Wenn tatsächlich alles ausgeht und ein (kalt)Neustart erfolgt, dann ist es sehr wahrscheinlich ein Stromversorgungsproblem, d.h. Netzteil...

Es gibt sehr wohl "gute" und auch schlechte Netzteile und manchmal kann man sich nicht einmal darauf verlassen, was draufsteht ! Wenn das max. Powertarget Deines Systems schon mal wer auf etwa 500-550 W berechnet hat und da ist Netzteil mit 650 W Aufschrift drin, kann das dennoch äusserst knapp sein ! Ein ATX-'Netzteil hat verschiedene Schienen mit +5V +3,3V +12V -12V und die Gesamtleistung ist nicht gleichmäßig auf die Schienen erteilt. Ich dimensioniere ein Netzteil immer so, dass mindestens 25% Reserve auf der schwächsten Schiene vorhanden ist und dass das Netzteil eine akzeptable Energieeffizienzklasse hat.

Netzteile sind sehr analoge Geräte und inbes. knapp dimensionierte Netzteile altern schnell und verursachen dann eben genau solche Effekte.

Derartigen Problemen ist auch relativ schwer auf die Spur zu kommen, weil sie nicht über Logs zu finden sind.

Für mich ist es leicht, denn ich habe alle Teile auf Lager und würde das Netzteil testweise tauschen und einen längeren Benchmarktest machen und schauen, ob das Problem verschwunden ist....

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Cyberpunk 2077 auf nem Laptop, alles klar... Ja, das kann achon mal passieren, denn dieser FPS-Shooter kann bei den "richtigen" Einstellungen schnell mal das maximale Powertarget des Gesamtkonzept dieses Gerätes sprengen !

Das heisst, wenn diese maximale Leistungsaufnahme erreicht ist, fängt das System an zu bremsen und die CPU herunterzutakten, um Strom zu sparen und aus dem kritischen Bereich herauszukommen. Mit den gebremsten CPU-Takt fallen dann auch die FPS.

GPU läuft immer voll und zieht maximale Leistung, CPU Last hängt in Cyberpunk sehr stark von der Location im Spiel ab und ist in der Stadt gleich mal 4 mal höher als anderswo und genau das führt zur Überschreitung des Gesamtpowertargets und ab dann wird eben gebremst. Gehst du wieder in Gebiete, wo wenig berechnet werden muss, geht die CPU-Last stark zurück und schon sind wir wieder im grünen Bereich und die ollen FPS sind wieder da.

Ein thermisches Problem, also verschmutzte oder abgedeckte Lüfter, wobei in oben beschriebenen Szenen die CPU-Last stark ansteigt und ein kritischer Hotspot erreicht wird. Dann wird genau so heruntergetaktet und gebremst um das Durchbrennen der CPU zu verhindern und genau so auch dann brechen die FPS stark ein...

Die tatsächliche genaue Ursache kann aber mit nur diesen wenigen Infos nicht festgeschrieben werden.

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Sei doch froh darüber, dass weder CPU und sogar auch die GPU eben nicht 100% ausgelastet sind ! 100% Auslastung, wie auch immer, bedeutet immer eine Unzulänglichkeit, eine Grenze, die dann kein Optimum mehr ist..

Die Kombi CPU GPU passt gut zusammen, und wenn es ansonsten keine Probleme gibt, und das Spiel einwandfrei spielbar ist, gibt es auch keinen Handlungsbedarf. Das ist kein abnormes und untypisches Verhalten, im Gegenteil....

Die Auslastung der Komponenten hängt von sehr vielen Faktoren ab und jedes System ist anders. Vieleicht teilt jemand Erfahrungen mit einem identischen Systemsetup, der auch das selbe Spiel spielt, und möglicherweise muss das ja so auch optimal sein !? Vieleicht gibt es auch irgendwo ein Limit, z.B. ein XMP-Profil oder eine Powertarget-Voreinstellung, die genau eben das, eine 100% Vollauslastung verhindern soll, um das thermische oder akustische Gesamtkonzept nicht zu beeinträchtigen ?

Kurz bei permanenter 100% Vollauslastung könnte andernfalls alles deutlich wärmer ( Energieverbrauch ) und auch deutlich lauter ( Lüfter ) werden...

Wie ist das denn bei anderen Spielen ? Assassins Creed oder auch FarCry z.B. haben integrierte Benchmarktests, worüber leicht direkte Vergleiche möglich sind....

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Die integrierten Grafikeinheiten der APUs sind schon nicht schlecht, aber haben ihre Grenzen ! Die meisten Games laufen ganz gut, aber nicht alle. Da gibt es schon qualitative Abstriche und ob das OK ist, oder überhaupt funktioniert, hängt ganz von den Spieletiteln und den Qualitätsansprüchen ab.

Was nicht ganz egal ist, wird im Model mit CPU ohne Grafikeinheit eine extra dedizierte Grafikkarte benötigt und das ist ein erheblicher Mehrkostenfaktor in doppelter Hinsicht.

Fällt die Wahl auf eine extra Grafikkarte, wird das System deulich teurer,, zum einen bei Anschaffung, zum anderen auch für den Betrieb über einen deulich höheren Energieverbrauch des Gesamtsystems.

Das Minimum wären also >350,,, 400, 500 € extra plus Energiekostendifferenz, denn schwächere, also billigere Grafikkarten als z.B. Nvidia GTX 1660, oder AMD RX 6700 mit >4GB dedizierten Grafikspeicher oder besser, würden keinen Sinn machen. Es darf natürlich auch eine Nidia RTX3070 80 90 sein, aber die allein könnte schon mehr kosten, als das gesamte restliche System....

Das hängt also absolut vom Qualitätsanspruch und vor allem von den Spieltiteln ab !

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Windows 11 hängt sich langsam auf?

Habe meinen alten i7 gegen eigen Ryzen getauscht. Kurz danach habe ich das alte OS auf Windows 11 geupgraded.

Jetzt hängt sich Windows 11 so ca. alle 2 Tage auf. Allerdings passiert das ganz langsam. Zuerst hören YouTube-Videos oder Spotify auf abzuspielen, dann reagiert alles langsam und träge. Die Taskleiste + Startmenü sind noch gut klickbar, während Apps kaum/gar nicht mehr reagieren. Der Mauszeiger funktioniert noch. Der Taskmanager lässt sich über Strg+alt+ent starten, ist aber erst kaum bedienbar und friert dann ganz ein. Das geht dann so weiter, bis das ganze System nicht mehr reagiert und nur noch hartes Ausschalten hilft.

Das schlimme ist, in der Ereignisanzeige steht kein Ereignis. Ich habe also keinen Anhaltspunkt. Habe schon alles mögliche erfolglos versucht.

Alle Treiber sind auf aktuellem Stand, alte Treiber entfernt
Hardware mit Ultimate Boot CD geprüft, keine Fehler festgestellt
Windows Systemdateien repariert

Das ganze Standardzeug, was einem von Google präsentiert wird, habe ich schon versucht.

Geöffnet habe ich nur anspruchslose Software wie Browser (Opera), Discord, Spotify, Outlook, Teams. Wenn das Problem auftritt ist die Hardware auch kaum ausgelastet. Temperaturen sind unauffällig. Nichts übertaktet.

Hardware:
Ryzen 7 5800x
MSI MB mit X570
32 GB DDR4
GTX 1060
500W Netzteil
500GB Samsung NVME

Habe so ein Fehlerbild noch nie gesehen. Kann es auch nicht reproduzieren. Würde das OS ungerne neu Installieren, daher wäre ich über jeden Denkanstoß dankbar.

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Das klingt nach einem Problem mit dem Speichermanagement. Eine buggy Anwendung, oder Hardware , ein Treiber können Ursache sein....

Hast Du schon in die Windowsprotokolle geschaut ? Gibt es da auffällige Fehler ?

Ach ja, das geht ja nicht mehr und das ist sehr schlecht, ist sehr verdächtig....

Was sagt der Taskmanager, wenn der "Einfriereffekt" anfängt ? Interessant wäre dabei, wieviel Arbeitsspeicher dann belegt ist, wie hoch die CPU-Auslastung ist und welche Anwendungen gestartet sind....

Ach ja, das geht ja auch nicht mehr und das ist noch schlechter, ist sehr verdächtig....

Wenn du die Systemwiederherstellung nicht ganz abgeschalteet hast, ( wie aber doch oft der Fall ) könnte ein älterer Wiederherstellungspunkt einen Versuch wert sein, um eine komplette Neuinstallation zu ersparen....

Ich mache z.B. nach einer Neuinstallation, und auch nach großen Änderungen, ein Backup (mit Aronis True Image) , was ich in solch einem Fall wiederherstellen kann. Wenn dann der Fehler nach der Wiederherstellung nicht verschwindet, ist sehr wahrscheinlich eine Hardware die Ursache....

Dann würde der Fehler auch nach einer Neuistallation wieder auftreten.

Auch Fastboot kann nach einiger Betriebsdauer und mehreren Neustarts solche Probleme verursachen. Die testweise Deaktivierung von Fastboot ( falls aktiviert ) würde ich jedenfalls zuerst testen !

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Warum muss es unbedingt "Remotedesktop" sein ? Das ist keine gute Idee, ein systemfremdes, nicht quelloffenes, propietäres Protokoll und es ist ein Krampf und eine Verbiegung mit vielen faulen Kompromissen, wenn man das auf Biegen und Brechen konfigurieren will....

Und das dazu noch in KALI Linux, was ja eigentlich eine LIVE-Distribution ist, wodurch genau so etwas zusätzlich erschwert ist.

Verwende doch einfach VNC ! Das ist standartisiert und es gibt für alle Systeme und Plattformen open Source Software für Client und auch für den Server

Wir verwenden für Linuxsysteme z.B. Remmina und X11VNC und als Gegenstück auf Windows TightVNC.

Das funktioniert vorzüglich, ohne Linits , Lizenzgedöhns oder Werbung und geht auch ohne ein zentrales Account p2p....

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Die Lösung steht in der Fehlermeldung...

Die Grundvorraussetzung ist die Unterstützung der Hardware. Wenn es im BIOS keine Einstellung für AMD-V oder VT-x oder Virtualisierunstechnologie, oder einfach nur SVM gibt, dann kann die Hardware das einfach nicht.

Ja, es gibt sogar heute noch Hardware ohne Virtualisierungstechnologie und wir wissen ja nicht, was für eine Hardware du hast....

Es geht auch ohne Virtualisierungstechnologie, aber da gibt es Linits ! Ist das System in der virtuellen Maschine ein 64-Bit Betriebssystem, geht es ohne das nicht. Nur 32-Bit Systeme können in Vbox ohne VT-Support genutzt werden...

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Ich verwende zwar nicht *buntu, sonderen Debian, aber das sollte ähnlich sein.

Bei mir gibt es in den Systemwerkzeugen die Systemüberwachung.

Das sieht geanau so aus, wie der Windows-Taskmanager, nur besser...

Ich sehe CPU-Type, Arbeitsspeicher, System- und Kernelversion, aktuelle Auslastung, Arbeitsspeichernutzung, Dateisysteme und Belegung aller Datenträger, alles auf einen Blick, ein Spitzen-Tool was mehr kann, als Systeminfo + Taskmanager von Windows zusammengenommen....

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Das kann so ziehmlich alles sein, also wissen wir gar nichts...

Hat mit diesem Mainboard überhaupt schon mal irgend eine gesteckte Grafikkarte funktioniert ? Nein ? ...dann hat das Mainboard / der Steckplatz ein grundsätzliches Problem.

Was gibt es für BIOS-Einstellungen ? Bei einigen Mainboards ist die Voreinstellung immer nur die auf dem Mainboard / in der CPU / APU integriierte GPU zu verwenden und es muss explizit festgelegt werden, dass eine PCI-E Karte der primäre Grafikadapter sein soll.

Dann kann es auch ein Versorgungsproblem sein, wobei bei manchen Karten alle 12V-Pins geprüft werden, Fehlt eines, wird nicht initialisiert und die Karte verhält sich so, als wäre sie gar nicht vorhanden.

Wenn allerdings 2 verschiedene Karten zur Verfügung stehen und beide funktionieren nicht und es ist auch unwahrscheinlich, dass beide Karten defekt sind, liegt das Mainboard / Steckplatz Problem näher...

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Ich verstehe die Frage nicht ganz,... Die Frage selber schon, aber den Kontext, den Grund und den Sinn dieser Frage versteh ich nicht wirklich..... Warum solte man den i7 nicht mehr für Gaming benutzen können !? Der Vergleich eines AMD A10 SoC-Mobile-Chipsatzes mit einem Core i7 ist von der Sache her schon lächerlich und fragwürdig, also was soll das ?

Ein i7, egal welcher, ist eine ganz andere Liga, als alle anderen CPUs, GERADE fürs Spielen ! Nur AMDs Ryzen ist, seit es ihn gibt ( und das ist nocht nicht so lange ) , der Einzige , der im Bereich Gaming eine wirkliche Konkurrenz für Intels i7 geworden ist.

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Für die Initialisierung ist nur das Board, die CPU + CPU-Lüfter, Arbeisspeicher und eine Grafikkarte, und natürlich das alles versorgende Netzteil erforderlich.

Festplatte, irgendwelche USB-Geräte, abgesehen von einer Tastatur ist nicht unbedingt für den 1. Teil des POST (Power On Self Test) erforderlich.

Es muss also erst mal mit einer minimalen Anzahl Komponenten irgend eine Bilschirmausgabe zu sehen sein. Wenn man eine andere ( einfachere über den Slot versorgte ) Grafikkarte griffbereit hat, wo man sicher ist, dass sie funktioniert, ist das schon mal ein Anfang. Selbst wenn der CPU-Lüfter defekt oder nicht angesclossen ist, würde dennoch eine Initialisierung mit einer Bildschirmausgabe stattfinden. Auch mit nur einem Speichermodul muss schon mal was passieren....

Wenn das alles nichts hilft, kann man einen solcher Fehler nur durch systematisches Austauschen der Komponenten eingrenzen.

Wenn man jedoch, gerade die zentralen Komponenten nur eimal hat, siehts mit weiterer Diagnose und Eingrenzung des Fehlers schlecht aus....

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Warum musste es unbedingt KALI-Linux sein ? Nur um mal von Windows wegzukommen ist gerade diese Distribution ein völlig ungeeigneter Einstieg in Linuxsysteme ! Das ist ein absolutes Spezialwerkzeug, bzw. eine Werkzeugsammlung für den Sicherheitsspezialisten oder einen Netzwerktechniker, nicht aber für den regulären Gebrauch, das ist hoffentlich bewusst....

Klar kann man fast jede Linuxdistribution individuell anpassen, dass das was ich brauche auch drin ist und funktioniert, aber warum sollte ich mir das soo schwer machen !?

Dazu kommt noch, dass KALI eigentlich als Sofort-Start-Live-DVD gedacht ist und nicht als feste Installation. Auch eine persistente Installation ändert am Live-Charakter dieses System wenig und vieles Alltägliches fehlt und lässt sich nur umständlich nachinstallieren und anpassen....

Das optische Escheinungsbild sollte kein Auswahlkriterium für diese Distribution sein, denn das lässt sich bei den meissten anderen Distributionen noch viel leichter und individueller auf eigene Bedürfnisse und Vorstellungen anpassen....

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Externe Flashmedien,  wie SD-Karten und USB-Sticks werdem ( wenn sie größer als 32 GB sind )  i.d.R. mit dem exFAT-Dateisystem ausgeliefert und das ist mit Linuxsystemen problematisch. 

NTFS funktioniert mittlerweile sehr gut und das Userspace-Mudlul / Paket ntfs3g ist per Default sogar bei so konventionellen Distributionen, wie z.B. Debian,  bereits voristalliert.

Die nötige Software für exFAT  ist jedoch nicht vorinstalliert, es gibt mehrere verschiedene Möglichkeiten, und keine davon funktioniert perfekt. Bei allen muss man basteln ( bei Debian ist das so ), bis man das exFAT zumindest lesen kann,  schreiben ist eine ganz andere Geschichte und das eigentlich Problematische

Wenn man nicht durch bestimmte Geräte, wie z.B. Digitalkameras und manche Heimelektronkkonsumgüter, wie z.B. Mediareceiver- /-recorder zu diesem exFAT-Format gezwungen wird,  ist NTFS die bessere und unproblematischere Alternative.   Übrigens werden große externe Festplatten wie 4, 5, 6 GB  mit NTFS-Dateisystem ausgeliefert und funktionieren mit Linuxsystemen bestens !...

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Laptop stürzt auf seltsame Weise ab?

Es handelt sich um einen OMEN Gaming-Laptop von HP

Es ist neu (Ende Juli-Anfang August erst gekauft)

OMEN by HP 17-an014ng lautet die genaue Modellbezeichnung

Plötzlich friert der Bildschirm ein und etwa 5-10 Sekunden später (ab diesem Zeitpunkt ist immer wieder verschiedenes passiert) nimmt der ganze Bildschirm gelegentlich eine Farbe ein, das letzte Mal zum Beispiel, gerade eben, wurde der ganze Bildschirm Beispielsweise gelb, dabei kam ein lautes, helles, schrilles Piepen und er ging aus und startete neu. Manchmal wurde der Bildschirm einfach direkt schwarz nach dem einfrieren. Manchmal mit, manchmal ohnr Piepen, manchmal mit Farbe, manchmal ohne.

Es ist schon oft passiert, dass dann nach dem Hochfahren zwar Windows geladen ist, sowie die explorer.exe, aber man sieht nur schwarz und den Mauszeiger und kann sonst nichts machen. (Da habe ich den Trick gefunden: Mit der Shift-Taste das Fenster fur die Einrastfunktion aufrufen und darüber zum Explorer/Computer/Arbeitsplatz finden und navigieren und Programme starten, die man verwenden möchte, aber die Benutzeroberfläche ist nicht geladen)

Das Problem mit dem schwarzen Bildschirm kam das erste Mal sogar DIREKT am Tag der Lieferung des Geräts vor. Ich hatte ihn zugeklappt, beim wiederaufklappen war dann alles schwarz. Ich konnte mich mit der vierstelligen PIN anmelden, aber es wurde nur alles noch schwärzer bzw. Im Anmeldebildschirm, der aber dieses Mal auch komplett schwarz war, waren einige weiße Umrandungslinien der Symbole zu sehen und ein typischer Windows10-Satz wie "versuche xyz zu Cortana zu sagen"

Was kann ich tun?

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 So äussern sind typische Speicherzugriffsfehler,  wenn der unsichere Speicher kritischen Programmcode enthält, oder ein Teil des Bildspeichers der GPU ist....

Die Ursachen dafür können vielfältig sein.

  • Mainboard Hardware
  • Arbeitsspeicher
  • thermisches Problem, Wärmestau wegen verschmutzter Lüfter
  • Stromversorgung, Leistungsteile
  • partieller Ausfall von  Massenspeichern, wie Fesplatten und SSDs
  • Softwarebug,  insbes. nach Updates

Wie du also siehst,  umfasst die Ursachenmöglichkeit fast die gesamte Pallete, was bei Datenverarbeitungstechnik ausfallen kann...

Was die Ursachen im Einzelnen und tatsächlich sind,  kann ein erfahrener Techniker sicher ermitteln.  Ein wichtiges Instrument,  gerade bei Linuxsystemen, ist die Auswertung / das Studium der Systemlogdateien....

Meine Erfahrung mit Laptops aus dem Hause HP ist augesprochen negativ und die geplante Obsoleszenz ist bei diesem Hersteller sehr offensichtlich !  Ich habe hier nun schon über 10 augefallene Geräte innerhalb eines Jahres, die pünktlich nach Ablauf der Garantie unreparierbar ausgefallen sind....  Wenn ich nun so was höre und sehe,  wundert mich gar nichts mehr und das ist fast schon die Regel.  Mag sein, dass nicht alle Geräte betroffen sind,  aber die Ausfallquote ist erschreckend und deutlich höher,  als bei anderen Herstellern.

Dein Gerät ist noch recht neu und wenn es sich tatsächlich um einen Hardwareausfall handeln sollte,  lässt sich die Garantie durchsetzten.

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Jemand, der solche Fragen stellt,  und der meint, Kali-Linux verwenden zu müssen !?  Kali ist ein Werkzeug und kein Alltagsarbeitsmittel und das verwenden nur Spezialisten !  Wenn du meinst, dass das das Richtige für dich ist,  musst du Spezialist genug sein,  um dir diese Frage selbst zu beantworten.

Eine ISO-Datei ist etwas Statisches ! Da sind nur Schweinereien drin, wenn sie von Anfang an eingebaut wurden.  Wenn das bei offiziellen Releases der Fall wäre,  dann wäre das längst bekannt.  Deswegen ist das ausgeschlossen und ebenfalls deswegen lädt man so etwas nur von den offiziellen Quellen.

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Ja in den meissten Fällen sollte das funktionieren und so sollte es auch sein.  Der Anwender hat so die Wahl, auch ein alternatives Betriebssystem verwenden zu können,   und nicht die Lizenzkosten für Windows an Micro$oft bezahlen zu müssen, wenn es ohnehin dann nicht genutzt wird.  Diese Lizenzkosten sind im Kaufpreis bereits enthalten,  überall dort, wo das Betriebsystem bereits vorinstalliert ist.

In meiner langen Technikerlaufbahn ist mir nun den erste Laptop untergekommen, auf dem kein Linux läuft und auch nicht installierbar ist !  Das Modell wurde zwar ohne OS geliefert,  jedoch kann nur ausschliesslich Windows 10 darauf installiert werden.

Wir haben alles versucht ! Das Gerät startet von keiner anderen DVD, ausser Windows 10,  startet von keinem USB-Stick,  und startet selbst dann nicht,  wenn ihm eine Festplatte mit einem bereits fertig installierten System untergeschoben wird.   Wir haben das Gerät als mangelhaft zurückgegeben,  weil es unsere Verwendungskriterien nicht erfüllt, denn wir ( der Kunde ) will kein Windows 10 und wir wählten das Modell ohne OS, um diese Möglichkeit zu haben, was aber trotzdem nicht funktioniert hat.

Ja ich wollte das auch nicht so recht glauben,  dass es mittlerweile solche Schweinereien gibt, aber es ist wirklich wahr...  leider...  Wenn so etwas herauskommt, dann sollte das Gerät unbedingt zurückgeben / reklamiert werden !  Das ist eindeutig ein Mängel, der nicht hingenommen werden muss....

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Ja, ich hätte schon eine Idee....

Clonezilla macht offensichlich doch keinen so guten Job....  Nicht bei der Übertragung,  nicht bei der Berechnung,   aber sehr wohl beim Resizing.  Das liegt nicht unbedingt an Clonezilla,   vielmehr am NTFS-Dateisystem der Windows (10) Installation.  Das NTFS-Datesystem ist nicht open Source,  wenn auch der im fuse-Space arbeitende NTFS-3G Modul / Treiber open Soutce ist und gut funktioniert. Das NTFS-Datesystem und der NTFS-3G-Treiber sind zwei verschiedene Schuhe...  Beim Zugriff auf Datenträger mit NTFS, wie z.B. bei extternen Festplatten,  gibt es da keine Probleme und noch lange nicht alle Features des NTFS-Dateisystems werden dabei genutzt.  Völlig anders ist das allerdings bei einer funktionalen Windowsinstallation, welche alle (undokumentierten) Features des NTFS-Dateisystems nutzen kann.

Vorschlag:  Die Übertragung wiederholen,  jedoch ohne Resizing,  Sektor für Sekror, Block für Block, Byte für Byte....  ....und dann den Größenänderungsjob im Anschluss mit den Bordmitteln der installierten Betriebssysteme, oder mit anderen externen Tools erledigen. 

Der 1:1 Transfer muss auf jeden Fall funktionieren und nach Abschluss sollten alle Systeme wieder startbar sein. Wenn es tatsächlich so ist,  dann passiert der Fehler beim Resizing des NTFS-Dateisystems.

Ich hatte solch ein Problem auch schon mal und habe das so gelöst.   allerdings handelte es sich  um Windows 7.  

Mit Windows 10 habe ich keine Erfahrung, denn ich verwende es nicht, leiste keinen Support dafür und daran wird sich auch nichts ändern,  solange die aktuelle EULA gilt....



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Linuxnutzer verwenden TeamViewer nicht !  Teamviewer ist proprietäre Software,  nicht quelloffen,  keiner weiss, was da für Schweinereien drin sind.  Ich unterstelle pauschal allen kommerziellen Anbietern, in ihre Software kompromitierenden Schadcode einzubauen und wer anderes behauptet,  soll zunächst das Gegenteil beweisen und mir den Quellcode zeigen !

Wobei ich  @Linuxhase leider wiedersprechen muss,  denn gibt es leider auch  Versionen für Linuxsysteme, es gibt sogar ein Ubuntu-deb-Paket für ARM-Plattform !  Was in diesem Programm drinnen ist,  und was es ausser seiner regulären Funktion nebenbei noch so alles tut, kann keiner wissen. Es ist nicht quelloffen, muss immer extern installiert werden, und bedeutet immer einen schweren Unsicherheitsfaktor und somit einen Nachteil für die Sicherheit.  Kurzum ich würde niemals derartige Software installieren, weil sie das System kompromitiert....

Die Alternative ist ganz einfach VNC !  Mit X11VNC,  Remmina und TightVNC (für Windows) lassen sich so gut wie alle Remote Access Probleme lösen...

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Ja und nein....  Löschen ist nicht gleich löschen  und es kommt ganz darauf an,  wie und womit du die Festlatte gelöscht hast....

Gelöscht wäre es nur sicher und nicht wiederherstellbar,  wenn die Festplatte auf Sektor- / Blockebene (physikalischer Modus) überschrieben wird.

Alles was auf logischer Ebene arbeitet, also "Dateisystem formatieren",  löschen aller Dateien / Verzeichnisse mit Dateimanagern hinterläßt sehr sicher wiederherstellbare Spuren !  Ob sich in den Spuren eine Schadsoftware verstecken und eine Neueirichtung überleben kann ist prinzipiell möglich und hängt ausschliesslich von der Intelligenz und der Redundanz der Schadsoftware ab....


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Wohww,  endlich mal was richtig Gutes....  Es gibt tatsächlich Laptops als Neugeräte die KEIN Windows, sondern ein Linuxsystem vorinstalliert haben !? Aber nicht doch bei einem Discounter, oder ? Wird ja langsam Zeit, denn das Windowstheater wird immer verückter.  Ich werde jedenfalls niemals Windows 10 verwenden, weil ich unter keinen Umständen mit der EULA einverstanden sein kann....

Oder war das ein Privatkauf, eine gebrauchte Veräusserung, wobei der vorherige Nutzer eben kein Windows installiert hat....  Das wäre zwar schade, aber jedem das Seine....

Du willst Windows 10 ? Im Micro$oft-Shop Lizenz kaufen,  Installationsdatenträger besorgen / kostenlos herunterladen / Install-DVD oder Bootstick herstellen  und schon kann es losgehen....  Der Weg über eine Windows 7 Lizenz und dann ein Upgrade zu Win10, so wie von @Tuxgamer2 beschrieben,  ist die wesentlich billigere Lösung,  aber es ist übel umständlich (weil zunächst erst Windows 7 voll funktional und aktiviert installiert werden muss), kostet eine Unmenge Zeit und ist eine elende Wurstelei....

Was willst du von dem Linuxsystem denn sichern ?  Glaub mir, dass das wirklich nicht notwendig ist (abgesehen von eigenen Daten) ,   und wenn später doch mal wieder eine neue Linuxdistribution installiert werden sollte,  wirst du nichts vom alten System brauchen,  im Gegenteil ! Die Treiber ( Kernelmodule) müssen immer versionskonform mit dem aktuell installierten Kernel sein und es ist höchst unwahrscheinlich, dass bei einer Neuinstallation wieder der selbe Kernel verwendet werden wird, so dass das Gesicherte ohnehin nicht passt / nicht verwendbar wäre....

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