Kann deine Situation verstehen

Obwohl ich diese Antwort gewählt habe, rate ich dennoch davon ab. Du wirst deine Freundin früher oder später verletzen. Einerseits ist es nicht fair, ihr die Wahrheit zu verschweigen, andererseits kann es nicht funktionieren, dass ihr in einer Beziehung seid, du sie aber nicht lieben kannst. Ausserdem glaube ich kaum, dass deine homosexuellen Gedanken durch eine Scheinbeziehung weniger werden. Im schlimmsten Fall passiert sogar das Gegenteil.

Wenn du deine Homosexualität nicht ausleben willst/kannst, bleibt eigentlich nur die Enthaltsamkeit. Dabei ziehst du immerhin niemanden mit rein. Aus eigener Erfahrung kann ich aber sagen, dass es nicht gerade einfach ist. Und die "Komplikationen" sind nicht ohne und können auch gefährlich werden. Wenn du dich für diesen Weg entscheidest, würde ich dir raten, zumindest ein-zwei Leute zu haben, mit denen du darüber sprechen kannst. Es gibt auch Selbsthilfegruppen/Organisationen, wenn du willst kann ich dir privat einige Tipps schicken (hier würden sie wohl gelöscht).

Jedenfalls wünsche ich dir viel Kraft auf deinem Weg, und pass auf dich auf.

...zur Antwort
Du tust nicht das richtige

Tu das deiner Verlobten bitte nicht an. Eine solche Beziehung kann nicht gutgehen. Ausserdem ist es nicht fair, vor allem wenn deine Verlobte nichts davon weiss. Sie will wohl kaum einen Mann, der sie nicht lieben kann.

...zur Antwort

Das erste kannst du machen, wenn du stark genug dafür bist, es wirklich willst und ggf. Unterstützung beiziehen kannst. Aus eigener Erfahrung, es ist sehr anstrengend, schwierig und nicht ganz ungefährlich. Die Komplikationen sind schon nicht ohne, es kann dich mental ziemlich mitnehmen. Es kommt auch für die Person drauf an, vielleicht kannst du besser damit umgehen, ich persönlich lebe schon gut 5 Jahren enthaltsam wegen meiner Homosexualität, und es ist kein Zuckerschlecken und man muss aufpassen, dass es einem nicht völlig kaputtmacht.

Wichtig ist, dass du es für dich machst. Wenn du es nur deinem Umfeld zuliebe machst, es selbst aber eigentlich nicht willst, kann es nicht gut gehen. Sei dir im Klaren, weshalb du diesen Weg gehen willst, was es bedeutet und was die Folgen davon sind. Es muss für dich 100% stimmen, sonst wird es scheitern.

Wovon ich hingegen stark abrate, ist eine Frau zu heiraten. Vor allem ihr zu liebe, aber auch dir. Eine solche Beziehung ist zum Scheitern verurteilt und für beide Parteien eine unangenehme Sache. Enthaltsamkeit ist die bessere Variante.

...zur Antwort

Ich hatte diese Erfahrung nicht gemacht. Bei uns war der Aufklärungsunterricht sehr sachlich und altersgerecht, da kann man niemandem einen Vorwurf machen. Man muss allerdings sagen, ich bin in einer verhältnismässig kleinen Schule auf dem Land mit einem eher bürgerlichen Schul- und Gemeinderat zur Schule gegangen. Zudem ist meine Grundschulzeit doch schon einige Jahre her. Wie es mittlerweile zu und her geht, vor allem in grösseren Städten, kann ich nicht sagen. Man hört beides, von "alles super-duper, keine Propaganda weit und breit" bis hin zu "Sodom und Gomorrah waren heilig dagegen". Vermutlich liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen, und ist zudem stark von der einzelnen Gemeinde, Schule, und auch Lehrperson abhängig.

...zur Antwort
Ich Meine das ...

Du schlichtwegs noch zu jung bist. Wenn das Alter in deinem Profil stimmt, ist es völlig normal, dass der Gedanke an Sex noch befremdlich wirkt auf dich. Dass man anfangs Angst davon hat und überfordert ist, ist genauso normal. Mach dir da keinen Druck, was kommen muss, das kommt noch.

...zur Antwort

Höre ich auch sehr oft. Natürlich ist es eine Pauschalisierung und damit nicht ganz fair, aber irgendwie verständlich. So wie Teile (!) der LGBT-Bewegung in den letzten Jahren aufgetreten sind und immer noch auftreten, kann ich gut verstehen, dass es dem grundsätzlich toleranten, aber auch etwas skeptischen und konservativen Nachbar Meier, oder der Oma Huber, die einfach nicht mehr drauskommt damit, oder dem besorgten Vater Schmitt, der nicht will, dass seine Tochter mit biologischen Männern in die Umkleidekabine muss, irgendwann genug ist. Es ist wie ein Pendel: Schwingt es zu weit in diese Richtung, wird es irgendwann auch weiter in die andere Richtung schwingen.

Mein Fazit über die Jahre war: Ja, es gibt extremistische Idioten in dieser Szene, und gegenüber denen bin ich definitiv nicht so akzeptierend wie gegenüber "normalen" Homosexuellen/Bisexuellen/etc. Diese als Standard zu nehmen, wäre allerdings auch falsch und ungerecht. Diese Differenzierungsgabe fehlt leider einigen, weshalb sie dann gleich alle in einen Topf werfen und ablehnen. Ähnlich wie die Leute auf der anderen Seite des politischen Spektrums, welche die Aussagen "Ich mag Deutschland" und "Si*g He*l" nicht auseinanderhalten können.

...zur Antwort
LGBT ist Extremismus?

Eine Beschreibung von Extremismus lautet bei Wikipedia:

Als Extremismus bezeichnen Behörden in Deutschland seit etwa 1973 politische Einstellungen und Bestrebungen, die sie den äußersten Rändern des politischen Spektrums

jenseits der freiheitlich demokratischen Grundordnung

zuordnen

Dort heisst es weiter:

Das deutsche Bundesamt für Verfassungsschutz definierte im Jahr 2000 Extremismus in Form einer definitio ex negativo als

„fundamentale Ablehnung des demokratischen Verfassungsstaats“.[2]

Darunter fielen alle Bestrebungen, die sich gegen den Kern des Grundgesetzes oder der FDGO insgesamt richten.

Inwiefern treffen diese Zuschreibungen auf die LGBT -Bewegung zu?

https://www.tagesschau.de › ausland › europa › russland-verbot-lgbtq-bewegung-extremismus-100.html

Russland stuft LGBTQ-Community als "extremistisch" ein

Der Oberste Gerichtshof in Russland hat die LGBTQ+-Community als "extremistisch" eingestuft und damit die Rechte schwuler, lesbischer und anderer queerer Menschen weiter massiv eingeschränkt.

https://www.br.de › nachrichten › deutschland-welt › russlands-oberstes-gericht-verbietet-engagement-fuer-lgbtq,Tx7QsUS

Russlands Oberstes Gericht verbietet Engagement für LGBTQ+

Das Oberste Gericht der Russischen Föderation hat nun jeglichen Einsatz für die Rechte der LGBTQ+-Bewertung als extremistisch eingestuft und untersagt. "Anstachelung zu sozialem und religiösem Unfrieden" Die Richter folgten damit einer Bewertung des Justizministeriums.

https://www.welt.de › politik › ausland › article248807542 › Russland-verbietet-LGBTQ-Bewegung-als-extremistisch.html

Russland verbietet LGBTQ+-Bewegung als „extremistisch"

D er Oberste Gerichtshof in Russland hat die LGBTQ+-Community als „extremistisch" eingestuft und damit die Rechte schwuler, lesbischer und anderer queerer Menschen weiter massiv eingeschränkt.

https://www.deutschlandfunk.de › oberstes-gericht-verbietet-lgbtq-bewegung-als-extremistisch-102.html

Oberstes Gericht verbietet LGBTQ-Bewegung als "extremistisch"

Der Oberste Gerichtshof in Russland hat die LGBTQ+-Gemeinschaft als extremistisch eingestuft. Die Richter stimmten einem Antrag des Justizministeriums zu. Dieses hatte der Bewegung die...

https://www.zeit.de › politik › ausland › 2023-11 › russland-lgbt-queer-aktivismus-verbot-gefaengnis

Russland verbietet internationale LGBTQ+-Bewegung - Die Zeit

Oberster Gerichtshof Russland verbietet internationale LGBTQ+-Bewegung Russland schränkt die Rechte queerer

...zur Frage
Andere Meinung

Grundsätzlich muss man ja sagen, dass es "die" LGBT-Bewegung als homogene und strukturierte Organisation gar nicht gibt, man sie somit auch kaum sinnvoll als extremistisch einstufen kann. Es ist mehr ein Sammelbegriff für Personengruppen und Organisationen. Sind diese nun extremistisch?

Meistens nicht. Dieser Gruppierung anzugehören, macht einem noch lange nicht zum Extremisten. Das hat unter Umständen nichtmal was mit Politik zu tun. Viele tun einfach, was sie wollen in ihren vier Wänden, und keinen interessierts'. Das als Extremismus einzustufen, wäre absurd.

Jetzt kommt noch das aber: Es gibt durchaus Extremisten in der LGBT-Bewegung. Nicht viele, aber leider sind sie manchmal ziemlich laut, wodurch der Eindruck entstehen kann, die gesamte Gruppe sei etwa so drauf.

Kurz gesagt ist es falsch anzunehmen, dass Zugehörigkeit zu LGBT einem zum Extremisten macht, allerdings auch naiv zu glauben, dass es in diesem Umfeld gar kein extremistisches Gedankengut gibt.

...zur Antwort

Es kommt auf die Religion darauf an.

Islam? Sehr schwierig, weder weltanschaulich noch gesellschaftlich gut zu vereinbaren.

Judentum? Kenne ich mich ehrlich gesagt zu wenig aus, weltanschaulich wohl immer noch schwierig (Leviticus etc.), gesellschaftlich vielleicht etwas mehr akzeptiert. Ist allerdings davon abhängig, wie ernst man den Glauben nimmt.

Christentum? Ähnliche Situation wie beim Judentum. Gesellschaftlich z.T. akzeptiert, je nach Gemeinde/Kirche, aber beisst sich immer noch mit einer strengen Auslegung des Glaubens und der Bibel. Kann gut sein, dass du für gewisse Exponenten als "falscher Christ" giltst.

Im Buddhismus gibt es keine wirklich klare Antwort zur Frage, ob nicht-heterosexuelle Orientierungen "richtig" oder "falsch" sind, da es dort diese Kategorien nicht wie z.B. im Christentum gibt.

Hinduismus ist von den grossen Weltreligionen wohl diejenige, in der Homosexualität das grösste Ansehen hat. Dort ist es problemlos mit der Religion zu vereinbaren.

Natürlich gäbe es noch unzählige kleinere oder neuere Religionen, alle mit ihren eigenen Standpunkten zu dieser Frage, aber darauf einzugehen würde wohl den Rahmen sprengen. Meist findet man allerdings bei spezifischer Suche nach dieser Frage einen Standpunkt.

...zur Antwort

Würde ich sowieso nie tun, Reaktionen hin oder her, denn

  1. Geht das niemanden was an.
  2. Interessiert das vermutlich auch niemanden.
  3. Hätte es weder für mich noch für mein Umfeld irgendeinen positiven Effekt.

Unterm Strich hätte ich einen potentiellen "Problemgenerator" mehr erschaffen und keinerlei Nutzen daraus gezogen. Vielleicht bin ich auch noch einigen auf den Sack gegangen, die von diesem Thema sowieso schon die Nase voll haben. Daher: schlechte Idee.

...zur Antwort

Vielleicht um einmal etwas klarzustellen:

Ex-Gay bedeutet nicht zwingend, dass man komplett heterosexuell geworden ist und keinerlei Anziehung mehr zum gleichen Geschlecht empfindet. Mittlerweile ist der Fokus stärker auf das Ausleben gerückt. Ein Ex-Gay hat meist immer noch gleichgeschlechtliche Anziehungen und gerät deshalb manchmal in Versuchung, jedoch widersteht er diesen und lebt seine Neigung nicht aus.

Hier ein gutes Video (ist halt auf Englisch): https://www.youtube.com/watch?v=U6voI-6JuIM&t=409s

Es gibt zwar auch Leute, die behaupten, geschafft zu haben, ihre Neigung völlig loszuwerden, aber da wäre ich vorsichtig mit glauben. Ausserdem solltest du dir keine so hohen Ziele setzen, das führt nur zu Enttäuschungen.

Selber machen kannst du das hauptsächlich durch viel Disziplin. Du musst dich bewusst in jeder Situation dazu entscheiden, diesen Versuchungen nicht nachzugeben. Das hört sich banal an, kann aber sehr schwierig werden.

Es gibt noch gewisse Hilfestellungen:

  • Finde jemanden, um darüber zu reden. Vielleicht sogar jemanden, der dasselbe Problem hat wie du. Es gibt auch entsprechende Selbsthilfegruppen, On- und Offline. Oder Seelsorger und Berater, die sich mit dem Thema gut auskennen.
  • Durch die Auswahl seines Umfelds kann man natürlich auch viel beeinflussen. Je mehr Versuchungen aus dem eigenen Umfeld (Freundeskreis, Schule etc.) hervorgehen, desto heikler wird es natürlich. Ich hatte in dieser Hinsicht das "Glück", dass mein Freundeskreis für mich kaum Versuchungen darstellt, so kenne ich in meinem Alter niemanden, der homosexuell lebt, ausserdem fühle ich mich zu keinem meiner Freunde wirklich hingezogen. Alle Freundschaften, bei denen ich irgendwann zweifelhafte Hintergedanken hatte, sind seltsamerweise jedes mal ohne mein aktives Zutun vor die Hunde gegangen. Daher bin ich momentan eigentlich ziemlich "sicher".
  • Vielleicht hilft es, einen Weg zu finden, diese Gefühle und alles Leid, das damit einhergeht, zu verarbeiten. Bei mir ist es die Musik, die mir oft hilft, damit umzugehen. Eine Art Ventil kann sehr gut tun.
  • Lass dich von den Geschichten von anderen Leuten, die den selben Weg gehen, inspirieren und ermutigen. Setze dich dabei aber nicht zu sehr unter Druck und sei dir bewusst, dass du nicht alles auf Anhieb perfekt machen wirst. Das kann niemand. Trotzdem ist es sicher gut, von den Erfahrungen anderer profitieren zu können.
  • Vielleicht das wichtigste: Sei dir sicher, dass du das für dich tust. Du musst zu 100% selbst dahinter stehen und vollkommen überzeugt sein, dass du das durchziehen willst. Wenn du es nur jemand anderem zuliebe tust (Familie, Freunde etc.), wird es auf lange Sicht nicht klappen. Der Wunsch muss von Innen kommen.

Ist jetzt ein ziemlicher Roman geworden, ich hoffe aber, ich konnte dir etwas weiterhelfen. Unter "Leidensgenossen" muss man zusammenstehen ;-) Wenn du noch irgendwelche persönlichen Fragen hast, kannst du mir gerne auch privat schreiben.

...zur Antwort

Ich würde den Traum jetzt eher als Projektion deines eigenen Wunsches sehen. Träume als "Vorhersage" gibt es in dem Sinne nicht. Ein Traum kann zwar aufschlussreich sein, sagt allerdings nur etwas über die Psyche des Träumers aus. Wie deine Mutter reagiert, kann ja dein Unterbewusstsein (von dort kommen die Träume) auch nicht wissen, daher hat der Traum auch keinen Einfluss auf die Situation.

...zur Antwort

Sag ganz einfach, dass du kein Interesse hast. Das musst du auch gar nicht weiter begründen. Ich würde dir zudem raten, das Gespräch danach ziemlich zügig zu einem Ende kommen zu lassen und dich kurz zurückzuziehen. Man hat sehr schnell etwas Falsches gesagt oder sich auf Dinge eingelassen, die man nicht tun will/sollte. Darum ist es das Beste, solche Situationen so schnell wie möglich zu verlassen, es ist da ja immer ein gewisse Versuchung vorhanden.

...zur Antwort

In einigen Wochen/Monaten kann ich dir das, wenn alles gut kommt und ich einen Termin bekomme, sicher noch deutlich genauer und aus eigener Erfahrung sagen, aber einige Punkte aus meiner bisherigen Recherche:

  • Diese ganzen Horrorgeschichten mit Elektroschocks, Lobotomien und Aversionstherapie sind eine Mischung aus Schnee von gestern und Diffamierungskampagne. Ja, früher wurde sowas teils gemacht. Heute würde sowas aber sicher kein halbwegs vernünftiger Therapeut mehr anbieten, da es schwere Schäden hinterlässt und nichts bringt.
  • Konversionstherapie bezeichnet ja im weiteren Sinne die therapeutische Veränderung der sexuellen Neigungen. Das gibt es in dieser Form auch kaum mehr. Bei den meisten solchen Angeboten, zumindest in Mitteleuropa, geht es nicht darum, an der Sexualität rumzubasteln, sondern einen mit sich selbst zu vereinbarenden Umgang damit zu finden. Wie dieser dann aussieht, ist individuell.
  • Meist wird mit Gesprächen gearbeitet. Man versucht, den Ursachen für den Konflikt mit der Sexualität (nicht die Sexualität selbst) auf den Grund zu gehen und diesen so aufzulösen.

Ich finde diesen Link sehr hilfreich, wenn du mehr erfahren willst: Konversionstherapie | wuestenstrom

Jedenfalls weiterhin alles Gute.

...zur Antwort

So einfach ist es (leider) nicht. Es gibt kein Ritual oder Therapie, die aus Homosexualität in kurzer Zeit Heterosexualität machen können. Du kannst dich aber dazu entscheiden, enthaltsam zu leben. Da gibt es sicherlich Hilfestellungen. Viele Leute, die von der Homosexualität "weggekommen" sind, haben diesen Weg gewählt. Die meisten blieben danach zölibatär und hatten keine sexuellen u. romantischen Beziehungen und konzentrierten sich darauf, auf andere Arten Gemeinschaft zu suchen. Ich kann dir nur raten, konzentriere dich nicht zu sehr darauf, hetero zu werden, sondern mehr darauf, deine jetzigen Neigungen unter Kontrolle zu haben.

Schlussendlich ist es eine ziemlich schwierige und langwierige Sache, es ist wahrscheinlich, dass du gewisse dieser Gedanken haben wirst, solange du lebst. Aber es ist möglich, diese so gut zu kontrollieren, dass sie keinen oder kaum Einfluss auf deine Handlungen haben.

Jedenfalls wünsche ich dir viel Glück, Hoffnung und Kraft auf diesem schweren Weg.

...zur Antwort

Das stimmt nicht ganz so. Die Anziehung an sich macht überhaupt nichts aus. Wenn du nach dem Christentum leben willst, musst du einfach schauen, dass du dieser nicht nachgehst, d.h. keine gleichgeschlechtlichen sexuellen Handlungen vollziehst. Dann bist du auf der sicheren Seite.

Ich würde nicht zu viele Gedanken daran verschwenden, diese Neigung zwanghaft "wegzubringen", das führt nur dazu, dass sie mehr in den Fokus gerät, und setzt dich unter Druck. Du hast ja gesagt, dass du dich sowohl von Jungen als auch von Mädchen angezogen fühlst. Also konzentriere dich einfach auf diejenigen Gedanken, die du für richtig hältst.

...zur Antwort