Eine Erkenntnis ist zunächst eine subjektive Einschätzung. Sie kann das Ergebnis jahrelanger Überlegungen sein – muss es aber nicht. Erkenntnis bedeutet vor allem, dass man von etwas überzeugt ist.

Naturwissenschaftliches Wissen, wie etwa physikalische Gesetzmäßigkeiten, erlaubt es uns, die Welt quantifizierbar und objektiv zu beschreiben. Besonders bedeutsam ist dabei, dass diese Gesetzmäßigkeiten auch Prognosen über das zukünftige Verhalten von Systemen ermöglichen.

Subjektive Erkenntnisse können jedoch ebenfalls zur Grundlage objektiver Realitäten werden – ein Beispiel dafür sind Gesellschaften. Jede Gesellschaft basiert auf einer subjektiv geteilten Grundlage ihrer Mitglieder. Die Konsequenzen dieser Grundlage sind jedoch real, objektiv beobachtbar und folgen logisch aus der geteilten Basis – unabhängig von den individuellen Wunschvorstellungen einzelner Personen. Auch wenn eine Gesellschaft keine materielle Entität, sondern ein abstraktes Konzept ist, kann sie mit wissenschaftlichen Methoden beschrieben und analysiert werden.

In diesem Sinne würde ich der These widersprechen, dass Wissen nur die materielle Welt beschreiben kann.

Zudem sehe ich keinen Widerspruch oder Konkurrenz zwischen Wissen und Erkenntnis. Wissen ist in der Regel objektiv und logisch konsistent (was nicht notwendigerweise bedeutet, dass es wahr ist), und gerade das ermöglicht einen analytischen Umgang damit sowie eine gemeinsame, nachvollziehbare Kommunikation.

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Es wird ständig in Debatten über dieses Thema gesprochen. Viele Menschen haben wohl eine andere Einstellung zum Leben und Sterben als du.

Objektiv betrachtet kann aus einer Chance auch ein Zwang resultieren.

Zum Beispiel kann eine Person, die schwer krank ist und sterben möchte, von einer lockeren Regelung profitieren – aber wer entscheidet, ob eine Person so weit ist? Wie kann man sichergehen, dass diese Entscheidung tatsächlich aus freien Stücken getroffen wird? Das versucht man durch Regelungen und Einschränkungen zu gewährleisten.

Im Grunde ist es das klassische Paradoxon, dass Freiheit Sicherheit benötigt, obwohl Sicherheit die Freiheit eigentlich einschränkt.

Generell, warum finden viele Tod traurig, obwohl es ständig passiert in Kriegen, überall?

Das Argument ist irgendwie nich sinnvoll. Du musst doch ganz bestimmt des öfteren auf die Toilette, warum schmierst du dich nicht mit den Fickalien ein, nur mal etwas überspitzt formuliert.

Das Leben ist billig, Menschen austauschbar, aber selbstötung falsch? Wie passt das?

Da musst du erst mal klar definieren, was du damit meinst, dass z.B. das Leben bilig ist und Menschen austauschbar. Für die meisten Menschen sind ihre engsten Freunde nicht austauschbar.

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Ich glaube du brauchst mehr emojis.

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Beleidigung war in Deutschland noch nie Teil der Meinungsfreiheit.

Ich finde es immer lustig, wenn Leute irgendein Blödsinn von sich geben, dann äußeren sich andere, die dem nicht zustimmen und die Leute sind voll überrascht, dass auch andere ihre Meinung frei äußeren dürfen.

Krass.

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Es ist im Endeffekt gar keine Position. Das ist auch das, was es auch so schön macht. Ich persönlich glaube nicht an einen Gott, finde aber Atheismus ist genauso ideologisch verfahren wie die Religionen selbst.

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Die Person meinte die, ganzen Leistungsbesssessen sind alle krank, und wer gesund ist, sollte in der Lage sein glücklich auch im Wald zu leben, als Obdachlos, als Aussteiger.

Kann die Person machen, es gibt Menschen, die das schon tun. Tut er ja selbst nicht, weil schön das Bürgergeld kassiert^^

Man sollte sich selber akzeptieren, und nicht versuchen in die Gesellschaft zu passen.

Eine Gesellschaft ist keine Einbahnstraße.

Soweit ich weiss ist er nicht behindert, so wie das klingt lebt er von Bürgergeld.

Das ist ja genau die Ironie dabei. Er lebt davon, dass die Gesellschaft für ihn zahlt.

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Ich hab das Gefühl ich bin die einzige, die nicht weiß, wo lang es gehen soll.

Ganz sicher nicht, selbst diejenigen, die jetzt ein klares Studium im Kopf haben, haben in den allermeisten Fällen gar keinen Ahnung, was auf die zukommt.

Wenn du Schreiben magst, wie wäre es mit Journalismus?

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Man sollte das immer ein bisschen vorisichtiger betrachten.

Vieles was in Sci-Fi behandelt wird und scheinbar "erfunden" wird, ist bereits längst Stand der Wissenschaft, nur nicht Stand der Wissenschaft und Technik. Das heißt es gibt bereits wissenschaftliche Konzepte, aber diese sind noch lange nicht erprobt geschweige denn für die Öffenltichkeit zugänglich/interessant. Beispiel sind die Drahtloskomunikatoren in Star Trek. Diese Technologie war bereits Jahrzehnte vor dem Erscheinen der Originalserie erfunden und wurde getestet. Außerdem eine Idee, dass es doch schön wäre über weit-entfernte Stracken mit jemanden anderen kommunzieren zu können, ist jetzt nicht so weithergeholt. Was Sci-Fi von der echten Wissenschaft unterscheidet ist das Tatsächliche Umsetzen.

Mobiltelefon – Wikipedia

Die ersten Mobilfunkgespräche wurden über in Kraftfahrzeugen montierte Endgeräte – Autotelefone – im Jahr 1946 möglich.

Ich finde, Sci-Fi ist eigentlich immer ein verzehrtes Spiegelbild unserer Zeit in eine Zukunft projeziert um bestimmte philosophische Fragestellungen zu betrachten. Alles andere sind nur, wenn man so will, Geschmacksverstärker.

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Unabhängig von der Lore, Gleichgewicht heißt nicht unbedingt gleich viel. Du unterliegst ein bisschen dem falschen Logischen Schluss wie bei dem klassischen "was ist schwerer ein Kilogramm Eisen oder ein Kilogramm Federn".

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Nimm einen PC Konfigurator deiner Wahl, gibt die Teile ein, wenn das noch möglich ist und ziehe was ab, z.B. 10 % pro Jahr von dem Kaufwert.

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Du lässt außer Achtung, dass deine Bildung an sich kostenfrei ist (Semesterbeitrag außenvor gelassen).

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Ich gehe davon aus, dass du annehmen sollst, dass die Schwerpunkte der jeweiligen Massen in der jeweiligen Mittelpunkt liegen. Das wäre dann für die erste Masse 1/2 = 0.5 m. Für die zweite auch 1/2 = 0.5 m aber plus noch die Länge der ersten Masse 1 m -> 1.5 m. Für die dritte Masse das gleiche nur mit der Zusätzlichen Länge von 1 m +1 m = 2 m -> 2.5 m.

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Kostenlos nicht, aber auf Steam gibt es den Tabeltop Simulator (gibt es für ca. 30 Euro im Vierpack, was 7.5 pro Person wäre), da kann man quasi alles spielen, was es an Brettspielen gibt.

Ansonsten kann man z.B. Codenames online kostenlos spielen, Stadt-Land-Fluss. Uno geht glaube ich auch. Was ich super gut finde, ist z.B. Scribbl:
skribbl - Free Multiplayer Drawing & Guessing Game

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Welche konkreten Thesen stören dich eigentlich besonders?

Sollen wir wirklich ein 22-minütiges Video komplett analysieren und dann auf zufällig ausgewählte Punkte eingehen, die dich vermutlich ohnehin nicht interessieren? Wenn man dein Framing betrachtet, hast du dir deine Meinung ja längst gebildet und suchst entweder nur nach Bestätigung oder willst gezielt ein bestimmtes Narrativ erzeugen.

Ganz grundsätzlich wird von solchen Kanälen oft behauptet, es werde „relativiert“, obwohl es in Wirklichkeit um Differenzierung geht. Es werden gerne Statistiken präsentiert, die eine erhöhte Kriminalität „belegen“ sollen, dabei aber auch Straftaten einschließen, die ausschließlich Ausländer begehen können — etwa Verstöße gegen das Aufenthaltsrecht, häufig schlicht aus Unwissenheit. Und selbstverständlich geht es bei der Angsthetze um Gewalt, die von Ausländern ausgeht, und nicht um irgendwelche abgelaufenen Visa usw. Aber damit kann man keine kleinen dummen Menschen einfangen, also präsentiert man eine Quelle, die alles schön zusammenverwurstet.

Zusätzlich hat der hier verlinkte Kanal nicht einmal Quellen in der Beschreibung aufgeführt, auf die er sich angeblich bezieht.

Wer das verlinkte Video als seriöse Informationsquelle nimmt, ist leider verloren.

Tatverdächtige Ausländeranteil 2024| Statista

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  1. Die Frage zielt darauf ab, wie viele Eimmer er brauchen würde, um die Steicharbeiten abzuschließen. Er braucht 1.5 L, also einen ganzen Eimer und einen halben.
  2. Selbt wenn man nur 1 L Eimer kaufen könnte, würde er dennoch nur 1.5 Eimner verbrauchen und hätte einen halben Eimer übrig.
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Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Ein Landschaftsgärtner trägt nicht einmal ansatzweise die gleiche Verantwortung wie z.B. ein Arzt. Außerdem darf man nicht vergessen, dass die Ausbildung zum Arzt, geschweige denn zum Facharzt, etwas völlig anderes ist als eine x-beliebige Ausbildung.

Ich bezweifle, dass du die psychische Belastung in den genannten Berufen wirklich nachvollziehen kannst (oder willst), geschweige denn, wie anstrengend und anspruchsvoll die jeweiligen Bildungswege sind. Es gibt einen Grund warum z.B. Ärzte die höchste Selbstmordrate haben.

Ist das noch Deutschland?

Ja, dein unsinniges, unreflektiertes Geschwurbel ist mitterlweiele leider Deutschland

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Philosophie, ist stets die Behandlung von Möglichkeiten. Ich sehe auch nicht so ganz den Widerspruch zwischen Hoffnung/Angst und Ursache/Wikrung nicht.

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