Wenn du keine Grenzen setzt, wir sie weiter versuchen, so wie vorher mit dir Kontakt zu haben. Der Unterschied ist, jetzt WEISST du, dass sie nur f+ möchte. Es liegt also an dir. Du kannst es ansprechen und sagen "Hey, der Kontakt gefällt mir, aber ich möchte immernoch mehr und eine f+ ist mir zu wenig. Hast du deine Meinung geändert?" und dann siehst du, was sie sagt. Klar kann sie ne Zeit lang schauen und sich nicht sicher sein. Aber letztendlich liegt es an dir, deine eigene Grenze zu ziehen und zu gehen, wenn es nicht das ist, was du möchtest.

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Das hat nur entfernter etwas mit Geduld zu tun, viel mehr mit Durchhaltevermögen und Übung. Jeder der gut zeichnet, kocht, tanzt, was auch immer, hat sehr viel Zeit investiert und sich über Jahre verbessert.

Du vergleichst dich. Aber mit was? Mit einem Profi? Das macht ja keinen Sinn und ist dir selbst gegenüber unfair. Mal jeden Tag dasselbe Bild und nach zwei Wochen schaust du dir das Bild von ganz am Anfang an und das neueste, was du gemalt hast. Es wird ein kleiner Unterschied zu sehen sein. Und dann machst du weiter und vergleichst dich allerhöchstens mit deiner eigenen Leistung.

Es hat auch was mit Selbstwert und Angst vor Versagen und Zurückweisung zu tun. Perfektionismus kann unglaublich lähmend sein, weil wir denken, wir müssen perfekt sein, damit andere uns toll finden. Für wen musst du perfekt sein? Wem willst du etwas beweisen? Ein Hobby sollte Spaß machen, man muss nicht zwangsläufig gut darin sein. Lass diesen gesellschaftlichen Leistungsdruck weg und mach das, was dir Spaß macht. Das befreit. Und mit der Zeit wirst du so oder so besser. :)

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Du verharrst in einem Stadium der Oberflächlichkeit. Ich muss das selber auch noch mehr lernen. Auseinandersetzungen und Konflikte sind wichtig für eine Beziehung. Wenn dir eine Person beispielsweise Grenzen setzt, dann nicht, weil die Person dich aus dem Leben haben will, sondern weil sie dir zeigt, WIE sie dich IN ihrem Leben haben will. Ohne Diskussion lernt man sich ja gar nicht kennen. Steh zu deiner Meinung, sei du selbst. Oder lerne dich selbst erst mal kennen.

Lies dir ein paar Sachen durch über People Pleaser, such ein paar Bücher raus oder hör Audio Books darüber. Es gibt so viel, was mit Persönlichkeitsentwicklung zu tun hat :) Ich empfehle immer gerne "Das Kind in die muss Heimat finden" von Stefanie Stahl.

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Klar kannst du enttäuscht sein. Das bedeutet ja erst mal nichts. Nur, dass du deine Gefühle äußerst. Die Situation wird sich ja anscheinend bald ändern. Nur weil man seine Gefühle äußert, ist das ja auch nicht gleich ein Vorwurf. Ihr beiden habt sicher Gründe, warum es nicht öfter klappt und du verstehst sie. Das macht die Enttäuschung aber ja nicht weg.

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Ist sehr heikel. Ich denke, es ist am wichtigsten einfach da zu sein. Du kannst ihn auch einfach fragen, was er braucht. Zuwenidung oder eher Zeit für sich. Du kannst sagen, dass du erreichbar bist wenn was ist aber auch seine grenzen akzepierst. Du bist aber nicht für sein Wohl zuständig. Da gibt es Therapeuten, die haben dafür studiert, und er selbst muss auch den Willen haben, weiterzumachen.

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Ich beschäftige mich auch gerne mit sowas aber das hat letztendlich nichts mit dem Sternzeichen zu tun. Um eine (auch für dich) angenehme Beziehung zu führen solltest du an deinem Vertrauens-und Kontorllproblem arbeiten. Das ist doch keine schöne Zeit, wenn man ständig unter Strom steht. Für beide Seiten. Sieh es als Neuanfang für dich, machs beim nächsten Mal besser und arbeite an dir.

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Ich höre oft Musik, die die Stimmung wiederspiegelt. Dann singe oder tanze ich die Gefühle raus.

Joggen gehen hilft gut, um die angestaute Energie loszuwerden. Oder einfach Kissenboxen.

Ein interessantes Buch oder Hörbuch, was dich ablenkt.

Manchmal hilft es mir zu journaln, damit die Gedanken aus dem Kopf aufs Papier kommen. Genauso Selbstgespräche. Manchmal merkt man dann erst, in was für einer Schleife man sich befindet.

Mit jemandem darüber reden, dich aktiv mit den Gedanken beschäftigen und dir sagen "Ich bin nicht meine Gedanken" Sie kommen und gehen. Jedes Gefühl ist temporär.

Meditieren kann ich auch empfehlen (geführte Meditationen über YouTube zB Inner Garden).

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Werde nächsten Monat 30. Merke schon ab und zu mein Knie und meinen Rücken. Könnte Veranlagung sein aber glaube mit Vorsorge und Sport kann man da der Zeit gut entgegenwirken :) Freue mich schon irgendwie auf die 30er...aber bin auch etwas wehmütig das letzte Jahrzehnt hinter mir zu lassen :')

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Es ist kein Zeichen von Männlichkeit. Es ist ein Zeichen, dass du in der Pubertät bist. Jedem wachsen Haare unter den Armen. Peinlich ist es dir womöglich, weil es neu ist. Rasieren aus Scham sollte nicht so sein, kann ich aber verstehen. Wenn du dich unwohl fühlst, mach sie weg oder stutz sie, wenn du es ganz kahl komisch findest. Und dann schaue wie andere es machen, ob du es mit oder ohne besser findest. Fremde Menschen kümmern sich nicht darum und wenn, ist es egal. Deine FREUNDE sollten dich ja vor allem nicht verurteilen für deine Entscheidung.

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Dass ist ganz normal. Jeder findet sich in sozialen Umgebungen in einer gewissen Rolle wieder. Und wenn man alleine für sich ist, ist man meist ganz anders. Da fehlt ja der soziale Druck. Wenn du dich bei beidem wohlfühlst gibt es kein Problem. Vielleicht kannst du deinen Freunden ja auch mal die ernsthaftere, sensiblere Seite zeigen und dir selbst mal die spaßigere?

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Ich lerne auch gerade, Dinge alleine zu machen. Geh spazieren, setz dich auf eine Bank und hör Musik. Geh vielleicht sogar alleine ins Kino oder auf ein Konzert. Fühlt ich komisch an, aber du tust etwas für dich selbst! Das ist das wichtigste.

Und wenn du Hobbys findest, Sportverein oder etwas kreatives, dann wirst du da auch Menschen treffen, die das gleiche mögen.

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Er ist auf jeden Fall der richtige Partner für jetzt. Dieses ganze "für immer" macht allen Menschen einen riesen Druck, aber die Gesellschaft steht total darauf. Du kannst einen Menschen haben, mit dem du ganz lange zusammen bist und du kannst mehrere Menschen in deinem Leben treffen, mit denen du länger oder kürzer zusammen bist. Keins davon ist besser oder schlechter. Schau, wie du dich im Moment fühlst. Und wenn es sich jetzt richtig anfühlt, dann ist es gut so. Alles ist temporär.

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Etwas mit körperlicher Betätigung? Yoga, tanzen, zusammen eine Choreograhpie lernen, ein Lied einstudieren, Stillleben malen..

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Ich komme nicht über ihn hinweg bzw. alles erinnert mich an Ihn?

Zu mir: M/26

Mein Ex-Freund hat sich vor etwas mehr als einem Monat überraschend von mir getrennt. Wir waren 3 Jahre zusammen. Er hatte sich immer weiter distanziert aber ich wollte es bis zum Ende nicht wahr haben.

Am Anfang war es sehr schlimm, aber es ist besser geworden. Nummer gelöscht, alle seine Gegenstände bei ihm abgeladen etc. das hat mir alles sehr geholfen. Wir wohnen auch weiter entfernt, diese Trennung tut auch gut.

Aber so richtig abschließen kann ich einfach nicht mit ihm. Ich muss einfach ein paar Mal am Tag an Ihn denken. Ich trage ein T-Shirt das er an mir gemocht hat, oder ich finde eine Tasse die ich mir auf einem Urlaub mit ihm gekauft habe. Oder eine Sendung im TV, ein Song auf Spotify, Gerüche, Essen einfach so viele Sachen lassen immer wieder die Gedanken an ihn hochkommen. Das belastet mich sehr da ich ihn eigentlich aus meinem Kopf streichen will. Zumindest jetzt erst einmal für die Phase nach der Trennung.

Fotos will ich nicht wegschmeißen oder löschen, weil da generell auch andere Erinnerungen dranhängen. Und Gedanken werde ich natürlich nicht so schnell los. Wir hatten drei schöne Jahre miteinander, vielleicht kann ich da irgendwann mal drauf zurückblicken.

Gibt es irgendwelche Tipps wie ich besser damit umgehen kann? Über ein bisschen helfende Worte wäre ich sehr dankbar :)

er war meine erste feste Beziehung und davor war ich einfach nie mit diesem krassen Schmerz konfrontiert…

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1 Monat ist doch noch ganz frisch. Und ihr war 3 Jahre zusammen! Gib dir Zeit! Sowas dauert. Du bist ja immernoch in der "Entzugsphase". Und es ist auch gesund, sich mit der Traurigkeit aueinanderzusetzen, als sie zu schlucken und direkt weiter zu machen, als wäre nichts. Mach dir keinen Kopf. Auch wenn diese Phase nervig und schmerzhaft ist, sie ist temporär! Mir hat es geholfen, mich mit mir zu beschäftigen. Was habe ich zur Trennugn beigetragen? Möchte ich das ändern oder finde ich alles ganz gut?

Verbringe viel Zeit mit Freunden, such dir Beschäftigungen, die dich einnehmen und dir Spaß machen. Mach einfach genau das, wonach du dich fühlst. Ich hatte mir monatelnag unbewusst verboten, alles einfach mal anzunehemen. Ich hatte einen richtigen Drang mich einfach ins Bett zu legen und in den Schlaf zu weinen. Dann hab ich es irgendwann zugelassen und danach war der Drang weg. Gefühle sind da, um gesehen zu werden. Dann gehen sie weg.

Sie es als etwas, durch das du DURCH gehst und nicht etwas, worüber du hinweg kommen musst.

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