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I couldn't care less...
"Journalismus" ist kein geschützter Beruf, in der Theorie ist es somit egal, ob du von der Journalistenschule kommst, einen Doktor in Neurobiologie oder eine Ausbildung zum Fliesenleger absolviert hast, wenn du dich auf Stellen in dem Bereich bewirbst oder Dienstleistungen in dem Bereich anbietest. Es zählt folglich weniger dein Bildungshintergrund, sondern mehr dein Netzwerk und deine praktischen Erfahrungen.
Allerdings ist die Nachfrage an Stellen im Journalismus um ein Vielfaches größer als der Bedarf an Personal. Viele Journalistinnen und Journalisten arbeiten daher freiberuflich und verdienen idR mehr schlecht als recht und ihr Verdienst ist oft wenig planungssicher. Darüber muss man sich im Klaren sein, wenn man diesen Karriereweg ernsthaft in Betracht zieht.
Aber zu deiner Frage: Klar, auch mit einem MEd (Lehramtsabschluss) kannst du theoretisch im Journalismus fußfassen... viele Journalistinnen und Journalisten sind Quereinsteiger und besonders aus deiner Fächerwahl kann sich da eine fundierte Grundlage für ergeben. Mach doch während deines Studiums freiwillig Praktika in Redaktionen, vielleicht ergibt sich da ja die ein oder andere Chance draus. Und es ist in diesem Fall auch nicht schlimm, dass du "zweigleisig" fährst ;) Aber wie gesagt: Das Feld ist heiß umkämpft.
Dann solltest du für dich selbst beantworten: Warum möchtest du überhaupt studieren? Möchtest du in deinem Bereich bleiben und dort die Karriereleiter hochklettern? Möchtest du in einen ganz anderen Bereich, der ein Studium voraussetzt? Interessierst du dich sehr stark für einen Bereich und möchtest dich da weiterbilden? Möchtest du bei Kaffee und Kuchen mit Onkel Günther und Tante Helga einfach sagen können, dass du nun ein abgeschlossenes Studium hast? Etwas ganz anderes?
Wenn du in deinem Bereich bleiben möchtest, sprich in die Richtung Mechatronik o.ä. gehen möchtest, dann wird das ohne Mathe und Physik nur schwer möglich. Und Unimathematik ist um einiges (!) fordernder als in der Schule oder Berufsschule. Wenn du in der Schule damit schon Probleme hattest, dann versuche einzuschätzen, ob es realistisch ist, ein technisches Studienfach meistern zu können. Fiel dir Mathe schwer, weil du, auf gut Deutsch gesagt, "keinen Bock" hattest? Oder fehlt dir das mathematische Verständnis? Sollte letzteres der Fall sein: Hm, dann vielleicht kein Studium im technischen Bereich anfangen. Sollte ersteres der Fall sein: Mit viel Disziplin und einer gewissen Stress- und Frustrationstoleranz ist das sicherlich irgendwie machbar.
Möchtest du in einen ganz anderen Bereich, dann ist es natürlich tendentiell egal worin du deine Ausbildung gemacht hast, bzw was vermeintlich sinnvoll zur Ausbildung passt. Dann überlege dir lieber, auf welchen Bereich du Lust hättest und welches Studium dir da weiterhilft.
Solltest du studieren wollen, weil du dich brennend für etwas bestimmtes interessierst und nicht, weil du es beruflich verwerten willst, dann musst du dich da auch nicht nach deiner Ausbildung richten. Deinem Text nach scheint das aber nicht so.
Wenn du einfach nur irgendein Studium machen möchtest, um mal studiert zu haben und keine intrinsischen oder beruflichen Ambitionen dahinter stecken, dann kannst du natürlich alles studieren, wo du mit deinem Abi reinkommst, von Arboristik bis zu zentralafrikanischer Regionalwissenschaft. Wie sinnvoll das ist, das steht auf einem anderen Blatt.
Das gute, alte Fächerbashing *seufz*.
Jeder behauptet doch von sich, dass er oder sie das allermilliardenschwerste Fach des gesamten Universums studiert. Und dass die technischen Fächer nur "ähnlich" schwer sein sollen, wie sein Jurazeugs, das zweifle ich aber ganz stark an.
Über 100 ECTS wäre fast ein vollständiger Bachelorstudiengang. Wenn er die easy nebenher machen kann, dann kann sein Rechtsstudium ja nicht so anspruchsvoll sein, wie er behauptet. Zudem ist die Hauptprüfform in den Geisteswissenschaften nicht die Klausur, wie in anderen Studiengängen, sondern die Hausarbeit, an der du mehrere Wochen sitzt. Folglich hat selbst der vollwertige GeWi nur äußerst selten mal 5 Klausuren in der Woche, sondern eher besagte Hausarbeiten über das Semester verteilt. Und wenn du davon mehrere auch mal parallel schreiben musst und einen gewissen Anspruch an dich und deine Noten hast, dann glaub mir, dann geht das nicht mal so easy nebenbei...
Meine Theorie: Dein Kumpel hat von den geisteswissenschaftlichen Fächern kaum Ahnung. Und von den technischen Fächern schon dreimal nicht...
Ob sie das darf, also im "juristischen" Sinne, kann ich nicht zweifelsfrei ausschließen, aber meiner Wahrnehmung nach ist das eine unangebrachte Machtdemonstration von ihrer Seite, die ich mir an deiner Stelle auch nicht gefallen lassen würde. Punktabzug dafür, okay, saftigen Punktabzug, wenn sie meint, aber eine 6? Unverhältnismäßig.
Es gibt schon ein paar Berufe, die da gut in dein Schema passen. Stewardess zählt da allerdings nicht zu, da hast du mit Wirtschaft und/oder Politik gar nichts zu tun.
Wenn du Jura studierst, dann kommt es sehr drauf an, ob du bspw Konzernanwältin bei einem (international agierendem) Konzern bist oder in einer kleinen Kanzlei für Mietrecht in Hinterhupfingen arbeitest. Bei Ersterem könnte häufiges Reisen integraler Bestandteil deines Jobs sein, bei Letzterem wohl eher weniger bis gar nicht. Ersteres zu werden, das hängt dann auch stark von deiner Performance ab.
Ein beispielhafter Job, der sehr in dein Schema passt, wäre Diplomatin, das ist aber wirklich nur ein Job für "Highperformer". Ein Praktikum beim Auswärtigen Amt wäre aber davon unabhängig sicherlich trotzdem interessant.
Aber wie erwähnt: Es gibt mehrere Berufe, die beides verbinden. Bedenke nur, dass Reisen in der Freizeit und "Reisen" aus beruflichen Gründen sehr voneinander abweichen. Und überlege dir gut ob du Letzteres, besonders häufiger auftretend, wirklich willst.
Denkst du allen Ernstes, dass sich Leute mit Qualifikation für den Kundendienst in der Telefonzentrale verheizen lassen? Denkst du, wenn du bei einer Hausverwaltung anrufst, dann geht da eine Volljuristin ran oder beim Internetanbieter ein ITler? Natürlich nicht, das sind in der Regel angelernte Telefonistinnen und Telefonisten, oder zu Neudeutsch "Callcenteragents". Diesen Job machen wirklich nur Leute, die kaum andere Optionen, bzw Qualifikationen haben, da sie unterirdisch schlecht bezahlt sind und sich niemand von SosukeBs anmaulen lassen möchte, weil A oder B nicht funktioniert... und nein, bei Callcenterjobs kann sich wirklich kein AG leisten, auf irgendwelche Qualifikationen zu pochen...
Klar, ideologisch würde ich nur zu gerne „Demokratie“ ankreuzen… da du aber nach der „besten“ gefragt hast, erschiene mir das unvollständig.
Autokratien (das will hier niemand hören, ist aber so) haben klare Vorteile gegenüber Demokratien: sie können bspw einen langfristigen Kurs fahren. Die Gefahr, dass irgendein durchgeknallter Milliadär aus dem Reality TV plötzlich alle lang erkämpften Abkommen platzen lässt, besteht dann nicht.
Autokratien sind durchsetzungsfähiger: Stichwort Corona, Vergleich China und Querdenker-Deutschland.
Demokratien schließen, so menschlich das auch ist, einen Haufen Menschen in den politischen Prozess mit ein, die davon überhaupt keinen Plan haben. Die sind dann Geringverdiener, wählen aber die wirtschaftlichsliberale AfD, da „ohne Flüchtlinge alles besser.“ In Autokratien werden politische Prozesse überwiegend von Instanzen erledigt, die ein Mindestmaß an Eignung dafür mitbringen.
Also, JA, Demokratie ist toll und DE sollte dankbar dafür sein… aber sie sind nicht unbedingt effizient.
Das ist keine Frage von "gerecht" oder "ungerecht"....
Die Maßnahmen erfüllen ja einen Zweck und sind nicht als Strafe gedacht, ebenso wenig, wie Lockerungen Belohnungen sein sollen...
In meinen Augen ist das emotionale Erpressung. Dieser Freund sollte sein Leben doch so gestalten dürfen wie ER das möchte. Das geht niemanden etwas an, wenn er damit niemanden und auch sich selbst nicht schadet. Warum sollte das eine Freundin etwas angehen, es belastet die Freundschaft doch nicht?
Stelle dir vor, besagter Portalfreund schreibt dir vor, dass du Eigenschaft X ablegen sollst und droht dir damit dir ansonsten die Freundschaft zu kündigen. Damit würdest du dich doch auch gleich reduziert fühlen, oder nicht?
Sollte dir der Freund wirklich auch so wichtig sein, wie du ihm zu sein scheinst... dann sollte das keine Rolle spielen, dass er solche Portale besucht, oder? Ich habe es so verstanden, dass auf besagter Seite Erwachsene einvernehmlich miteinander flirten. Das schadet doch niemanden. Wenn das für dich ein Auschlusskriterium ist im Freundeskreis, dann kann ich verstehen wenn sich der Freund für die Portale und nicht für dich entscheidet. Nicht, weil ihm die Portale wichtiger sind, sondern weil du sehr oberflächlich an Freundschaften rangehst... sorry...
Für mich ist Ente unangefochten die Nummer 1! Generell bin ich darum bemüht meinen Fleischkonsum weitgehend im Zaun zu halten, ohne streng vegetarisch zu sein. Da ich nicht der größte Fleischfan bin, fällt mir das auch nicht schwer. Aber Entenfleisch... das finde ich einfach vorzüglich und bin auch immer wieder froh, wenn ich das mal esse!
Den Horrorfilm, den du hier als Beispiel nennst aber schon....
Das kommt natürlich stark auf die Umsetzung an. Leider wird besonders das Horrorgenre von sehr vielen, gelinde gesagt, schwachen Filmen untergraben. Es gibt Produzenten, die einfach unkreativ die selbe Thematik wieder und wieder käuen. Besagte Produzenten denken auch gerne mal, dass es in Ordnung ist, eine langweilige Handlung mit möglichst viel Blut und Pseudo-Schockszenen zu kompensieren (Spoiler: Das funktioniert nicht!) Auch mit der Logik und Schlüssigkeit nehmen sie es dann nicht ganz so ernst und die Twists sind dann teilweise entweder zu plump oder an den Haaren herbeigezogen...
Dennoch: Horror gehört zu den besten Genres, wie ich finde. Wenn es jemand schafft einen Horrorfilm zu produzieren, der wirklich gut ist, dh spannend, kreativ, unvorhersehbar aber in sich logisch, gruselig etc, dann ist das meistens auch ein phänomenaler Film. Es ist nicht einmal nötig das Rad neu zu erfinden, denn auch bereits behandelte Thematiken können super sein: selbst der millionste Haunted House Film kann, bei richtiger Umsetzung, top werden. Es ist nur wichtig, dass sich dem ein Team widmet, dass das Genre versteht und auch genügend kreative Köpfe mitbringt.
Leider haben sehr viele Produzenten das Bild, dass Horrorfilme immer schockierender, brutaler und ekliger sein müssen. Je mehr Blut und Gedärm, desto besser... Handlung, Character Building, Plot Twists? Pah, nee du! Diese Einstellung macht das Genre, sowie dessen Image aber total kaputt. Ein guter Horrorfilm kann ohne einen Tropfen Blut auskommen.
Interessante Frage! Aus dieser Liste würde ich lediglich Bürojob (je nachdem welcher) und Gärtnern interessant finden, Verkauf und Zoohandlung wäre noch hinnehmbar. Die anderen aufgelisteten Jobs würde ich wirklich nur sehr ungern machen. In einer absoluten Notlage denke ich, dass es noch schlimmere, als die genannten Berufe geben würde.
Anschauen, auch wenn du es als "Anstarren" wahrnimmst, ist als alleiniges Indiz KEINE Liebeserklärung oder ein Heiratsantrag. Wenn es wirklich nur darum geht, dass er dich ansieht (oder wer weiß: vielleicht grinst er sogar manchmal dabei?), dann würde ich das nicht überbewerten. Es gibt Millionen von Gründen warum Menschen andere Menschen ansehen. Klar nimmt man gerne an, dass es an einem selbst liegt, ist ja schließlich schmeichelhaft. Jedoch bedenke:
Ihr kennt euch nicht so gut, habt kaum Kontakt
Der letzte größere Kontakt war vor einem Jahr
Er hat eine Freundin
Ich denke, wenn es wirklich nur darum geht, dass er dich ansieht, dann wiegen alle Punkte GEGEN Interesse von ihm an dir viel stärker. Ohne Gewehr, ich kenne ja weder ihn noch dich... wenn du auf Nummer sicher gehen möchtest, dann sprich ihn darauf an. Könnte aber unangenehm werden...
Wenn dann definitiv China! Russland kann mit beiden überhaupt nicht (mehr) mithalten, da sehe ich sogar die Chance für ein geeintes Europa als Weltmacht größer...
China ist jetzt schon bei Investoren das beliebteste Land, vor den USA. Es verfügt über eine der exportstärksten Volkswirtschaften der Welt, ist inzwischen selbst nicht nur Produkteur, sondern auch Innovateur auf der Welt. Auch in Europa kommt man um China bald nicht mehr umhin: China ist bspw maßgeblich an vielen deutschen Unternehmen beteiligt (Daimler, deutsche Bank etc). Auch in Afrika investieren die Chinesen eine Menge. Die chinesischen Unternehmen zählen zu den größten und einflussreichsten der Welt... mit der „neuen Seidenstraße“ erschließen sich die Chinesen eine Menge Absatzmärkte und Handelspartner. Das sind nur ein paar Beispiele...
die einzige Nation, die mit China mithalten kann (mithalten wohlgemerkt, nicht dominieren) sind die USA. Und wenn die weiter so „kränkeln“ wie jetzt, dann bald auch die nicht mehr! In den nächsten Jahren wird sich zeigen, ob China die alleinige Hegemonialmacht dieser Welt wird oder ob sie sich diesen Platz mit den USA teilen. Das kommt ganz darauf an, wie sich letztere in den nächsten Jahren schlagen und entwickeln werden...
China hat auf jeden Fall den Anspruch eine Nation von Bedeutung zu werden und kein Spielball anderer Nationen zu bleiben. Das ist ein Anspruch, den China in der Geschichte häufiger hatte...
Wenn du mal recherchierst, dann wird dir auffallen, dass es bei den Handys für Männerhände nicht bleibt. Durchschnittstemperaturen in Büros, Anschnallgurte etc ist alles auf die Norm des Durchschnittmannes gemünzt. Es mögen Kleinigkeiten sein, die sich im Endeffekt jedoch summieren. Die Frage ist, ist es gerecht dass die Welt auf Männer abgestimmt ist und Frauen, die in DE nicht mal die Minderheit sind, in einer von ihrer Norm abweichenden Gesellschaft leben? Wohl eher nicht, oder? Und diesen Teil der Gesellschaft in die Alltagssprache zu integrieren (gendern), sollte doch nicht zu viel verlangt sein, oder? Immerhin geht es bis in wichtige Bereiche hinein: Medikamente wird beispielsweise immer an der Männernorm getestet, obwohl der Frauenkörper darauf teilweise anders reagieren kann.
Daher: klar gibt es wichtigere Probleme. Die sind aber keine Entschuldigung sich um die anderen Dinge gar nicht zu kümmern.
Wenn ich selbst das Gefühl habe erkältet oä zu sein und trotzdem vor die Tür gehe. Ist in Asien übrigens schon seit Jahren in der Form gängige Praxis und absolut rücksichtsvoll!
Das kann ich mir zumindest (je nach Teilbereich) gut vorstellen. Teilweise scheint es auch wissenschaftlich nachgewiesen zu sein: wenn du bspw eine Prüfung hast und da mit der „ich schaffe das!“ Einstellung rangehst, dann ist das Endresultat mit hoher Wahrscheinlichkeit, bei selben Lernaufwand, besser.
Andere Menschen beeinflussen, das finde ich wiederum schwierig. Rein rational betrachtet ist das wohl eher nicht so wirklich möglich. In dem Sinne, dass du mit einer positiven Ausstrahlung die Antipathie einer Person dir gegenüber schmälerst, ohne direkt mehr in diese Person zu investieren, das könnte ich mir wiederum schon vorstellen. Andererseits, dass Menschen zu dir Kontakt aufnehmen, NUR dadurch, halte ich persönlich für unwahrscheinlich.
Was ich jedoch alles in allem denke: ein starker Wille, bzw eine positive Rangehensweise ist eine viel stärkere Ergänzung, als es vielen bewusst ist. Egal um welchen Lebensbereich es geht: ein starker Wille hilft ungemein. Es darf nur nicht das EINZIGE Investment sein.
Meiner persönlichen Meinung nach, ist die schönste Großstadt in NRW Münster. Allerdings mag ich auch Düsseldorf gerne. Der Ruhrpott und Köln, sowie die dortige Umgebung ist nicht sooo meins. Allerdings mag ich die Leute dort ;)