Mit den Sprachen hast du einen großen Voteil und könntest touristisch etwas aufbauen. Die Leute lieben fremde Landschaften und Kulturen sowie Tiere und Wildnis. Und es ist immer ein Mehrwert, wenn jemand dabei ist, der die Dinge mit Informationen in ihrer Sprache begleiten kann.

Aufenthalt in einem ortsüblichen Hüttendorf; Begegnungen mit den Eingeboren, die ihre lokalen Tänze aufführen können und Safari durch den Bayrischen Wald mit seinen Luchsen und Wölfen.

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Der Verkehr in Düsseldorf wird nicht besser, wenn du da auch noch reinfährst. Unsere Städte sind für so viele Autos nicht ausgelegt. Zu den schon zu vielen Fahrzeugen der Einheimischen gesellen sich ja auch noch die unzähligen Berufspendler, die per PKW in die Stadt strömen.

Für Fahranfänger finde ich Düsseldorf auch nicht so schnieke. Immerhin kein Anfahren am Berg^^

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Ich kaufe die Aktien und halte sie im Prinzip ewig. Mit einer Aktie gehört mir ein Stück eines Unternehmens, welches mit realen Werten bestrebt ist, Gewinne zu erwirtschaften, die es zum Teil als Dividende an mich zurückgibt und ansonsten dafür aufwendet, zu wachsen. Mein Ziel ist es, mit der Zeit an immer mehr Gewinnen beteiligt zu sein und immer mehr Dividende zu erhalten; ein passives Einkommen also.

Wenn mir ein Aktienkurs übertrieben erscheint, kann ich auch schon mal verkaufen. Aber das kommt gar nicht so oft vor, leider :)

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In Krankenhäusern ist das tatsächlich so; da gibt es immer draußen irgendwo eine Ecke, meist nahe des Haupteingangs, wo sich die Suchtis versammeln und eine Zigarette nach der anderen qualmen. So treffen sich Patienten unterschiedlichster Stationen mit einem gemeinsamen Hobby an einem Ort und tauschen sich aus. Oft gesellen sich sogar mal Plegekräfte oder Ärzte dazu.

Man darf wohl die Vermutung anstellen, dass manch einer dieser Patienten auch nur wegen des Rauchens im Krankenhaus ist.

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Wer ist denn patriotischer als die Grünen? All die Leute, die Putin ihren Hintern hinhalten und behaupten, wir dürften uns Russland nicht entgegenstellen? Oder die Typen, die uns an Trump verkaufen wollen?

Ein Patriot will, dass sein Land in der Welt in gutem Licht erscheint. Das funktioniert aber nicht, wenn das Land ein Arschlochland ist. Das funktioniert, wenn das Land sich für das Gute einsetzt, mit anderen Ländern freundschaftlich zusammenarbeitet, Verantwortung übernimmt und auch bereit ist, Ländern oder Menschen in Not zu helfen.

Leute, die unser Land zu einem Arschlochland machen wollen (alles für uns, bloß nichts abgeben, Klimaschutz egal, Ausländer raus blabla) sind keine Patrioten sondern Nationalisten. Und natürlich ziemlich beschränkt.

Was bist du?

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Ja, da können wir uns gerne was abschauen

Wir können da einiges mitnehmen, etwa die finnische und schwedische Bildungspolitik, den norwegischen Staatsfonds, die dänischen Bemühungen um Nachhaltigkeit.

Die skandinavischen Länder liegen in vielen Punkten besser als wir, obwohl das Leben in Deutschland alles andere als schlecht ist.

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Es gibt viele davon. Im Prinzip ist das wie eine Art Teilnahmeurkunde, welche den militärischen Werdegang sowie die Auszeichnungen eines Soldaten beschreibt.

Ich sehe da zwei Möglichkeiten: Entweder, die Soldaten haben sich das nach Kriegsende selbst bestellt, um sich das Exemplar eingerahmt an die Wand zu hängen. Oder das war ein besonderer Service der Militärverwaltung, den nach Kriegsende entlassenen Soldaten diese Erinnerung zukommen zu lassen.

Die meisten dieser Kriegs-Chroniken haben kein Foto des jeweiligen Soldaten. Der Text ist jeweils individuell auf die Person abgestimmt, vermutlich handgeschrieben.

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Kann man schon; aber das ist keine Verbesserung gegenüber meinem Flammmenwerfer.

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Ich finde die Differenz zu groß. Beim Weltrekord für 10000-Meter sind die Geschlechter 10% auseinander. Diese Kluft kann man vielleicht etwas aufweiten, weil weibliche Spitzenausdauerathleten kein gesundes Gewicht haben mögen. Aber 33% wie in deiner Frage sind viel zu viel.

Die von Wendehals beschriebene Körperfülle betrifft eigentlich alle Personen. Ein 100-Kilo-junge ist gegenüber einem 70-Kilo-Jungen bei ähnlicher Körpergröße ziemlich benachteiligt. Bei der Benotung findet also gezwungenermaßen eine Diskriminierung Übergewichtiger stattt.

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6 Kilometer mit dem Rad sind nicht die Welt; die machen dich noch lange nicht zum Sportler.^^

Wenn du mit 10 Minuten anfängst, ist die körperliche Belastung noch nicht groß. Und weil du jung bist, regenerierst du auch deutlich schneller als ältere Läufer. Ich würde daher auch ein tägliches Joggen nicht kritisch sehen. Nicht gut wäre allerdings, wenn du dann jeden Tag gegen die Uhr rennst. Überwiegend solltest du gemächlich laufen.

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Für eine sichere Antwort müsste man dich im Grunde erst einmal verhören. Größe, Gewicht, was du sonst für Sport machst, wie das Wetter bei deinem letzten Laufen war, ob etwas Gesundheitliches vorliegt, ob du öfter kurzatmig bist, ob du aus irgendwelchen Gründen diätisch lebst oder dich vielleicht vegan/vegetarisch ernährst. Weil es kann sein, dass du dich schlapp fühlst, weil du schon ausgepowert bist, weil du gerade Wärme/Schwüle nicht so gut verkraftest, weil du zu wenig Eisen im Blut oder zu wenig Kohlenhydrate gefuttert hast. Und natürlich ist auch möglich, dass du deine Laufeinheiten zuletzt einfach zu schnell angegangen bist.

Für deinen 5-km-Lauf verzichtest du heute und morgen am besten auf größere Anstrengungen, damit sich dein Akku auflädt. Am Tag X leicht und kohlenhydrathaltig frühstücken; Marmelade oder Honig wären da denkbare Aufstriche. Keine Experimente mit Riegeln und Energiegetränken; die brauchst du nicht. Auch keine Musik auf den Ohren; du solltest dein Atmen und die Schritte der anderen hören können.

Vor dem Lauf ein wenig locker warmlaufen. Vielleicht auch ein paar Strides (kleine, nicht durchgezogene Sprints) um den Körper in Alarmzustand zu versetzen. Möglichst wenig und leichte Kleidung; es wird vom Laufen noch warm genug.

Ab Startsignal bewusst mit angezogener Handbremse loslaufen, langsamer als du vom Gefühl her kannst und willst. Sonst gerätst du schon nach 200 Metern außer Atem und verlierst Zeit. Dann halt so gut es geht dein bestes Ausdauertempo halten. Wenn das Ziel nah ist, noch einmal alles bis zur Ziellinie raushauen.

Im Ziel könnte dein Kreislauf wackeln. Dem beugst du vor, indem du den Kopf runternimmst; dich vorbeugst und mit den Händen auf den Knien abstützt. Herz und Kopf sind so auf einer horizontalen Linie; dein Hirn kann so leichter mit Sauerstoff versorgt werden.

Viel Erfolg!

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Du hast das gar nicht gedacht, du hast überhaupt nicht gedacht. Und jetzt lässt du dich von russischen Wutangriffen beeindrucken, die wie immer der Zivilbevölkerung gelten, während die Ukraine weiterhin nur militärische Infrastruktur angreift.

Russland hat jüngst einen netten Anteil seiner Bomberflotte verloren, eine Mig wurde neulich durch eine F16 abgeschossen und die ukrainische Luftwaffe hat sich in den letzten Wochen sogar mehrfach getraut, in die Bodenkämpfe einzugreifen. Die totale Luftüberlegenheit Russlands ist dahin. Und ohne diese sind die russischen Angriffe noch schlechter als ohnehin schon.

Deshalb heulen die Putinfreunde immer so.

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Mir ist nicht bekannt, dass die Grünen Milliardäre abschaffen wollen. Ich gehe davon aus, dass sie sogar von Milliardären gewählt werden.

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Wie weit darf »Sparsamkeit« für euch geh'n?

Grüß' euch allerseits,

wie weit darf Sparsamkeit für euch geh'n? Wo ist bei euch der Punkt erreicht, wo ihr sagt: „Bis hierher und keinen Schritt weiter! Ich lass' mir nicht alles von der Wirtschaft vorschreiben - ich bin ein mündiger Bürger!“

Der Stein des Anstoßes, dieser Diskussion für mich ist, weil man dem Deutschlandticket die kalte Schulter zeigen will, nur, um der Wirtschaft ein Liebkind, sein zu können.

Somit die Frage noch einmal: „Soll die Sparsamkeit wirklich den Wohlstand der Gesellschaft gefährden dürfen, nur, um der Wirtschaft zu gefallen?“

Meine Meinung – ganz ehrlich?

Wenn man ernsthaft überlegt, das Deutschlandticket zu streichen, nur, weil’s der Wirtschaft nicht in den Kram passt, dann stellt sich für mich nur noch eine Frage:

👉 Was kommt als Nächstes?

  • Arbeitslosengeld?
  • Klimaschutz?
  • Krankenversicherung?
  • Pensionen? (Rente bei euch in DE)
  • Oder streichen wir gleich die Menschenrechte, weil sie die Börse beunruhigen?

Unsere Eltern, Großeltern & Urgroßeltern haben nicht jahrzehntelang gekämpft, damit heutige Politiker sagen: „Tut uns (gar nicht) leid, aber die Wirtschaft will das halt nicht mehr finanzieren!“

Was wir gerade erleben, ist ein Rückbau – kein Sparen, sondern ein gesellschaftlicher Rückschritt auf Bestellung!

💬 Klimaschutz? Energiewende? „Dafür ist beim besten Willen kein Geld da!“

Eine Ausrede, wie ich sie nicht mehr hören kann!

Aber für:

  • Lobbygeschenke
  • Konzernförderungen
  • Steuertricks für Milliardäre
  • Andauernde Boni für unfähige Politiker
  • fossile Subventionen bis 2.500 und weiter

ist grundsätzlich immer genug da, oder wie?

Und genau da kommt für mich die eigentliche Grundsatzfrage ins Spiel, die wir uns endlich stellen müssen:

Warum lassen wir's tagtäglich zu, dass wir der Wirtschaft dienen sollen – und nicht, wie’s einmal gedacht war, die Wirtschaft uns das Leben erleichtert?

Denn:

  • Wir schuften, damit Aktienkurse steigen.
  • Wir verzichten, damit Managerboni sprudeln.
  • Wir zahlen drauf, während Milliardengewinne gefeiert werden.

Sorry, aber das ist doch die komplette Verkehrung der Idee von Wirtschaft!

Und, bei allem Respekt: Wer ein 49-Euro-Ticket als unnötigen Luxus bezeichnet, hat wohl vergessen, dass das:

  • soziale Teilhabe
  • Klimaschutz
  • Mobilität für alle
  • und vor allem: Zukunftsdenken ist – nicht irgendeine linksradikale Geschichte!

Wenn man das ernsthaft wegrationalisiert, geht’s nicht um's Sparen – sondern darum, den Staat nach dem Geschmack der Wirtschaft umzubauen!

Und wenn wir da nicht aufpassen, wird bald alles, wofür Generationen gestritten haben, verrechnet – oder gestrichen!

Somit meine Frage an alle, die das alles vernünftig, richtig, muss so sein usw. finden:

Wie viel ist uns eine solidarische Gesellschaft noch wert, wenn sie sich nicht mehr "rechnet"?

Und:

Seit wann machen eigentlich wir den Buckel für die Wirtschaft – statt dass die Wirtschaft uns den Rücken stärkt?

Und zum Schluss noch was Persönliches:

Ich bin überzeugt, dass man solche grundlegenden Fragen nicht nur stellen darf, sondern auf Plattformen wie GuteFrage sogar stellen muss!

Denn: Wenn wir uns schon nicht mehr trauen, öffentlich über gesellschaftliche Fehlentwicklungen zu reden – wo bitte dann?

Des Weiteren nehme ich diesen ganzen Wahnsinn, bei dem nach und nach alles wegrationalisiert wird, nur um der Wirtschaft zu gefallen, nicht kritiklos hin!

Nicht aus Trotz. Sondern, weil ich’s mit meinem Gewissen nicht vereinbaren könnte, einfach wegzuschauen und zu schweigen!

Und ja, ich weiß: Es wird auch diesmal wieder Menschen geben, die diesen Beitrag gar nicht lesen, sondern nur denken: „WHAT? Die ist gegen die Wirtschaft?!“

… und dann im Eilzugstempo auf "Melden" klicken – mit Begründungen wie "Provokation", "Gefährlicher Inhalt", "Hetze", oder was einem sonst so einfallen kann.

Wenn dann auch noch die falschen Maßnahmen getroffen werden – also z. B. Sperrung des Accounts oder Löschung des Beitrags –, dann untergräbt man den Sinn und Zweck solcher Foren:

Nämlich auch mal gesellschaftskritische Diskussionen zuzulassen – ohne sofort die Alarmglocken der Zensur schrillen zu lassen!

Das hier ist keine Hetze!
Keine Verschwörung!
Kein Aufruf zur Revolte!
Sondern ein ehrlicher, demokratischer Denkanstoß!

Und das sollte – in einem freien Diskurs – immer möglich bleiben!

P.S.:

Ich hab’s bei manchen Medien leider schon oft genug erlebt:

Da schreibt man sich groß auf die Fahnen, für offene Diskussionskultur einzutreten – aber gleichzeitig werden sämtliche Kommentare vorab geprüft und nur jene veröffentlicht, die den Leitlinien des Mediums "schmeicheln".

Offenheit ja – aber bitte nur, wenn’s ins Weltbild passt.
Alles andere wird aussortiert – sauber, still, effizient.

So wird aus Debatte eine Monologfläche – und das ist schade. Denn gerade kritische Stimmen braucht eine lebendige Demokratie. Nicht nur die bequemen!

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Der Stein des Anstoßes, dieser Diskussion für mich ist, weil man dem Deutschlandticket die kalte Schulter zeigen will, nur, um der Wirtschaft ein Liebkind, sein zu können.

Wer ist "man", wer ist "die Wirtschaft" und welche Meldung ist der Anlass deines Textes? Und was ist "dem Deutschlandticket die kalte Schulter zeigen"?

Mir ist nicht bekannt, dass es abgeschaft werden soll. Mir ist nicht bekannt, dass Mercedes, die Telekom, SAP oder Bäckerei Schmitz - sie alle sind "die Wirtschaft" - sich gegen das Deutschlandticket geäußert hätten.

In der Politik wird um die Finanzierung gestritten, um die Verteilung zwischen Bund, Länder und Gemeinden. Aber eine Abschaffung des Deutschlandtickets sehe ich nicht. 14 Millionen Menschen nutzen das Deutschlandticket. Das dürfte ein Fünftel aller Wahlberechtigten beinhalten. So spontan fällt mir kein anderes Thema in der deutschen Politik ein, bei dem man mit so wenig Geld bei so vielen Wählerstimmen "ankommt".

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