Wir haben in beiden Räumen ein besonders breites Bett. Da kann man sich gegenseitig besuchen. Trotzdem behält jeder sein eigenes Zimmer mit eigener Ordnung.
Es gibt Menschen, die können sich gut verkaufen. Bei näherem Hinsehen handelt es sich manchmal um Blender. Wer über seine eigenen Freunde lästert, hat bezüglich Sozialkompetenz noch viel zu lernen.
Wenn du dich in der Praxis anmeldest, sagst du als Grund: "Ich habe psychische Probleme und möchte mit der Ärztin darüber sprechen."
Mach dir zu Hause ein paar Notizen in Stichworten. Kannst den Zettel in die Hosentasche stecken und ihn - wenn nötig - hervorziehen. Sie wird dich fragen, wie sich diese psychischen Probleme in deinem Alltag und in deinem Leben auswirken. Das weitere Vorgehen werdet ihr miteinander besprechen. Sie wird auch deine Fragen in Bezug auf Wartezeiten etc. beantworten.
Sei mutig und mach' diesen wichtigen Schritt auf dem Weg in ein glücklicheres Leben.
Würdest du da nicht eine Stufe überspringen? Sobald ihr euch regelmässig trefft und gute Gespräche führt, kannst du schreiben, dass du ihn vermisst.
Viel Glück.
Mein Verständnis liegt auf beiden Seiten. Nur mit Widerwillen einem Hobby nachzugehen, kann ja nicht das Ziel einer Freizeitbeschäftigung sein. Diese müsste Freude bereiten und angenehme Abwechslung in den Schulalltag bringen.
Es ist allerdings nicht selbstverständlich, dass du Verschiedenes ausprobieren darfst.
Andererseits hat deine Mutter möglicherweise einen anderen Blickwinkel. Im Laufe deines Lebens wirst du noch oft in Situationen geraten, wo du auch in Schwierigkeiten ein gewisses Durchhaltevermögen zeigen musst.
Setzt euch nochmal in Ruhe zusammen. Vielleicht findet ihr gemeinsam einen Kompromiss.
Ein Gespräch mit dem Schulsozialarbeiter ist überhaupt nicht peinlich. Wenn du deine Mutter nicht überzeugen kannst, ist dies auch eine Möglichkeit.
Kritik höre ich mir erst einmal an. Dann lasse ich sie auf mich wirken. Ist sie gerechtfertigt, kann ich sie annehmen. Gelegentlich ertappe ich mich auch dabei, mich allzu rasch rechtfertigen zu wollen. Das geschieht vor allem dann, wenn die Kritik in gehässigem Ton erfolgt.
Ich bleibe eine Lernende.
Der psychische Druck, welcher von deiner Mutter kommt, löst in dir einen grossen Leidensdruck aus. Das schadet deiner Gesundheit. Eigentlich auch schade um das herausgeworfene Geld. Ich kenne einige Menschen, die das Klavierspielen ein paar Jahre aufs Eis gelegt haben, weil anderes wichtiger war. Im Erwachsenenalter ist die Lust plötzlich zurückgekommen.
Ich musste jeweils schmunzeln, wenn ich in ihrer eigenen Wohnung später wieder ein Klavier entdeckte.
Versuch' nochmals, mit deiner Mutter ein ehrliches Gespräch zu führen. Beschreibe ihr deinen grossen Leidensdruck.
Nötigenfalls darfst du dich auch an euren Schulsozialarbeiter wenden.
Unsere Eltern beiderseits sind bereits verstorben. Mit dem Bruder meines Mannes habe ich selten Kontakt. Wir sind nicht sehr konvergent, akzeptieren jedoch unsere Andersartigkeit.
Aus dem grossen Freundeskreis meines Treuliebenden kenne ich die meisten. Wir treffen uns ab und zu. Mit meinen Freundinnen bin ich in der Regel allein unterwegs. Er findet sie alle sympathisch. Ab und zu kommen wir auch zu viert zusammen, mit deren Partner.
In meinem Elternhaus wurden leider keine Kontakte nach aussen gepflegt. Erst durch den herzlichen Kontakt mit meinen Schwiegereltern durfte ich erfahren, was Familie auch sein kann.
Wer wäre in deiner Situation nicht eifersüchtig? Das ist nicht toxisch, sondern gut nachvollziehbar. Die Mutter deines Freundes schenkt dem Neuankömmling viel Aufmerksamkeit.
Du vergleichst dich mit ihr und bist verunsichert. Dass du die Zuwendung der Mutter plötzlich teilen musst, steckst du nicht so leicht weg. Du bist ebenfalls ok. Du hast dir bereits eine gute Akzeptanz in dieser Familie erworben. Vielleicht schickst du der Mutter auch ab und zu wieder ein paar WhatsApp-Grüsse.
Dass du dich trotzdem positiv über die junge Frau äussern kannst, spricht für deinen guten Charakter.
Wie geht dein Freund mit der Situation um? Hat er Kenntnis von deinen Aengsten? Immerhin dürft ihr bereits seit über einem Jahr auf eine schöne Beziehung zurückschauen. Schlussendlich ist es das, was wirklich zählt.
Liebe CatShadowBlack
Willst du dich wirklich mit den zahlreichen Vertröstungen zufrieden geben? Geht er auf deine Bedürfnisse überhaupt ein? Er möchte ein entspanntes, problemloses Leben führen! Du möchtest mehr Zeit mit ihm verbringen.
Die ganze Geschichte hört sich eher wie eine Freundschaft+ an. Fühlst du dich nicht ausgenützt?
Er meldet sich, wenn er endlich mal Zeit und Lust hat. Du leidest still vor dich hin. Besprich dich mit einer Vertrauensperson.
Du darfst auch mit rein freundschaftlichen Gefühlen mit ihm ausgehen. Wenn du spürst, dass er andere Erwartungen an dich hat, musst du dazu stehen, dass du nicht in ihn verliebt bist, du ihn aber als Mensch toll findest. So macht er sich keine falschen Hoffnungen.
Das wäre ein Zeichen deiner Anteilnahme. Das ist immer angemessen. Er wird sich bestimmt freuen.
Du hast nichts falsch gemacht, also kannst du auch keinen schlechten Eindruck hinterlassen. Deine Betreuerin hat auch fürsorglich reagiert, indem sie dich heimgefahren hat. Lass dir möglichst noch heute einen Arzttermin geben. Gute Besserung.
Guten Morgen IQSofia und in die freundliche Samstagsrunde,
Es fällt mir immer noch leichter, Hilfe zu geben als Hilfe anzunehmen. Darum möchte ich diesbezüglich - trotz fortgeschrittenem Alter - noch einiges lernen. Es bleibt mein angestrebtes Ziel, eine Ausgewogenheit zu erreichen.
Durch meine gesundheitliche Situation bin ich häufiger auf Unterstützung angewiesen, für die ich sehr dankbar bin. Es ist diese Dankbarkeit, die ich jetzt auch in den kleinen Dingen des Alltags bewusster wahrnehme: die erste Tasse Kaffee am Morgen, ein erfreuliches Gespräch, eine schöne Begegnung, ein befreiendes Lachen, eine schmackhafte Mahlzeit usw. Wenn ich in diesem Modus regelmässig verweilen kann, finde ich mehr Ruhe und innere Zufriedenheit.
Jetzt bin ich vom Thema abgeschweift. Das Gefühl des Ausgenütztwerdens ist mir nicht unbekannt. Das wäre dann eine weitere Achillesferse.
Ich wünsche allen einen wunderschönen Herbsttag.
Wenn dich deine Klassenkameradin fragt, ob du das Geheimnis weitererzählt habest, antwortest du ehrlich: "Nein, das habe ich nicht." Erst, wenn sie dich fragt, ob du wissest, wer nicht dicht gehalten habe, sagst du: "Ich weiss es, aber ich will keine Verräterin sein." Dann bist du aus dem Schneider.
Dir obliegt es, deine mega gute Freundin zu motivieren, die Situation klarzustellen.
Schmerzen sind Schmerzen, egal ob sie rein körperlichen oder psychosomatischen Ursprungs sind.
Die Reaktion deiner Mutter zeigt wahrscheinlich ihre Angst und Verunsicherung. Lass dir sowohl einen Hausarztermin als auch einen Termin bei deiner Therapeutin geben. Zusammen werdet ihr bestimmt eine angemessene Lösung finden.
Ich wünsche dir baldige, gute Besserung.
An einen verheirateten Mann darfst du keine Erwartungen haben. Ich bin keine Moraltante. Du musst dir bewusst sein, dass deine Bedürfnisse an letzter Stelle stehen. Ausserdem ist es in seinem Interesse, möglichst wenige Spuren zu hinterlassen.
Liebe Rosenmary
Diese Geschichte verdient den Titel "Zuckerbrot und Peitsche". Auch wenn dir deine Ex-Schwiegermutter mit der Neubepflanzung des Blumenkastens eine Freude bereiten wollte, konnte sie sich einen deutlichen Seitenhieb in deine Richtung nicht verkneifen. Einer lebenserfahrenen 50-jährigen Frau muss sie bestimmt nicht vorschreiben, wie sie mit ihren Gartenutensilien umzugehen hat. Du schuldest ihr keine Rechtfertigung.
Dass du deinem Sohn die Oma nicht wegnehmen möchtest, ist für mich der einzige Grund, um den Kontakt aufrecht zu erhalten.
Wenn du in keiner Weise mehr auf sie angewiesen bist (Krankheit des Sohnes, freiwilliges Besuchsrecht etc.), würde ich den Hausschlüssel zurückverlangen. Du allein hast die Schlüsselgewalt über dein Haus.
Herzlichen Glückwünsch zum runden Geburtstag an die Mutter mit dem grossen Herzen.
Das habe ich in jungen Jahren sehr oft gemacht, vor allem an Sonntagen, wenn mein Mann seinem Pferdesport gefrönt hat. Anschliessend habe ich mir im Kino einen Film angesehen.
Aus den Fehlern der Vergangenheit lernen wir für eine glücklichere Zukunft. Das Loslassen-Können gehört zur Entwicklung unserer Persönlichkeit.
Nicht nur schönen, sondern auch schmerzlichen Erfahrungen haben wir es zu verdanken, wenn es uns gelingt, immer häufiger im Hier und Jetzt zu verweilen. Vergangenheit können wir nicht verändern, die Zukunft ist ungewiss.