Jetzt mal abgesehen von Quoten und was du im Internet so findest:

mir und vielen anderen ging es vor dem mündlichen Physikum so - das schriftliche mit einer 3 oder 4 bestanden und eigentlich keine Ahnung von nichts.

  1. Weißt du aber eigentlich doch eine ganze Menge mehr, als du glaubst. Wirklich. Nicht ohne Grund (und auch nicht aus Glück) hast du das schriftliche höchstwahrscheinlich bestanden.
  2. Die PrüferInnen wollen dir wirklich nichts böses. Ich habe viel nicht gewusst, bin oft stecken geblieben und meine Kommilitonin wusste sogar Basics nicht (z.B. Glykolyse). Zwischendurch bin ich sogar auf Toilette und musste mich abregen, weil ich wirklich dachte, dass ich da jetzt durchfalle. Im Endeffekt hatte ich eine 2, meine Kommilitonin eine 3.

Mein Fazit lautet also: Zähne zusammenbeißen, bis zum Termin durchhalten und die Motivation nicht verlieren und eben das Beste in der Prüfung rausholen, was möglich ist. Zu schauen, ob 5% oder doch nur 4% der Prüflinge durchfällt, bringt dich jetzt nicht weiter...(habe ich auch gemacht, ich spreche aus Erfahrung).

Viel Erfolg! Bald bist du in der Klinik :)

...zur Antwort

Hi :) ich habe mich immer ganz informell für Famus beworben, außer es stand explizit auf der Unimed/KH-Seite, wie man sich für Famulaturen bewirbt.

Natürlich einmal vorstellen, Studiengang und Semester nennen und Wunschzeitraum (+ Wunschort, wenn du nicht ein spezifisches Sekretariat der Klinik anschreibst).

...zur Antwort

Ich habe schon 2-3x abgesagt, nie kam es komisch rüber.

Du schreibst dem Sekretariat und musst auch keine Gründe nennen. Einfach kurz und knapp sagen, dass etwas dazwischenkam und du deinen Famu-Platz abgibst. Es bewerben sich ständig irgendwelche Famulanten, die finden schnell Ersatz.

...zur Antwort
Kann klappen

Kann klappen, wenn du das Handy weglegst und anfängst zu schreiben.

  1. Wenn es eine bestimmte Vokabularliste gibt, die die Lehrerin in dem Aufsatz hören will: aufschreiben, auswendig lernen, wiederholen.
  2. so viel wie möglich auf Französisch machen: Filme, Musik, Bücher (natürlich auf deinem Niveau). Wenn das alles noch zu schwer ist: dein Lehrbuch der vorherigen Klassen und da die Basics nochmal wiederholen, aka wie baue ich einen Satz auf? Wie konjugiere ich die häufigsten Verben? Etc.
  3. ÜBEN: schreibe über deinen Tag, und lass es korrigieren (von einem/r guten Mitschüler:in, einer französisch-sprachigen Person in deinem Umfeld, deiner Lehrkraft, wenn sie sich dazu bereit erklärt). Schreibe über deine Mahlzeit und lass es korrigieren. Schreibe über den Nachbarshund und lass es korrigieren. Schreibe über das Wetter, über die Schule, über Kleidung - das, was dich eben gerade inspiriert. Hauptsache, du übst und forderst dich selbst heraus. Sieh es als eine Art Challenge an.
  4. Duolingo herunterladen und zumindest diese 9 Tage bisschen was auf der App machen. Ist ganz gut für die Basics und um paar Sachen nochmal aufzufrischen.
...zur Antwort

Step 1: das Werk lesen

Step 2: das Äußerliche der Person beschreiben (z.B. 1,75m, blond, Sommersprossen, schlank, hellhäutig, was auch immer über die Person gesagt wird)

Step 3: Charakter der Person beschreiben (mutig, anhänglich, ängstlich, angeberisch, dickköpfig, brav, boshaft, etc. (falls dir die Ideen ausgehen sollten: https://wortwuchs.net/charaktereigenschaften/)

Step 4: Wertvorstellungen der Person beschreiben (Religiösität, Weltbild, was ist richtig/falsch, ist sie zwiegespalten/gibt es ein Dilemma? Etc.)

Step 5: Step 3 und 4 verbinden und dir die typischen Handlungen aufschreiben. D.h. gibt es wiederkehrende Verhaltensweisen der Person? Wie reagiert sie auf bestimmte Situationen? Sind die Reaktionen angebracht? Denkt sie viel über etwas nach?

...zur Antwort

Der Text ist ziemlich unleserlich. Ich habe mein Bestes gegeben und habe mir das hier abgetippt - darauf werde ich mich in meiner Antwort beziehen.

Bitte nicht persönlich nehmen. Ich finde es super, dass du es zumindest versucht hast und dich verbessern möchtest. :)

"In der Kurzgeschichte „ Günders G.“ (…) UNLESERLICH (…) in der Firma B. war, über den Arbeitsalltag von I. G., der Briefträger in der Firma B. war.

Iskender Günder, der Fachkraft für Kurier-Express- und Postdienstleistungen war, war immer ein pünktlicher Mitarbeiter in der Firma xx gewesen. Sein Chef, H. W., arbeitete jahrelang ohne Probleme mit I. G. zusammen. Doch eines Tages beschwerte er sich über I. G., weil er unzuverlässig und unpünktlich war. Im Viertel leben meistens ausländische Menschen mit gebrochenem Deutsch. Nuran (?) war ein Baby, welcher die Tochter von Hayat und Zafar Celik war. I.G. passte gut auf das Baby Nuran auf, welche die Tochter von Hayat und Zafar Celik war, während die Mutter den Sprachkurs besuchte. Bevor I. G. in der Firma B. seine tägliche Runde abschloss, gab er das Baby wieder bei der Mutter ab. Frau Meyerlein, die immer schlecht Deutsch sprach, erhielt immer Post von I. G.. Sie lockte ihn immer zu ihr nach Hause, um gemeinsam Kuchen zu essen. Sie mochte I. G. und Nuran. Am Ende grübelt I. G. über sein Arbeitskollegen nach, weil er sich als Albaner integriert hat."

  • BITTE LESERLICHER SCHREIBEN! Nimm dir deinen besten Kugelschreiber, ein frisches Blatt Papier und schreibe die korrigierte Version sauber neu auf. Das heißt auch: schreibe nicht in deiner größtmöglichen Schrift, um die gefragte Länge der Interpretation schneller zu erreichen bzw. das Papier aufzufüllen. Und bitte beim Schreiben mit gestreiften Papier immer in der Zeile bleiben. Deine Buchstaben schauen oben und unten komplett raus und überschneiden teilweise andere Buchstaben der restlichen Zeilen, was das Lesen deutlich erschwert. Der/die Lehrer/in, der/die das hier korrigieren muss, tut mir im Voraus schon leid. Zum Formellen gehört übrigens auch eine Überschrift (z.B. Kurzgeschichte - Interpretation) und ein Datum + Namen an den Rand.

Du kannst auch gerne deinen Text etwas auflockern, indem du Absätze verwendest. Sobald du Thema wechselst, gerne in die neue Zeile springen.

  • Eine Interpretation besteht aus drei Teilen: Einführung, Hauptteil, Schluss. Ich sehe hier nur zwei und die zweite ist auch eher eine Inhaltsangabe als eine Interpretation.

In die Einführung gehört Titel, Textgattung, Erscheinungsdatum, Autor und knappe Zusammenfassung mit Nennung der Hauptperson (+ worauf sich deine Interpretation beziehen wird / eine Fragestellung, falls du ein genaues Thema behandeln willst).. Z.B. (alles frei erfunden, kein reales Werk): Der Roman "Hase und Baum", geschrieben von Hans Müller und veröffentlicht im Jahre 1930, handelt von Josef Kran, sein Leben als Immigrant 2.er Generation in den USA und den Hürden seiner Integration im 20. Jahrhundert.

In den Hauptteil gehören eine gut gegliederte Zusammenfassung (bitte im PRÄSENS! NICHT PRÄTERITUM verwenden!) (Hier keine Zitate verwenden!) , aber eben auch eine Analyse, wo du dich auf den Text beziehst in Form von direkten Zitaten („Ich habe Hunger!“ (S. 3, Z.5) oder indirekt (er sagt, er habe Hunger. (siehe S.3): wie ist das Verhältnis der Personen zueinander, wieso handeln die Personen so, wie sie es tun? Wie ist die Geschichte geschrieben (lange, komplizierte Sätze? Kurze, knappe Sätze? Hat das eine besondere Bedeutung? Gibt es Stilmittel, die du erkannt hast? Wieso werden sie benutzt?)

In den Schluss gehören die Antwort auf deine möglicherweise gestellte Fragestellung in der Einleitung, die allgemeine Aussage der Kurzgeschichte oder auch deine Meinung zu der Kurzgeschichte (du kannst sie auch NICHT mögen! Nur muss alles begründet sein. Z.B. Ich finde, dass der Roman "Hase und Baum" zwar eine schöne Geschichte ist und besonders die Beziehung zwischen ihm und seiner Mutter viel über das Dasein von Immigranten in den USA aussagt, jedoch blablabla)

  • Zu deiner Zusammenfassung: EXTREM VERWIRREND. Ich habe diese Kurzgeschichte noch nie gelesen und kam mit der Zusammenfassung gar nicht klar. Es fängt ganz gut an: Person A arbeitet in Firma, Person B ist ihr Chef und ist mit ihrer Arbeit unzufrieden, weil so und so. Dann erwähnst du plötzlich, dass die Beiden aus einem sehr Ausländer-reichem Viertel stammen, wo die meisten kein gutes Deutsch sprechen. Wieso wird das hier erwähnt? Wieso an dieser Stelle und was hat das für eine Bedeutung?? Dann schwenkst du um auf irgendein Baby und den kompletten Namen der Eltern, ohne zu erklären, wer diese Menschen überhaupt sind. Soll ich sie denn kennen? Sind sie wichtig???Wieso vertraut die Mutter ihr Kind denn dem Postboten an? Daraufhin erwähnst du NOCH eine neue Person, Frau Meyerlein, und musst extra nochmal erwähnen, dass sie kein gutes Deutsch spräche...Ist das wichtig? Muss das denn gesagt werden? Wieso lädt sie denn genau die Beiden ein? Was mag sie an I.G. und dem Baby, wie hat sich die Beziehung zwischen den Dreien aufgebaut? Ist die Mutter damit in Ordnung?? Und dein Abschlusssatz, welcher die Kurzgeschichte und Zusammenfassung abschließen sollte, wirft nochmal fünf neue Fragen auf: wieso grübelt er denn darüber? Findet er sich nicht genug integriert? WER IST DIESER ARBEITSKOLLEGE? Und wer ist jetzt Albaner? Er, der Kollege, beide?
  • Zu deiner Rechtschreibung und Grammatik: vermeide Wiederholungen! Du wiederholst dich extrem oft, sei es bei Namen, Wörtern oder auch einfach komplette Sätze. Was ich früher immer gemacht habe: Ich habe mir jeden einzelnen Satz nochmal komplett durchgelesen und geschaut, ob sich ein Wort wiederholt. Das waren meistens Wörter wie "aber", "immer", etc.. Meine Regel lautete: nur ein Wort dieser Art pro Satz, für das zweite Wort muss man eben ein Synonym finden oder den Satz so umschreiben, dass man sich nicht wiederholt. Für die Namen gilt: du musst den kompletten Namen nicht 20x in den ersten zwei Zeilen ausschreiben. Es reicht ihn einmal komplett in der Einleitung auszuschreiben und dir dann eine Abkürzung auszudenken, die du bis zum Schluss beibehältst. Also z.B. Iskender, Günder, I. G., Herr Günder. Was auch immer dir am besten passt.

Und ein Tipp, den uns damals meine Deutschlehrerin in der Oberstufe gab: vermeide ", welche", ",welcher" - es klingt so, als würdest du besser Deutsch sprechen wollen, was aber nach hinten losgeht, weil der restliche Text nicht im gleichen Stil gehalten wird. Du kannst einfach nur ", die" und ",der" verwenden...Gleicher Sinn und etwas einfacher.

...zur Antwort

Avira war bei mir das Problem! Im abgesicherten Modus deinstallieren, danach sollte alles wieder normal klappen.

Windows und/oder PC-Reset ist NICHT notwendig!

...zur Antwort

Das Problem ist Avira! Im abgesicherten Modus deinstallieren, und danach sollte alles wieder normal klappen. (Beweis ist mein Laptop :) )

Windows und PC-Resets sind NICHT notwendig! Auch keine Reparaturen oder Sonstiges

...zur Antwort

Das Problem ist Avira, falls du es hat. Hatte genau das gleiche Problem und habe Avira im abgesicherten Modus deinstalliert. Seitdem klappt alles wieder normal - Windows reset/PC reset etc. ist nicht notwendig.

...zur Antwort

Das Problem ist Avira, im abgesicherten Modus deinstallieren. Musste ich auch machen, seitdem klappt alles wieder normal :)

...zur Antwort

Avira ist das Problem, habe es mit der Hilfe von updateer lösen können :)

...zur Antwort

Es gibt dazu zahlreiche Studien und Statistiken.

Im Endeffekt ist aber jeder Mensch unterschiedlich. Diesen 20-20-Rhythmus von EinAlexander könnte ich z.B. nicht durchziehen; ich wäre durchgängig unkonzentriert und nicht produktiv. Ich lerne lieber 3-4 Stunden durch, mache mehrere Stunden Pause und lerne daraufhin wieder 2-3 Stunden. Das reicht locker für einen Tag und so habe ich bisher die besten Resultate erzielt, obwohl die oben genannten Studien eben eine solche Lernmethode kritisieren :)

...zur Antwort
  1. Abi ist das A und O. Du kannst die 1,0 schaffen! Also konzentriere dich hauptsächlich darauf und nicht auf den TMS.
  2. damals haben sich meine Freunde und ich so ca. 1 Monat mit den gleichen Unterlagen vorbereitet, das war parallel zum Abi. Hat gereicht für 96%, 83% und 52%. Also...wie du siehst: sehr individuell. Eine genaue Antwort kann dir hier also niemand nennen.

Du schaffst das, glaub an dich :)

...zur Antwort

Ich empfehle keinem die Serie weiter.

Klar, es ist eine Serie, die vor allem an Jugendliche zwischen 14-17 gerichtet ist; dementsprechend kann sie ganz unterhaltsam sein und es gibt auch einige gute Momente.

ABER: die Serie ist sehr problematisch. Es gibt da tausende analytische Videos auf Youtube, deswegen geh ich hier nicht im Detail darauf ein. Eine kurze Version: die Serie romantisiert Depression und Suizid, die Schuldzuweisung ist fragwürdig, viele Plotholes.

Schau dir lieber Serien an, die deine Zeit wert sind :)

...zur Antwort

Been there, done that.

Was hilft:

  • Ich habe schon X Jahre und Prüfungen geschafft, dann schaffe ich die nächsten auch. Das kommt mit dem Alter und der Zeit, als Schüler:in natürlich schwer nachzuvollziehen.
  • Es haben schon X Personen vor mir geschafft.
  • Worst Case Szenario: ich falle durch. Was dann? Die Welt geht nicht unter, meine Familie hasst mich nicht, ich falle nicht tot um. Ich hole höchstens die eine Prüfung nach, die, wenn man es von etwas weiter weg betrachtet, eigentlich total irrelevant ist. Man macht sich für winzige Prüfungen und Testate total fertig, die es eigentlich gar nicht wert sind, nie waren und nie sein werden. Im Leben gibt es wichtigere Ereignisse.

Das heiẞt nicht, dass ich keine Nervosität mehr verspüre. Natürlich ist man nervös oder will bestehen. Aber ANGST, wie ich sie vor 3-4 Jahren hatte, die habe ich nicht mehr.

...zur Antwort

Du wirst die Prüfung auch mit Halsschmerzen machen können.

Wenn du gar keine Stimme mehr hast oder höllische Halsschmerzen, dann geh zum Arzt und hol dir eine Bescheinigung.

Die gibst du dann deiner Lehrerin und bittest um eine Verschiebung des Prüfungstermins.

...zur Antwort
Ortswechsel Medizin Erfahrungen?

Hallo zusammen,

ich bin 28 Jahre alt und studiere im 5. Semester Medizin an der LMU in München. Ich komme ursprünglich aus NRW und habe lange auf einen Studienplatz gewartet.

München war meine Priorität 1, weil ich mal raus wollte aus meinem Dorf, nicht genau wusste wo hin und die Stadt schön fand, die Nähe zu den Bergen und den Ruf der Uni.

Jetzt habe ich wegen Corona zwei Jahre mehr oder weniger online aus der Heimat studiert und war in der Zeit echt happy weil ich Familie, Freunde, Partner, Sport und das Studium an der guten Uni hatte.

Ich war bis jetzt nur ca. 5 Monate in München und auch nicht am Stück und habe schon früher über einen Wechsel nachgedacht, da ich nicht so richtig warm werde mit der Stadt (sehr groß, teuer und vor allem die Entfernung zur Heimat) aber da mir der Ruf der Uni wichtig war, hatte ich bisher nicht unbedingt NRW in Betracht gezogen.

Vor ein paar Monaten hat sich mein Freund nach über 4 Jahren Beziehung von mir getrennt (aus der Heimat) und jetzt überlege ich ob ich nicht doch näher in die Heimat möchte (Köln, Aachen oder Düsseldorf) und ob ich wirklich bereit dazu bin mir mit 28 nochmal alleine ein komplett neues Leben so weit weg von Familie und Freunden entfernt aufzubauen.

Ich habe schon sehr viele verschiedene Meinungen zu meiner Situation gehört und letztlich muss ich die Entscheidung treffen. Ich habe Angst die Entscheidung am Ende bereuen zu können wobei mich momentan gefühlt nur der Ruf der Uni in München hält.

Meine Frage ist ob jemand schon mal in einer ähnlichen Situation war und mir seine Erfahrungen und Gedankengänge bzgl. des Ortswechsels und der Entscheidung mitteilen kann? 😊

...zum Beitrag

Du bist im 5. Semester und somit naht das Ende, würd ich mal behaupten.

An deiner Stelle würde ich in München bleiben. Einerseits, weil dir das viel Stress erspart (andere Kurse in den Semestern, bekommst also nur teilweise die Scheine, musst einen Tauschpartner finden, etc.), andererseits, weil 28 eben das perfekte Alter ist, um mal weiter weg von der Heimat zu leben. Zumal dein Ex dich ja auch nicht mehr dort festhält :)

Famulaturen kannst du ja in NRW absolvieren. So hast du die Semester dann in Bayern und die Semesterferien komplett in der Heimat oder in der Nähe davon. (Und um keine Miete unnötig zu zahlen: Untervermietung)

In der Klinik hast du außerdem mehr Freizeit als in der Vorklinik. Ich rate dir zu einem Minijob, der dich finanziell bisschen unterstützt. Viele meiner Kommilitonen arbeiten nebenbei im Krankenhaus als studentische Aushilfen, im Schlaflabor oder in ärztlichen Bereitschaftsdiensten während der Nacht.

"Neues Leben" würd ich es jetzt nicht nennen. Bin auch weit weg von der Heimat, aber dein Wechsel bleibt halt innerhalb von Deutschland und in 5 Stunden Auto bist du auch wieder Zuhause ;) Klar, es wird anfangs etwas holprig mit Freunden finden. Aber das wird schon klappen, du wirst neue Leute treffen, dich auf neue Sachen einlassen können und dich weiterentwickeln.

(+ großer Nachteil: soweit ich weiß ist München Regelstudiengang und Aachen, Köln und Düsseldorf Modellstudiengänge. Der Übergang erschwert sich also zusätzlich.)

...zur Antwort

Hm, komisch, das Zitat ist auf Deutsch echt nicht auffindbar, bis auf einen Link, den ich echt lange suchen musste. Und bei dem das Zitat nicht mehr zu finden ist, nachdem man auf den Link klickt.

Der Anfang geht so: "Natürlich werde ich dir wehtun. Natürlich wirst du mir wehtun. Natürlich werden wir uns gegenseitig verletzen. Aber das ist die eigentliche Bedingung der ..."

Was ich dir also raten kann: zitiere das Original auf französisch (siehe unten) und übersetze es alleine ins Deutsche. Das musst du dann natürlich erwähnen, dass es sich bei der deutschen Version nicht um ein echtes/direktes Zitat handelt.

"Bien sûr je te ferai mal. Bien sûr tu me feras mal. Bien sûr nous aurons mal. Mais ça c'est la condition de l'existence. Se faire printemps, c'est prendre le risque de l'hiver. Se faire présent, c'est prendre le risque de l'absence. C'est à mon risque de peine, que je connais ma joie."

...zur Antwort