Eine Gefängnisstrafe halte ich für so gut wie ausgeschlossen.

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So richtig haltbar ist deine politische Einstellung eben noch nicht. Das wird auch weiterhin so sein. Du bist eben wankelmütig.

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Das ist ein Dienstag, da habe ich eh frei. Also nix Besonderes: Ich gehe in meinen Geldspeicher und bade in Talern.

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Der Begriff kommt von rechtsaußen.

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So eine Zusammenarbeit gab es nicht.

Es wird aber immer wieder versucht, so einen Vorwurf zu konstruieren, indem auf den BVG-Streik 1932 verwiesen wird.

In der Weimarer Republik machten die SPD und die von ihr dominierten Gewerkschaften immer öfter gemeinsame Sache mit den Unternehmern. So blockierte auch die SPD-hörige Gewerkschaft den Streik um höhere Löhne 1932 indem sie in der Urabstimmung sich dagegen aussprach.

Die der KPD nahestehende Revolutionäre Gewerkschaftsorganisation streikte aber trotzdem. Die paar Hanseln der Nationalsozialistischen Betriebszellenorganisation der Nazis schlossen sich dem Streik aus taktischen Gründen an, weil sie sich den Arbeitern anbiedern wollte.

Nach Lesart der antikommunistischen SPD hätten nun die Kommunisten den Streik abbrechen müssen. Für die Kommunisten kam das aber nicht infrage, denn ihr Streik war erstens legitim und zweitens wollten sie Arbeiter nicht ausschließen, die sie ja auch wieder gewinnen wollten.

Bei einer Besprechung Hindenburgs mit Hitler am 19.11.1932 machte Staatssekretär Meissner u. a. folgende Notiz:

Auf eine Frage des Herrn Reichspräsidenten, warum die nationalsozialistische Bewegung sich bei dem Berliner Verkehrsstreik 4 beteiligt hat, erwiderte Adolf Hitler: „Die Leute sind sehr erbittert. Wenn ich meine Leute von der Beteiligung abgehalten hätte, hätte der Streik doch stattgefunden, aber ich hätte meine Anhänger in der Arbeiterschaft verloren; das wäre auch kein Vorteil für Deutschland.

https://www.bundesarchiv.de/aktenreichskanzlei/1919-1933/102/vpa/vpa2p/kap1_1/para2_93.html

Du siehst, eine solche angebliche Zusammenarbeit ist nichts als bösartige Verleumdung.

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