veränderungen natürlich noch nicht, die ersten sollten mit den richtigen Training aber schon drin sein - vor allem wenn dein KFA nicht hoch ist, lassen sich neue Muskeln relativ schnell sehen. Und wenn nicht physisch, dann auf jeden Fall mental.
Tracke mal tatsächlich Kalorien, Makros und Gewicht täglich, die meisten die „nicht zunehmen können“ essen einfach zu wenig, ob bewusst oder unterbewusst.
Preislich besteht ein Unterschied: Änderst du deine Gewohnheiten (Sport/Ernährung) nicht, biste alle 3 Jahre wieder bei der Fettabsaugung. Sport und gute Ernährung sind Investitionen in deine Vitalität, deine Gesundheit und dein Leben, eine Fettabsaugung ist ein operativer Eingriff, der nicht nur Gefahren birgt, sondern ebenso nur das Symptom (Fett), nicht aber die Ursache (Ernährung/Sportgewohnheiten) bekämpft.
Vielleicht ist meine (Selbst-)wahrnehmung da etwas falsch, aber 5-10 Meter sind doch nicht viel? Bin jetzt zwar keine Profischwimmerin, aber die "Distanz" ist definitiv machbar.
Hab zwar recht früh mit Sport angefangen, hab den aber immer wieder gewechselt und hatte so trotzdem immer so einen kleinen "Altersnachteil" (vor allem in Sportarten, wo Kinder schon wahnsinnig früh beginnen). Aber, rein aus einer sportbegeisterten Perspektive, finde ich, ist es niemals zu spät, mit etwas anzufangen, was einen körperlich und mental weiterbringt, erfüllt und herausfordert. Auch in Vereinen sind ja oftmals Mannschaften dabei, in denen das Durchschnittsalter höher ist und die Sportler noch nicht super fortgeschritten sind, da würd ich mich also einfach mal umhören oder auf der Website der naheliegenden Vereine nachschauen.
Und sofern eine gewisse Ambition oder Begeisterung vorliegt (wie bei dir im Volleyball) ist es total irrelevant, wie gut man bis dato darin ist, geschweige denn was man in der Schule dafür bekam. Obsession beats talent :)
Hast du Muskeln aufgebaut? Hast du dich progressiv in Gewicht und/oder reps gesteigert? Wenn ja, dann ja, wenn nein, dann nein.
Mit welchem Plan du letzten Endes Erfolge erzielst, ist immer individuell, was zählt ist deine gemessene Progression, wie gut/konsistent du den Plan durchziehst und wie sauber du trainierst. So ein generell online verfügbarer Plan wird niemals auf deine eigenen Schwächen/Stärken eingehen können, nach fast 1,5 Jahren solltest du das aber selber anpassen, evtl. ändern und vor allem einschätzen können.
Klar lässt sich generell anmerken, dass einige Muskelgruppen (Schulter, Bauch, usw.) auch weitaus mehr Volumen vertragen und du von variierenden Wiederholungsbereichen profitieren könntest, aber das wären Justierungen, die du austesten müsstest.
Das kommt ganz drauf an, ob's dir das Investment wert ist. Ich trage eine Apple Watch und nutze sie hauptsächlich, um meine Schritte und Ausdauerworkouts (laufen, schwimmen, etc.) zu tracken, ab und zu auch mal für's Krafttraining (nicht fpr Kalorienverbrauch sondern für die Dauer und rest times als groben Überblick) und ab und zu für Alltagsdinge. Je nachdem, wie wichtig dir so etwas ist (auch abgesehen von Kalorienübersichten, da diese super unzuverlässig sind), musst du selbst entscheiden, ob sich eine für dich lohnen würde, bei deiner potenziellen Nutzung muss es aber nicht die neuste oder genauste Watch sein.
Bei mir hat's glaub ich 4 Werktage gebraucht, wegen der Aktion kann's aber gut zu Verzögerungen kommen.
Ziemlich extreme Antwortmöglichkeiten, aber ja, eine so drastische externe Kühlung kann deine Regeneration beeinträchtigen, den wissenschaftlichen Aspekt hat ein anderer Nutzer (@volker79) hier schon gut zusammengefasst.
Durch die Kälte ziehen sich die Adern zusammen (das ist ein Schutz gegen Auskühlen). Weniger Blutfluss heißt aber auch weniger Nährstoffe, die zusammen mit dem Sauerstoff über das Blut in die Muskeln transportiert werden. Und darunter auch weniger Aminosäuren, die für die Muskelproteinsynthese benötigt werden.
Falls du trotzdem gerne kalt duschen gehen möchtest, weil es dir einfach gefällt, eignet sich das am Besten morgens - das sympathische Nervensystem wird aktiviert, wodurch Stresshormone wie Adrenalin, Noradrenalin (und etwas Cortisol) ausgeschüttet werden und du dadurch idR wacher und konzentrierter wirst. Außerdem ziehen sich die Hautgefäße zusammen, der Kreislauf kommt in Schwung und der Körper beginnt, aktiv Wärme zu produzieren, um deine Körpertemperatur wieder in den Griff zu kriegen. Auch die mentale Komponente kann man nicht vergessen.
Also: Kalt duschen kann an sich, wenn gezielt eingesetzt, einen positiven Einfluss auf deine Leistung haben, direkt nach dem Training ist aber kein gutes Timing.
Ich persönlich experimentiere gerade mit nen Mix aus Upper Lower und PPL, je nach Ambition, Muskelgruppen, die trainiert werden sollen und zeitlichen Kapazitäten haben beide Splits Vor- und Nachteile. Mein aktueller Split ermöglicht's mir, alles mit ausreichend Volumen und Intensität zu trainieren, wo meine Prioritäten liegen, Progression findet statt, ich geh gerne trainieren und hab Spaß dran; das ist das Hauptmerkmal für nen guten Split. Hab aber auch gerade verhältnismäßig mehr Zeit als sonst, wenn ich nur 4-5 x die Woche trainieren kann, mach ich eher upper lower.
Um sowas wie Genetik, Muskelzusammensetzung o. Ä. beurteilen zu können, müsste dein KFA niedriger sein. Aber wen juckt's? Also wenn du wirklich das Ziel hast, irgendwann im Bodybuilding auf der Bühne zu stehen, solltest du das Training, die Ernährung und die Arbeit, die hinter sowas steckt, genug mögen, um da alleine von einer mentalen Perspektive reelle Chancen zu haben. Wenn's dir also Spaß macht ja, wenn du nur ans Endresultat (=Bühne) denkst, ohne den Prozess zu lieben, dann nein.
*Mann, aber ja, hat auch was mit Lifestyle zu tun - Krafttraining ist ein ziemlich großer Bestandteil in meinem Leben, da würde einfach etwas fehlen, wenn der Mann da nicht auch eine gewisse Leidenschaft oder zumindest Freude drin sieht. Auch aus einer gesundheitlichen Perspektive definitiv wichtig.