Huch?

Tut er doch überhaupt nicht?

Er ist während der Energiekrise 2022 kurzzeitig stark angestiegen und 1-2 Jahre später um den gleichen Wert wieder gefallen. Ich zahle heute die gleichen ~28 cent wie schon 2015 oder 2020. Allerdings haben manche Anbieter den Preisverfall der letzten 2 Jahre nicht an die Kunden automatisch weitergegeben, oft muss man erst selbst aktiv werden und den Anbieter wechseln.

https://www.vergleich.de/fileadmin/medien/strom-gas/strompreise/Strompreisentwicklung-fuer-Neukunden-seit-2021.jpg

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Nein

Deutschland ist beim Klimaschutz im weltweiten Vergleich relativ weit hinten. Die meisten Länder gucken mit großer Befremdnis auf Deutschland.

Ich bin viel in Schweden, und dort diskutieren die Leute darüber, warum Schweden Klimaschutz machen sollte, wenn Deutschland doch "quasi gar nichts" tut. Also das gleiche Argument, was hierzulande gegenüber China manchmal kommt.

Der Mythos, das Deutschland ein "Vorbild" sei, wird gerne von der Regierung propagiert, entsprach aber noch die der Wahrheit.

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Das gibt es in dieser Form nur in China, der EU, dem US-Bundesstaat Kalifornien und einem afrikanischen Land.

Stimmt nicht.

https://en.wikipedia.org/wiki/Phase-out_of_fossil_fuel_vehicles#Countries

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Ja

Von Jahr zu Jahr nicht, aber beim Blick auf meine Kindheit auf jeden Fall.

Als Kind habe ich unglaublich gerne Ostereier gesammelt. Ostern war für mich als Fest genau so wichtig wie Weihnachten. Und Ostern kam immer in einer von zwei Varianten: draußen im Garten - oder drinnen im Wintergarten, falls draußen Schnee lag. Denn nach Eiern im Schnee suchen macht keinen Sinn, da man ja die Fußabdrücke vom Vater sehen konnte, der sie vorher versteckt hat :)

Gefühlt haben sich die Wintergarten-Ostern und die Draußen-Ostern in etwa die Waage gehalten. Aber inzwischen dürfte es viele Jahre her sein, dass mal zu Ostern Schnee lag.

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Dein Eingangspost ergibt für mich hinten und vorne keinerlei Sinn. Wieso sollte das etwas mit den Heizkosten zu tun gehabt haben? Wieso hat sich die Politik bei warmen Wintern (?) verschätzt?

Das 9-Euro-Ticket wurde im Sommer 2022 eingeführt, weil Benzin damals 2,35 Euro pro Liter kostete. Das ist alles. Es ging darum, die extrem gestiegenen Mobilitätskosten nach dem russischen Überfall kurzzeitig etwas abzufedern und gleichzeitig ein bisschen "Werbung" für den ÖPNV zu machen. Gleichzeitig hatten die Grünen auch noch die Steuern auf Benzin und Diesel gestrichen.

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Die deutsche CO2-Steuer ist ja nicht einmal besonders hoch. In viele europäischen Ländern zahlt man deutlich mehr.

https://taxfoundation.org/data/all/eu/carbon-taxes-europe-2024/

Die Fragestellung ist aber ohnehin etwas überflüssig. Ende 2026 läuft die CO2-Steuer aus und wird durch das Emissionshandelsystem ETSII ersetzt.

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Um 1900 herum waren in mehreren deutschen Städten (z. B. Hannover und Potsdam) namhafte Hersteller von Pferdekutschen ansässig. Als das Automobil immer beliebter wurde, haben diese Hersteller laut geschimpft und sich beschwert - mit Hilfe von Petitionen versucht, das Auto zu verbieten, es überall schlecht geredet und an den Lokalpatriotismus appelliert. Wer ein Automobil fährt, ist ein Verräter, und macht die heimische Kutschenindustrie kaputt, und so weiter.

Heute ist das nicht anders. Im Großen und Ganzen stimmt die Meinung der E-Auto-Gegner sogar. Die deutsche Autoindustrie hat lange gutes Geld damit verdient, Verbrenner zu bauen, und viele Firmen und Menschen damit beschäftigt. Die Wertschöpfungskette ist bei Elektroautos sehr viel schmaler und viele Zulieferfirmen und ganze Hersteller werden das vermutlich nicht überleben.

Es ist aber trotzdem alternativlos.

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Wie zum Geier kommt man auf "Alleingang"?

Deutschland ist beim Klimaschutz im internationalen Vergleich weit abgeschlagen. Die meisten Länder machen mehr als wir.

Hier ein Vergleich europäischer Länder in der CO2-Reduktion der letzten 19 Jahre. Deutschland auf einem der letzten Plätze.

https://ourworldindata.org/grapher/co-emissions-per-capita?tab=chart&stackMode=relative&time=2005..latest&country=OWID_EU27~DEU~GBR~POL~ITA~FRA~SWE~DNK~NLD~AUT~CHE~ESP~USA~CZE~BEL~FIN~IRL~LUX~EST~PRT~GRC

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Es hätte keine Folgen.

Wasserstoff ist anders als Methan oder CO2 kein Treibhausgas und absorbiert keine Strahlung. In der Atmosphäre bleibt es nicht lange, sondern diffundiert relativ schnell ins Weltall, da extrem leicht.

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Harz4 Empfänger und Soldaten haben eines gemeinsam, sie werden vom Staat bezahlt.

Harz4 Empfänger und Staatsanwälte haben eines gemeinsam, sie werden vom Staat bezahlt. Warum also lässt man sie nicht etwas gutes für Deutschland tun und beruft sie zum Dienst in Amtsgerichten?

Tolle Idee!

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Klima ist einfach ausgedrückt statistisch gemitteltes Wetter über einen Zeitraum von mindestens 30 Jahren, bezogen auf die Vergangenheit.
Man kann nicht statistische Mittelwerte schützen und man kann auch kein Wetter schützen.
Man kann sich vor Wetter oder klimatischen Bedingungen schützen, aber man kann das nicht schützen. Soll ich Gewitter schützen? Soll ich Regen schützen? Soll ich Wind schützen? Soll ich Temperatur schützen? Soll ich Luftdruck schützen usw.?

Oh! Jemand will semantische Spielchen spielen und Wörter so umdefinieren, dass sie ihm besser in den Kram passen und damit er leichter Argumente gewinnen kann. Ich liebe semantische Spielchen!

Der User GlaenziBlase2 hat für sich ganz allein neu definiert, dass das Wort "Klimaschutz" heißen muss, dass man "Messwerte schützen will" und hält das natürlich für unsinnig und glaubt tatsächlich, etwas schlaues gesagt zu haben. Hier, bekommst einen Keks.

(Es ist zwar eigentlich nur ein Haufen Pferdemist, aber ich habe mal eben Pferdemist als "Keks" umdefiniert, also habe ich Recht.)

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Du bist der erste Mensch, der ich sehe, der Rauchverbote mit der CO2-Diskussion in Verbindung bringt. Huch? Wie kommt man auf sowas?

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Das ist echt mal ein seltsamer Take. E-Autos sind also "eine Verarsche", weil der Staat die Bürger dann nicht mehr so krass mit Steuern abzocken kann?

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Nein

Alter was laberst du für eine Bullenscheiße. E-Autos brennen etwa 25 mal seltener als Verbrenner. Und leichter zu entsorgen sind sie auch.

https://www.vhv.de/versicherungen/kfz-versicherung/auto/mythencheck-e-autos#:~:text=Daten%20der%20US%2DVerkehrswacht%20und,20%2Dfach%20geringere%20Brandgefahr%20aus.

Bitte nicht jeden Schwachsinn von TikTok glauben.

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Weniger Autos

Wenn schon in der Fragestellung zwei dicke Lügen sind, macht es die neutrale Beantwortung der Frage natürlich etwas schwieriger.

 grünen CO2 Steuer

Grün? Die CO2-Steuer wurde 2020 unter einem CDU-Wirtschaftsministerium eingeführt - übrigens viele Jahre, nachdem der Rest Europas schon lange eine hatte. Schweden hat z. B. 1991 eine Steuer von ca. €35/Tonne eingeführt, inzwischen sind die bei €115/Tonne. In der Schweiz zahlt man 120 Franken, eingeführt 2008.

Hier ist eine Übersicht für Europa:

https://taxfoundation.org/data/all/eu/carbon-taxes-in-europe-2023/

Die Tankstellenpreis sind um gute 13 Cent angestiegen

Die CO2-Steuer ist von 45 auf 55 Euro pro Tonne angestiegen, umgerechnet macht das etwa 3 cent pro Liter. Dass auf dem Tankstellenfoto 13 cent zu sehen sind, ist eine bewusste Irreführung des Lesers. Wenn man ein Auto besitzt und selber tankt, weiß man in der Regel, dass Tankstellenpreise gegen Abend am günstigsten sind und gegen Morgen am teuersten. Das Foto hat null Aussagekraft.

Wird es nun weniger Autos auf den Straßen geben?

Die bessere Frage wäre, ob dieses Verfahren grundsätzlich geeignet ist, in der Gesamtmenge den CO2-Verbrauch zu senken. Ich finde schon, da es in erster Linie auf die Marktwirtschaft als Mechanismus setzt. Höhere Spritpreise führen langfristig dazu, dass Menschen eher auf ÖPNV umsteigen, dichter am Arbeitsplatz wohnen oder einfach ein sparsameres Auto kaufen. Die Zulassungszahlen sowohl auf dem Neuwagen- als auch Gebrauchtwagenmarkt zeigen deutlich, dass sich Autokäufer in Deutschland absolut null für Spritsparen interessieren. Wichtig sind: viel Power, viel SUV, dicke Felgen. Eine Anekdote: Das spritsparendste Auto (ohne Stecker) war von 2015 bis 2021 der Toyota Prius - danach hat Toyota den Vertrieb in Deutschland aufgrund der geringen Nachfrage eingestellt.

Die einzige Alternative zu Lenkungssteuern wären pauschale Verbote, z. B. alle Autos über 5 L Verbrauch -- oder feste Kontingente, dass z. B. jeder Bürger nur X Liter Treibstoff im Jahr kaufen kann. Das wäre aber ein sozialistisches und bürokratisches Monstrum. Mir ist Freiheit wichtig, daher halte ich CO2-Steuern für die beste Lösung.

Es wäre natürlich schön, wenn das als Klimageld an die Bürger wieder ausgezahlt wird. Dass das noch nicht passiert ist, kann man zurecht kritisieren.

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