Ist die Generation Z verweichlicht, weil sie nicht für ihr Land sterben will? Diese Frage offenbart vor allem eines: einen völlig veralteten und engstirnigen Denkansatz. Es ist keine Schwäche, wenn junge Menschen ihr Leben nicht für die Machtspielchen von Politikern aufs Spiel setzen wollen, sondern ein Zeichen von Fortschritt und gesundem Menschenverstand. Wer heute noch glaubt, es sei ehrenhaft, für das Versagen anderer zu sterben, hat den Kontakt zur Realität verloren.

Es ist zynisch und erbärmlich, dass gerade die ältere Generation, die selbst in Sicherheit und Komfort lebt, erwartet, dass die Jugend für abstrakte Ideale ihr Leben riskiert. Diese romantische Verklärung von Krieg und „Ehre“ ist nichts weiter als naive Ignoranz und feige Bequemlichkeit.

Junge Menschen als verweichlicht oder feige zu beleidigen zeigt nur, dass man keine Ahnung von Verantwortung, Vernunft und Menschlichkeit hat. Dieses Denken ist rückständig und gefährlich. Wer so argumentiert, ist schlichtweg überholt.

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Naja also nach meiner Erfahrung wird Israel deutlich stärker kritisiert als der Iran (kann aber natürlich auch sein dass ich in irgendeiner Tiktok Bubble gefangen bin). Das Problem ist dass der Iran Atomwaffen nach internationalem Recht gar nicht besitzen darf, anders als die USA oder Frankreich zB. Daher versucht Israel den Iran davon abzuhalten, diese Waffen zu entwickeln. Die G7 Staaten befürworten das, weil Israel deutlich westlicher eingestellt ist als der Iran. Man könnte quasi sagen „G7 & Israel vs. Iran, Russland und co.“.

Daher bekämpft Israel also auch zum Wohle der westlichen G7 Staaten die Atomforschung des Irans.

Ich hoffe das war verständlich

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Ist doch ein mega Thema, aber Ki macht das Leben nicht sicherer.

Pro:

Effizienz

Ki kann lästige Arbeiten erledigen

Zeitgewinn

Fachkräftemangel könnte abgemildert werden

usw…

Con:

Verlust von Arbeitsplätzen

Menschen denken weniger selbst

Inwieweit sind die von ki gelieferten Produkte eine neue Schöpfung, wenn sie im Prinzip nur aus den erlernten Inhalten bestehen die die KI vorher bekommen hat

Sind alle Informationen richtig die die Ki rausgibt?

usw

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Wie soll ich mich als 3XL-Typ im Gym mit Muskelmännern wohlfühlen?

Ich bin ja 174 cm groß, wiege um die 100 Kilo und trage 3XL. Ich war gerade zum ersten Mal seit Jahren wieder in einem öffentlichen Fitnessstudio weil ich was für mich tun will – für mein Herz, meinen Rücken, meinen Kopf…

Aber ehrlich gesagt… ich hab mich dort wie ein Alien gefühlt…

Die meisten Typen dort sehen aus wie aus Fitness-Werbung: muskulös, gebräunt, stylisch, irgendwie alle „im System“. Ich stand da, verschwitzt, mit meinen Oberschenkeln, die sich an den Geräten reiben, und meinem Shirt, das ständig hochrutscht… und ich konnte nicht mal richtig atmen, nicht nur wegen der Ausdauer, sondern weil ich mich so unwohl gefühlt hab.

Ich fühlte mich beobachtet gar fehl am Platz wie ein Fremdkörper in einer Welt aus Proteinshakes und Selbstoptimierung. Ich weiß das viele sagen: “Alle dürfen ins Gym, das ist doch gut, dass du da bist!” – und ja, das will ich auch glauben. Aber mein Kopf sagt: „Die starren. Die urteilen. Du störst das Ideal.“

Am liebsten wär ich dort ganz allein, ohne Blicke, ohne Vergleiche, ohne Druck. Einfach nur ich und mein Weg zurück zu etwas mehr Beweglichkeit, zu etwas mehr Energie, zu etwas mehr Selbstgefühl. Ich will kein Muskelprotz werden – ich will mich bloß nicht mehr hassen, wenn ich mir im Spiegel begegne. Am liebsten wäre mir ein gym für queers oder mollige Anfänger aber das ist sehr unwahrscheinlich.

Geht’s denn jemandem ähnlich? Habt ihr Tipps, wie man damit umgehen kann – mit diesem Gefühl, fehl am Platz zu sein?

Bin grad echt traurig, aber ich will nicht aufgeben!!

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Wenn du weiter durchziehst siehst du auch so aus! Aber die meisten sind da echt nett und respektieren m, dass du überhaupt anfängst, das ist nämlich das schwerste an der ganzen Sache. Meiner Erfahrung nach konzentrieren sich eh alle auf sich selber und achten nicht so auf andere

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Nein, du kannst nicht beweisen dass du nicht geschummelt hast. Da sind die Lehrer in der Pflicht das zu beweisen, da kannst du ganz entspannt sein.

Wie kommen deine Lehrer denn darauf?

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Sind doch nur 2 jahre unterschied bei euch, da finde ich das jetzt nicht so schlimm

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Andere | - Sonstige Antwort

Der späte Herbst und Winter

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Viele Rassisten und Rechtsextreme verweigern Menschen wie dir die Zugehörigkeit, selbst wenn du hier geboren bist, Deutsch sprichst und die Staatsangehörigkeit hast. Sie ziehen eine künstliche Grenze zwischen „uns“ und „euch“, oft nicht mal biologisch begründet, sondern kulturell: Dein Aussehen, dein Name oder deine Herkunft reichen ihnen schon, um dich auszuschließen. Es geht nicht darum, wie du lebst, sondern darum, dass sie ein Feindbild brauchen, um ihr eigenes „Wir“ zu stärken. Jeder einzelne Vorfall wird pauschalisiert, instrumentalisiert egal, wie ungerecht das ist oder was die Betroffenen selbst sagen. Dahinter steckt Angst, aber auch Machtwille: Sie wollen bestimmen, wer dazugehört und wer nicht.

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Deutschland hat im Vergleich zu Ländern wie Japan oder Mexiko bewusst keine Megastädte entwickelt. Das liegt vor allem an der historischen Zersplitterung in viele kleine Fürstentümer, die jeweils eigene Zentren hervorgebracht haben. Statt einer dominanten Hauptstadt entstand so ein dichtes Netz mittelgroßer Städte. Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte man stadtplanerisch auf Dezentralisierung und Lebensqualität, nicht auf Verdichtung. Durch den Föderalismus und die gute Infrastruktur gibt es keinen Zwang zur Urbanisierung in wenigen Metropolen. Anders als in vielen Ländern des Globalen Südens ist das ganze Land wirtschaftlich relativ ausgewogen entwickelt, sodass es keine extremen Wanderungsbewegungen in eine einzelne Stadt gibt.

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Die Regierung nimmt überhaupt keinen Einfluss und das ist ja das schöne den den ÖRR. Sie sind unabhängig und können daher neutral berichten und das tun sie auch. Bis jetzt habe ich von der Tagesschau keinen Beitrag gesehen, in dem sie eine Meinung vertreten, sie berichten eben bloß.

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Ich habe mir das Video jetzt nicht angeguckt. Aber die Frage impliziert ja dass angeblich diese 389 Milliarden ins Ausland investiert worden wären. Das stimmt NICHT. 389 Millionen treffen schon eher zu, obwohl das etwas zu wenig wäre. Dabei ist der Großteil aber Kredite, so auch die berühmten Fahrradwege in Peru -> das bedeutet also wir profitieren davon. und das sogar doppelt: wir bekommen das Geld inkl. Zinsen zurück und gleichzeitig werden deutsche Unternehmen beauftragt zB Fahrradwege zu bauen. Also ein gutes Geschäft für uns.

Ich würde nicht auf die Worte der AFD vertrauen, lies dir lieber seriöse Zeitschriften durch, die auf Fakten basieren

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