Prinzipiell kann man den Zylinder überall da einsetzen, wo man eine ausreichend große Auflagefläche hat und etwas auseinanderdrücken möchte.

Das Bild, das hier bereits als Antwort gepostet wurde, ist also nur eine von sehr vielen Anwendungsmöglichkeiten.

Man könnte so zB ein Wrack anheben (um eingeklemmte Person zu befreien), etwas stabilisieren... Auch ist das alles nicht zwangsläufig auf Verkehrsunfälle beschränkt.

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Prinzipiell ein Nadelöhr, dass die Leistung/Geschwindigkeit/Effizienz eines Programmes beschränkt.

Meistens wird dieser Ausdruck verwendet, wenn man über das von-Neumann-Bottleneck spricht, einer Formulierung von John Backus.

Er hat festgestellt, dass die Geschwindigkeit eines von Neumann-Rechners oft begrenzt wird durch die langsame Geschwindigkeit des Speicherzugriffs. Die Rechenwerke konnten Daten schneller verarbeiten, als diese über den Bus angeliefert wurden. Daher waren schnellere ALUs sinnlos, man musste den Speicherzugriff beschleunigen, oder die Anzahl der Zugriffe verringern.

Das führte zu einer Modifikation der Neumann-Architektur, der sog. Harvard-Architektur, bei der Programm- und Datenspeicher getrennt liegen. Ebenso gab es den Ansatz, durch verdeckten Speicherzugriff und Vorladen von Daten die Geschwindigkeit zu erhöhen.

Ein anderer Ansatz war es, die Dauer eines Zugriffs zu minimieren, indem man Daten in Register lädt, auf die wesentlich schneller zuzugreifen ist als auf den Speicher.

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In Deutschland nicht (da würde die Bevölkerung gegen Sturm laufen), in Österreich habe ich keine Ahnung, scheint eine zu geben, wenn man den Vorrednern glaubt.

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Dein Rechner arbeitet intern mit Binärzahlen, also der polyadischen Zahlendarstellung zur Basis 2.

Der Hersteller arbeitet mit dem Dezimalsystem, der polyadischen Zahlendarstellung zur Basis 10.

Das ist der Unterschied zwischen 1Kilobyte und 1KiloBinärByte, auch 1Kb und 1KiB abgekürzt.

1KB=1000Byte (10^3, also Basis 10)

1KiB=1024Byte (2^10, also Basis 2)

8GB=8000KB=8.000.000Byte

8GiB=8192KB=8388608Byte

Also hast du de Facto genau das, was du kaufst, nur leider in einer Einheit, damit es nach mehr aussieht.

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Gegen Viren hilft ein Passwort nur, wenn du ein seperates Administratorkonto anlegst, dieses mit Passwort schützt und selbst "nur" als Nutzer angemeldet bist. Damit haben nämlich von dir ausgeführte Programme keine administrativen Rechte, der Schaden wird begrenzt.

Ansonsten hilft ein Passwort primär vor Zugriffen von außen. Also zum Beispiel Zugriff auf Netzwerkressourcen. Gegen Schadsoftware allerdings wirkungslos, da die ja vom angemeldeten Nutzer ausgeführt werden und daher auf dessen Berechtigungen zugreifen.

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Informatiker=abgeschlossenes Informatikstudium

Fachinformatiker hingegen ist meines Wissens nach eine Ausbildung.

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Na, sogar auf Lehramt ist Informatik noch ein ambitioniertes Ziel.

Höhere Mathematik, Elektrotechnik, Rechnerarchitektur und Programmierung sind da nur ein Teil davon.

Sicher sicher, Fachwissen wird nicht vorausgesetzt, schließlich ist man ja da, um es zu lernen, aber dennoch:

Schwer ist es, und wenn man sich noch nie aktiv und bewusst mit Computern, Automaten und Matematik auseinandergesetzt hat, wird es auf jeden Fall nicht leichter.

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Das ROTC (Reserve Officer Training Corps) ist kein "Verein" wie die fröhliche Samstagnachmittag-Kegelgruppe.

In Deutschland: Gibt es nicht (Würde mal gerne Grüne oder Linke hören, wenn man hier an den Schulen ein ROTC hochziehen würde, es gibt ja jedes Mal schon Aufschreie, wenn schon ein Jugendoffizier nur einen einzigen kurzen Vortrag halten soll.

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Grundausbildung? Nein, du gehst einfach in das Karriereberatungsbüro deines Vertrauens und verkündest, dass du ab sofort Fernspäher bist und nur noch mit "Herr Major" angeredet werden möchtest.

Ach ja, bezüglich "Tarnen und Täuschen": Der Trick bei dem Job ist es ja gerade, NICHT gefunden zu werden.

Solltest du dich allerdings WIRKLICH dafür interessieren, kannst du dich ja mal bei einem Karriereberatungsbüro melden und Informationen einholen. Da gibt es auch sogenannte Webseiten im sogenannten Internet, zum Beispiel bundeswehr.de, oder karriere-bundeswehr.de.

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Wenn ich das noch richtig im Kopf habe, kann man in den ersten 6 Monaten jederzeit den Notausgang aus dem Beschäftigungsverhältnis nehmen, danach dann entsprechend der Verpflichtungszeit.

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Das wird immer reichlich übertrieben.

Sicher, manchmal ist der Ton etwas rau, das kann dann für Außenstehende schnell einen falschen Eindruck erwecken.

Bezüglich der Grundausbildung: Wenn man sich vor Augen hält, dass man dort zum Soldaten ausgebildet werden soll, kann man sich eigentlich gar nicht über den Ton beschweren.

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Der Studiengang "Informatik" ist an der Universität der Bundeswehr in München angesiedelt.

Der Hauptunterschied zu einem zivilen Studium ist, dass man an der UniBwM in Trimestern studiert, es sich also um ein Intensivstudium in geringerem zeitlichem Umfang handelt.

Militärisches leisten? Während des Studiums hält sich das in Grenzen, allerdings ist das doch erheblich von deinem Werdegang, deiner Einplanung abhängig. Da geht die Spannweite von Kampftruppe über EloKa bis hin zu Führungsdienst IT.

Allerding sollte dir durchaus bewusst sein, dass du da immer noch und vor allem in erster Linie Soldat, bzw. Offizieranwärter/Offizier bist. Es geht dabei ja um das Wahrnehmen einer Offizierskarriere und nicht um ein Studium. Also wenn du nicht von vornherein Soldat/Offizier werden willst, solltest du lieber die Finger davon lassen, denn dann wirst du garantiert nicht glücklich werden.

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