Ich wäre unsicher, wie ich reagieren sollte

Bedrohung oder Beleidigung erfordern nach meiner Ansicht völlig unterschiedliche Reaktionen. Deswegen habe ich erstmal die angeklickt, die ich im Fall einer Bedrohung wählen würde. Klar gäbe es - je nach Situation - auch noch zusätzliche Möglichkeiten, aber zuerst würde ich die 110 wählen, damit sich die Polizei damit auseinandersetzt und der Drohende aktenkundig wird. Das finde ich sehr, sehr wichtig.

Worauf die Bedrohung abzielt, ist mir total egal (gilt auch für die Beleidigung). Warum das nu speziell auf sexuelle Orientierung abzielt, erschließt sich mir nicht, aber das ist letztendlich völlig wumpe.

Meine Reaktion bei Beleidigungen hängt von der Reaktion desjenigen an, der/die "beleidigt" wird. Beispiel: Würde ich selbst beleidigt, kämen die meisten nicht einmal auf die Idee, reagieren zu müssen. Mir ist sowas unfassbar egal, schon weil ich weiß, dass es nicht das Geringste über mich aussagt, sondern ausschließlich darauf abzielt, wes Geistes Kind mein Gegenüber ist. Ich fühle mich jedenfalls definitiv nicht beleidigt. Und das bemerken die meisten Beobachter gut, auch wenn ich keinen Ton von mir gebe.

Manchmal kuck ich nur gelangweilt oder ziehe eine Augenbraue hoch - oder ich fange an mit meinem Gegenüber zu spielen, kommt halt drauf an, wie ich drauf bin und ob ich Zeit habe. Auf jeden Fall gehören zum Beleidigen immer zwei:
Eine/r die/der beleidigt und
Eine/r die/der sich beleidigt fühlt.

Letzteres ist eine Frage des Selbstwertgefühls und des Rückgrats und keineswegs eine Frage der Beleidigung. Sonst müsste ich mich ja auch oft beleidigt fühlen - tu ich aber nicht. Ich habe einfach keine Allergien, weder auf körperlicher noch auf geistiger Ebene, deswegen ist mein Immunsystem auf beiden Ebenen ziemlich entspannt und regt sich nicht über völlig ungefährliche Nichtigkeiten auf.

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Liebe/r trans64, ich bin so ein kleines bisschen erschüttert.

Jeder Mensch darf unterstützen, wofür er einsteht, da ist es vollkommen egal, ob es sich um Schwule, Lesben, Trans-Personen, Nicht-Binäre, Agendere oder Bayern handelt. Es geht um Menschen und deren Rechte. Und im Fall geht es ja nicht um die gewaltbereite Hamas, sondern um Palästinenser, die seit Ewigkeiten übelst unter der Regierung von Israel und deren Entscheidungen leiden müssen.

Also würde ich selbstverständlich zwischen Palästina und Hamas unterscheiden, aber ganz sicher nicht Menschen ob ihrer unterschiedlichen sexuellen Ausrichtung. Wobei es mir natürlich bewusst ist, dass es eben diese Menschen sind, die so großen Wert auf ihre ganz speziellen Kistchen und Kästchen und die jeweiligen Etiketten sind.

Ai wenn sie das unbedingt so wollen, dann müssen sie halt auch mit den Nachteilen leben. Weil es immer Menschen geben wird, die allem andersartigen suspekt gegenüber stehen. Damit muss man klar kommen, wenn man auf andere Etiketten besteht. Dummköpfe gabs immer, die gibts heutzutage scharenweise und es wird sie auch immer geben.

Ich für mein Teil finde sowieso, dass wir weitaus größere Probleme haben als die Einführung von Geschlechtsetiketten. Wenn DAS unser größtes Problem geworden ist, dann sind wir echt fein raus.

Tut mir leid, aber so sehe ich das nunmal.

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Sehe ich genauso wie Fuchssprung. Felix Finkbeiner ist am vertrauenswürdigsten.

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Für mich ist das weniger eine Frage des Glaubens als eine der Wahrscheinlichkeiten. Die drohende Klimakatastrophe ist nun wirklich zu wichtig, um sie zur Glaubensfrage bzw. Religion zu machen. Aber ich verstehe durchaus, dass einen die Gefahr derart ängstigt, dass er lieber nicht "daran glaubt". Oder man möchte kein schlechtes Gewissen bzw. keine Schuldgefühle haben. Oder aber er möchte sich nicht einschränken und lieber alles so lassen wie es ist.

Sonst sehe ich keinen halbwegs vernünftigen Grund, die Berichte des IPCC für "unglaubwürdig" zu halten. Weil es sich dabei um mehrere hundert Wissenschaftler, die ehrenamtlich (also ohne Bezahlung) für den IPCC arbeiten und ihre Forschungsergebnisse unentgeltlich zur Verfügung stellen. Und unter diesem Aspekt halte ich es für ziemlich unwahrscheinlich, dass all diese Wissenschaftler einen gemeinsamen Unsinn propagieren.

Sollten diese Menschen recht haben, dann ist es unsere einzige Chance, unser Verhalten grundlegend zu ändern - in der Hoffnung, dass wir den Sch*** selbst angerichtet haben. Und diese Möglichkeit dürfen wir einfach nicht außer Acht lassen, weil der Lebensraum auf der Erde einzigartig und zumindest für uns das Wichtigste auf unserer Welt ist.

Und sollten sich diese Menschen irren, dann wäre es ja auch nicht sooo schlimm, wenn wir die Biosphäre wieder in Ordnung gebracht hätten. Im umgekehrten Fall wären wir zu alledem auch noch am Tod von Abermrd. Menschen und all dem Lebendigen in unserem Lebensraum schuldig - weil wir es hätten abwenden können, dies aber aus fadenscheinlichen und egoistischen Gründen nicht getan haben.

Es ist leider so, dass vielen Menschen diese Denkweise fremd ist und sie lieber zwischen zwei Glaubensformen wählen, aber wenn das dann die Krone der Schöpfung sein soll... - ä....

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In Anbetracht dessen, dass wir drauf und dran sind, die Biosphäre derart zu schädigen, dass wir sämtliche Kipppunkte durchbrechen und damit riskieren, dass die weitere Entwicklung unumkehrbar wird (also immer und immer weitergeht), frage ich nicht nach "Wohlstand". Denn wenn Wohlstand bedeutet, dass ich aus schierem Eigennutz die Zukunft von Abermilliarden Menschen gefährde, dann pfeif ich drauf.

Schlimm genug, dass wir es uns auf Kosten von Menschen auf der Südhalbkugel gut gehen lassen. Das war längst überfällig - denn dass wir so auf gar keinen Fall weitermachen können und dürfen, das wissen alle schon längst. Manche wollen es nicht wahrhaben und glauben lieber, was sie glauben wollen, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass all dies seit Jahrzehnten bekannt ist.

Nimm nur mal die bestehende Trockenheit hier. Seit sieben Jahren wurden in Folge Hitzerekorde gemessen und die Gletscher schwinden immer schneller - und wenn die weg sind, dürften viele unserer Flüsse zu erbärmlichen Rinnsalen schrumpfen. Da mache ich mir ganz sicher keine Gedanken über Wohlstand, sondern eher darüber, womit wir in 20, 30 Jahren zu kämpfen haben. Weil die Entwicklung längst VIEL schneller voranschreitet als selbst die besorgtesten Wissenschaftler befürchtet haben. Es wird langsam richtig eng - und warum?
Weil die sogenannten "zivilisierten" Gesellschaften nicht gewillt sind, ihren Wohlstand für die Zukunft der folgenden Generationen freiwillig zu begrenzen.

Dass das nicht gutgehen würde, wussten alle. Dass wir das Dreifache von dem verbrauchen, was die Erde zur Verfügung stellt, ist ebenfalls bekannt. Und dass wir dringend das Verbrennen fossiler Brennstoffe stoppen müssen, wussten auch alle - seit Jahrzehnten. Schlimm genug, dass sich so viele Menschen so lange nicht darum geschert haben, aber jetzt so zu tun, als würde sie die Entwicklung überraschen, finde ich albern.

Im Grunde sollten wir Putin sogar dankbar sein, denn dass Freiwilligkeit nix bringt, ist ja nun wirklich mehr als deutlich. Es gibt sogar Leute, die es der Regierung vorwerfen, da komme ich mir echt vor wie im falschen Film. Womit denken die Leute? Mit ihrem Kopf eher nicht, aber Konto fängt ja auch mit Ko an.

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Nick Vujicic trägt seinen Ehering an einer Kette um den Hals, wie man auf dem Foto unschwer erkennen kann. Das machen aber auch viele gesunde Menschen. Wobei Nick ja nicht krank ist, ihm fehlen "nur" die Gliedmaßen.

Ein wirklich tief beeindruckender wundervoller Mensch, an dem sich Heerscharen von Menschen mit Gliedmaßen eine Menge abkucken können. Trotz oder eher wegen seiner Behinderung und seine unfassbar positiven Einstellung ist er weltweit als Motivator heiß begehrt, seit 10 Jahren mit Kanae verheiratet und ein großartiger megastolzer Pappi (von mittlerweile 4 Kindern).

Wie ich ihn einschätze, hat er sich keine Sekunde gefragt, ob und wie/wo er seinen Ehering tragen möchte - viele Möglichkeiten hat er ja nicht und das weiß keiner besser als er. Wenn er ihn sichtbar tragen möchte, kann er ihn ja nur um den Hals tragen. Und wenn ein Mensch wie er heiraten und eine Familie gründen will, dann macht er sich ziemlich sicher ganz andere Gedanken, z.B. darüber, dass er seine Frau und auch seine Kinder nie umarmen kann. Darüber hat er auch in Interviews gesprochen, aber der Ehering war kein Thema.

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Nein

Die Möglichkeit besteht zwar durchaus, aber ich halte einen großen Krieg für unwahrscheinlich. Ich vermute eher, dass es auf andere Weise und aus anderen Gründen zu Machtverschiebungen kommt, vor allem auf wirtschaftlicher Ebene.

Wenn es Putin z.B. gelingt, sich die Ukraine einzuverleiben, dann hat er den Daumen auf den beiden größten Getreidelieferanten der Welt. Und das verleiht ihm angesichts der wachsenden Klimakatastrophe viel mehr Macht als Gas & Co.

Außerdem sieht es danach aus, als hätte er den Fuß auch andernorts in der Tür - wie z.B. in Mali, wo die Franzosen schon aufgegeben haben und auch die Deutschen ihr Engagement jetzt ausgesetzt haben.
Interessanterweise hat auch China begonnen, "expandieren" zu wollen und natürlich hat China wirtschaftlich schon längst "expandiert". Dass beides zeitgleich geschieht, finde ich auffällig, weil beides ja auch mit der wachsenden Klimakatastrophe zu tun haben kann (nicht muss).

Aber Putin traue ich ohne weiteres zu, dass er sich sehr klar darüber ist, dass die Ernährung der "Welt" ihm die höchstmögliche Machtstellung einbringen kann. Weil das - abgesehen vom Wasserbedarf - das wichtigste Gut überhaupt ist. Dafür besteht kaum ein Grund zur Eile, denn es reicht völlig aus, wenn er die Ukraine erobert hat, wenn es soweit ist, dass Nahrung knapper wird.

Alles kuckt auf die Energiekrise, aber wenn in absehbaren Dürrekrisen das Brot knapp werden sollte, dann ist niemand wichtiger und mächtiger als der, der Nahrung beschaffen kann. Und wenn Putin das weiß (was ich vermute), dann wird er sich hüten, einen Atomschlag zu starten, weil er sich damit nur selbst schadet. Ich glaube nämlich, dass ihm Macht sehr, sehr wichtig ist und die wird er nicht erlangen, indem er einen Atomkrieg auslöst, sondern indem er den Daumen auf die Ernährung der Menschheit legt.

Bis dahin droht er mit einem Atomschlag, damit der Westen die Füße still hält, damit er alle Zeit der Welt hat, sich in der Ukraine auszubreiten. Und dann hat er mehr Macht als ihm sein ganzes Atomarsenal verleihen kann. Möglicherweise. Zutrauen tu ich ihm das jedenfalls.

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Ganz im Gegenteil.

Ich bin selbst eine Frau und gestehe, dass mich diese ganze Selbstbeweihräucherung von so einigen Weiblichkeiten ungeheuer auf die Nerven geht. Natürlich ist es megawichtig, dass Frauen auch auf wirtschaftlicher Ebene gleichberechtigt sein müssen (gleiche Bezahlung), aber wenn die Jungs auch nur halb so oft auf ihre Männerpower pochen und sie derart glorifizieren würden wie die Mädels mit ihrer Frauenpower, dann wär aber was los.

Jetzt haben sie sogar das Fass der Gendersprache aufgemacht, die deutsche Sprache war wohl nicht kompliziert genug. Ich gestehe den einzelnen Menschen natürlich zu, dass ihnen ihre geschlechtliche Orientierung wichtig ist und dass sie sie auch irgendwie benennen wollen, aber ich finde, dass wir zurzeit echt wichtigere Probleme haben - über die man aber nicht mehr flüssig reden kann, weil man ja ständig geschlechtsorientiert sabbeln muss. Und ihr könnt mir sagen was ihr wollt, das reißt einen aus der Konzentration. Und für all das ist ein Geschlecht am wenigsten verantwortlich: Die Jungs.

Wären die Weibleins wirklich so stark wie sie tun, dann müssten sie nicht dauernd an den Jungs rummäkeln, weil die einfach so sind wie sie sind. DAS ist nämlich für mich ein Ausdruck von Stärke. Oder wenn sie sich von modischen (und anderen) Zwängen befreien würden, fände ich das auch stark. Aber diese Dauerbeschallung alá "Kuckt auf mich/uns!" finde ich total übers Ziel hinausgeschossen.

Mich persönlich interessiert es herzlich wenig, welchem Geschlecht ein Mensch angehört. Es gibt großartige Jungs und großartige Mädels und großartige was-weiß-ich-nicht-noch-alles. Und es gibt unangenehme Jungs und unangenehme Mädels und unangenehme was-weiß-ich-nicht-noch-alles.
Dass es den Betroffenen wichtig ist, sich auch benennen zu können, sehe ich ja ein, aber MIR ist es einfach egal, was für ein Geschlecht, was für eine Abstammung, was für eine Hautfarbe, Religion, Kultur usw. ein Mensch hat. Weil keine dieser Gruppierungen besser oder schlechter ist und ich halte die für besser, die ihren Hintern nicht ins Rampenlicht schieben muss, um Aufmerksamkeit zu erregen.

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60er

Erst habe ich zwischen den 60ern und 70ern geschwankt, mich dann aber für die 60er entschieden. Weil ich dieses Voran-Gefühl damals noch intensiver gespürt habe. Das kann zwar auch an meinem Alter liegen, aber in den 70ern wurde es durch Baader-Meinhof, Anti-Vietnamkrieg-Protesten usw. unruhiger, während in den 60ern die ganze Ausrichtung nach vorne in eine bessere Zukunft ging. Der Krieg war schon eine Weile her und die meisten Zerstörungen waren bereits dem Neuaufbau gewichen. Es ging einfach überall aufwärts und vorwärts, jedenfalls hat es sich so angefühlt.

Danach wurde es holpriger, in jedem Jahrzehnt ein bisschen mehr. Klar haben wir technisch enorme Fortschritte gemacht und machen sie auch weiterhin, aber das Grundgefühl in den Menschen wurde mit immer mehr Krisen belastet. Den Menschen ging es zwar immer besser, aber die Sorgen wurden auch immer größer.

Vielleicht irre ich mich ja auch, aber diese freudige und auch zuversichtliche Grundstimmung der Menschen in den 60er Jahren habe ich so nie wieder erlebt. Und deswegen habe ich mich für die 60er entschieden.

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Das liegt schlicht daran, dass wir alle Menschen sind, die sich natürlicherweise denen am nächsten fühlen, mit denen sie sich in irgendeiner Weise identifizieren können. Und weil wir hier in Deutschland mit Karl May und seinen Erzählungen aufgewachsen sind, ist uns die Figur des Winnetou natürlich sehr nah.

Karl May war ein echter Wegbereiter, denn er war einer der ersten, die Kulturen, die vom "weißen Mann" eher verächtlich angesehen wurden, Größe und Charakterstärke zuerkannte. Und es ist ihm vortrefflich gelungen, dies in zahllosen Menschen zu verankern - auch wenn er selbst nie in Amerika war.

Auch Hadschi Halef Omar gehörte weder zu den Weißen noch war er groß oder sonstwie erhaben, aber er war der Freund des Kara Ben Nemsi. Aber im Gegensatz zu Winnetou wurde er nicht erschossen und wer weiß, ob heute noch so viel über James Dean geredet würde, wenn er sich nicht tot gefahren hätte.

Ich würde mich also gar nicht an der Frage stoßen, warum wir uns so besonders für "Native Americans" einsetzen, sondern bin einfach dankbar, dass diese Bewegung ein so starkes Zugpferd hat - weil andere indigenen Völker ja ebenfalls von dieser Haltung profitieren. Es hätte nämlich keiner etwas davon, wenn wir uns weniger für die "Indianer" einsetzen würden - also ist das auch kein wirkliches Problem.

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Ich kann mir das auch von Waschbären, Mardern und Marderhunden vorstellen, aber ich habe noch nie von so einem Fall gehört. Von Füchsen ist allerdings bekannt, dass sie Schuhe mopsen und zu ihrem Bau bringen:

https://www.youtube.com/watch?v=FrOR9_me8jk&ab_channel=Fr%C3%BChst%C3%BCcksfernsehen

https://www.youtube.com/watch?v=xxEL0z9us9Y&ab_channel=BR24

Und ich kenne einen Fall, in dem ein Kater als Übeltäter überführt wurde:

https://www.youtube.com/watch?v=HYQZQUFLjNM&ab_channel=GenerationSonnenschein

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Warum ist es so selbstverständlich, Therapie zu empfehlen?

Wenn ich im Internet nach Antworten auf Fragen zu meinen psychischen Erkrankungen suche, bekomme ich fast immer zu lesen, ich solle mich doch bitte in Therapie begeben. Und das kann ich nicht verstehen.

Ich wurde in einer psychosomatischen Klinik von Psychologen, Therapeuten und Ärzten missbraucht. Der Anführer (leitende Psychologe) hat zwei Jahre später am Datum meiner Aufnahme Suizid begangen.

Vor diesem Einschnitt, der beinahe mein Leben zerstört hätte, war ich bereits jahrelang immer wieder in Therapie, und all meine Erfahrungen mit dieser waren negativ. Wenn man mich nach der Definiton von Therapie fragen würde, wäre meine Antwort: organisiertes Gaslighting. Ich könnte Bücher damit füllen.

Und ich kenne das große Aber. Es muss ja nicht immer so sein.

Ich habe in allen Therapien psychische Gewalt erfahren, bis ich schließlich in einer der besten Kliniken des Landes missbraucht wurde und daran fast elendig verreckt wäre.

Therapie macht man nicht, so wie man Fahrrad fährt, Musik hört oder wandern geht. Therapie bedeutet, sich in die Hände eines wildfremden Menschen zu geben, der dazu ausgebildet ist, das Denken ohnehin schon mental geschwächter Menschen zu verändern. Das kann gut gehen, gar nichts bringen, oder in massiver Gehirnwäsche inklusive posttraumatischer Belastungsstörung enden.

Die Suche nach einem Therapeuten ist mit dem Risiko verbunden, dass man einen findet, der selbst psychisch krank ist. Und das ist es nicht wert, denn Therapie ist so oder so esoterische Pseudoheilung. Jeder Mensch, der Therapie empfiehlt, sollte bei mindestens einer Sitzung dabei gewesen sein, denn ich habe den leisen Verdacht, dass die meisten von euch glauben, Therapie wäre etwas ganz seriöses.

Nein. Therapie steht auf einer Stufe mit dem Auditing von Scientology.

Therapie ist ein Kult.

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Ist das selbstverständlich? Das wäre ja großartig, denn so normal es seit jeher ist, jemandem eine medizinische Behandlung zur Heilung des Körpers zu empfehlen ("geh zum Arzt und lass das checken), so heikel war - und ist es offensichtlich noch immer, jemandem eine Behandlung zur Heilung der Psyche zu empfehlen.

Die Vergleiche mit Kult und Sientologie sind so ein kleines bisschen blöd. Was hat denn eine Therapie mit Sientologie zu tun? Therapie ist auch keineswegs ein Kult, genau so wenig wie eine Behandlung beim Arzt ein Kult ist.
Klar kann man auch mal an einen Sch***therapeuten geraten wie auch an einen schlechten Arzt. Und? Deswegen nicht mehr zum Arzt gehen, weil das ja eh alles Mist ist? Ist doch albern.

Wenn ich das Gefühl habe, dass jemand Hilfe von Fachleuten braucht, dann sage ich das selbstverständlich. Und da ist es mir wurscht, ob es sich dabei um einen Arzt, einen Psychologen, einen Elektriker, eine Friseuse oder einen Gas-Wasser-Installateur handelt. Was soll ich denn sonst sagen, wenn es um etwas geht, was ich nicht leisten kann? "Lass dich verbluten", "Werf dich vorn Zug", "Lass dir einen Stromschlag verpassen", "Scher dir ne Glatze" oder "Lass den Wasserhahn weiter tropfen" oder was?

Ich habe jedenfalls Vorschläge zu machen, die ich für richtig halte, weil das meine Verantwortung ist. Ob der andere das nun tut oder nicht, ist nicht mehr meine, sondern seine Verantwortung - die muss derjenige schon selbst tragen.
Sich darüber zu beschweren, ist der falsche Weg. Klar ist es schwer, überhaupt einen Therapieplatz oder sogar den geeigneten Psychologen zu finden und KLAR ist eine Therapie nicht wie Fahrradfahren, aber all das ist nicht die Schuld derer, die ein Problem erkennen und zu einer Behandlung raten.

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Ja

Ja, aber anders als man es sich allgemein vorstellt.

Ich glaube, dass in jedem Augenblick zahllose Seelen "geboren" werden. Ich stelle sie mir als göttliche Funken vor, die aus der göttlichen Ebene sprühen, um sich in "tiefere" Ebenen zu begeben. Sobald sie das Nichts-Wissen erreicht haben, machen sie sich auf den Weg durch alle nur möglichen Erfahrungen, bis sie wirklich alles erfahren und gelernt haben und in Aeonen den Zustand des All-Wissens erlangen und sich wieder mit der göttlichen Ebene verbinden, aus der immerwährend neue Funken sprühen und sich auf den Weg machen.... (der Weg ist hier tatsächlich das Ziel).

Dann sind wir im Grunde alle Seelenverwandte, aber ich glaube schon, dass es besonders vertraute Seelen gibt. Und weil es darum geht, alle möglichen Erfahrungen zu machen, "verabreden" sich diese Seelen oft, um sich in einer gemeinsamen Inkarnation gegenseitig zu helfen. AUCH als Partner, aber nicht nur. Denn auch Herausforderer für unangenehme Erfahrungen sind uns die am liebsten, die uns am nächsten sind.

Dieses "Erkennen" hab ich auch erlebt, aber so richtig. Es hat geklingelt, ich hab die Tür aufgemacht, einen jungen Mann gesehn - ZONK! Das war vor ziemlich genau 30 Jahren und letztes Jahr hatten wir Silberne. Ich glaube einfach nur, dass die Heftigkeit des Zonk! mehr auf die Wichtigkeit dieses Menschen in meinem Leben als auf den Verwandtschaftsgrad der Seelen hinweist, die wir sind.

Das ist ja überhaupt die Sprache der Gefühle: Je wichtiger uns etwas ist, umso "lauter" das Gefühl. Ob einem ein Mensch wichtiger oder unwichtiger ist, entscheidet nicht der Verwandtschaftsgrad. Und je wichtiger einem ein Mensch ist, umso lauter bzw. größer ist das Gefühl. Und: Das gilt nicht ausschließlich für Menschen.

Natürlich weiß ich das alles nicht - niemand weiß es. Aber so erscheint es mir einfach am sinnvollsten und steht auch noch im Einklang mit der Evolution und den Naturgesetzen. Für mich ist das wirklich wichtig, aber das kann und soll natürlich jeder so halten wie er will.

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Ja

Ich glaube, dass sich diese Frage im Grunde gar nicht stellt, weil die Ukrainer keinen Zerstörungskrieg, sondern einen Verteidigungskrieg führen. Das würden sie ganz sicher nicht tun, wenn Putin keinen Angriffskrieg gegen die Ukraine führen würde.

Wie die Angreifer mit den Menschen in besetzten Gebieten umgehen können, haben wir bereits erfahren - in der Ukraine wusste man das sowieso, die kennen das ja schließlich schon. Sie kämpfen also nicht nur um ihre Heimat und ihre Freiheit, sondern auch um ihr Leben.

Dass dabei auch wertvolle Gebäude zerstört werden, ist zwar schade, aber zweitrangig. Wenn jemand hier einbrechen und Leib und Leben von meinen Lieben und mir bedrohen würde, dann würde ich mich zur Wehr setzen, AUCH wenn dabei das gesamte Mobiliar zu Bruch gehen würde und auch, wenn antike Stücke darunter wären.

Und deswegen stellt sich mir diese Frage einfach nicht. Keine Millisekunde.

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Lieber GrrGrr2020 (cooler Nick),

mit Überzeugungen ist das so eine Sache, denn letztlich ist es egal, ob man seine Überzeugung auf den Forschungsergebnissen von Wissenschaftlern oder anderen Quellen hat und ob jemand etwas wirklich wissen will oder weil man etwas (möglicherweise) nicht wahrhaben will (sei es aus Angst vor der Angst bei der Vorstellung, es könnte wahr sein, sei es weil man sich nicht einschränken will oder nichts "schuld" sein will oder oder oder - wenn jemand wirklich von etwas überzeugt ist, bringen Erklärungen aus dem eigenen "Lager" nicht wirklich viel.

Drum versuche ich es mal anders:
Kuck, die einen sagen so und die anderen sagen etwas anderes. Ich persönlich hoffe einfach darauf, dass die Wissenschaftler recht haben und unser Eingreifen ursächlich ist für den ungewöhnlichen Temperaturanstieg (damit meine ich die Geschwindigkeit). Weil wir nur dann eingreifen können - es ist unsere einzige Chance.

Was wir verursachen, das können wir auch abstellen. Und die bloße Vorstellung, dass wir in hundert Jahren soviel Öl verheizt und damit CO2 freigesetzt haben wie die Erde in 100 Millionen Jahren eingelagert hat, dann fällt mir die Vorstellung einigermaßen schwer, dass das keinen Einfluss auf die Athmosphäre hat, die ja nur ein hauchdünner Film über dem Planeten ist. Denn davon reden wir. Es geht nicht um den Planete Erde, sondern um die Biosphäre. Es geht um den Lebensraum auf der Erde, der damit einzigartig ist unter allem, was wir kennen.

Und es geht auch nicht nur um CO2, wie manche zu glauben scheinen, sondern auch um Methan und Wasserdampf. Und um die Permafrostböden aufzutauen und um mehr Wasser verdunsten zu lassen, reicht unser CO2-Ausstoß nach meiner Ansicht locker aus.

Und SOLLTEN diejenigen recht behalten, die davon überzeugt sind, dass alles ja nicht so schlimm ist, dann freu ich mich wie ein Schneekönig - aber ich verlass mich nicht drauf. Und SOLLTEN diejenigen recht behalten, die davon überzeugt sind, dass der Mensch keinen Einfluss auf das Klima hat, dann siehts zappenduster aus, weil wir dann völlig machtlos sind. Aber das glaub ich nicht und solange die geringste Möglichkeit besteht, dass wir noch bremsend einwirken können, müssen wir die natürlich nutzen. Denn sollten wir an den Punkt kommen, in dem die Entwicklung irreversibel ist, dann hört sie nicht irgendwann einfach auf. Und dann ist es völlig egal, wie wir uns die Szenarien vorstellen: Es sind immer nur Vorstellungen einer Entwicklung, die weitergeht.

Und wenn sich da irgendjemand darüber beschwert, dass ich Panik mache, dann kann ich nur fragen: Wie lange wollen wir uns denn noch beruhigen (lassen), weil wir Angst vor der Angst haben? Wenn diese Entwicklung möglich ist, dann macht die Vorstellung natürlich Angst. Das ist das Normalste der Welt, dass Lebewesen Angst empfinden, wenn sie mit einer Gefahr konfrontiert sind. Und die ist überlebenswichtig, weil sie gefährdeten Lebewesen dazu bringt, den Hintern in Bewegung zu setzen - und genau das tut dringend not.

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Ich glaube nicht, dass deine Frage so einfach zu beantworten ist, jedenfalls nicht für mich. Zum einen weil ich mich ungern Schubladen bediene, aber vor allem, weil die Grundvoraussetzung ist, dass da jemand gründlich das Vertrauen in unsere und andere Regierungen verloren hat - und das nicht ganz zu unrecht.

Da spielt es auch überhaupt keine Rolle, welches Alter oder Bildung oder Geschlecht usw. jemand hat, weil sich diese "Verschwörungsüberzeugung" durch alle Gesellschaftsebenen zieht. Sie empfinden die Einschränkungen durch die drohende Klimakatastrophe, die Pandemie und den Ukrainekrieg und dessen Folgen als eine Art Angriff auf Wohlstand und Bewegungsfreiheit und Gesundheit und dann haben die entsprechenden "Informationen" leichteres Spiel, auf fruchtbaren Boden zu fallen. Manche von ihnen sind wahrscheinlich auch grundlegende Kontergeister, die persé gegen die Mehrheit anrennen.

Die Gründe dürften also vielfältig sein, genau wie die Verschwörungstheorien selbst ganz unterschiedlich sein dürften. Du hast ja schon einige aufgezählt, aber es gibt ja noch viele mehr, um nur mal Mondlandung, flache Erde, Chemtrails uvm. zu nennen. Manche glauben an einige wenige dieser Theorien, andere nahezu an alle, das ist von Fall zu Fall verschieden.

Ich glaube nicht, dass man dem mit einer allgemeinen Etikettierung gerecht werden kann - außer eben mit Menschen, die an Verschwörungen glauben.

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LAAAAACH!!

Wie albern, ich heiße Nerowski und du kannst dir vermutlich vorstellen, wie oft mein Name falsch geschrieben wurde. Wobei mir Nesweski am besten gefallen hat *ggg*

Auch die ganzen Spielereien mit Vornamen (z.B. Sibylle, Sybille, Sibille - gibts alles) und auch Nachnamen (Meier, Meyer, Maier) betteln darum, dass man sie falsch schreibt - ja und?

Mit Rassismus hat es also nicht das Geringste zu tun, wenn man Namen falsch schreibt.

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Nein das ist normal ...Hab ich auch etc

Moin, Poppedelfoppe!

Dass ich dir keine Ferndiagnose geben kann, dürfte klar sein, aber ich glaube, dass du ziemlich 'normal' bist. Hast du schon mal etwas von der Intimzone, Privatzone, sozialer Zone und öffentlicher Zone gehört? Damit sind die Abstände gemeint, die man zu anderen hat bzw. braucht.

Die Abstände variieren je nach Persönlichkeit, Alter, Kultur usw. und auch, wenn in Deutschland von ca. 60 cm gesprochen wird, so brauch ich ebenfalls mehr Abstand von anderen, um mich wirklich wohl zu fühlen. Das Gleiche beobachte ich auch bei hochsensiblen Menschen - die fangen echt an zu rotieren, wenn andere ihnen zu dicht auf die Pelle rücken. Und dieses "zu dicht" kann da auch schon mal 80 oder 90 cm oder bei manchen auch alles unter einem Meter bedeuten.

Wenn dich das interessiert, kannst du ja mal nach "Distanzzonen" suchen - oder natürlich auch hier nochmal nachfragen, ich antworte gerne :))

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Finde ich überhaupt nicht gut.

Ich möchte meine Antwort etwas differenzieren.

Wenn es darum geht, verunsicherten Menschen ein Gefühl des Angekommenseins zu vermitteln, finde ich es vollkommen okay. Manche haben es eben nicht so leicht, sich als Männlein oder Weiblein zu identifizieren und da kann es megahilfreich sein, sich irgendwie "einsortieren" zu können. Das weiß ich aus eigener Erfahrung, auch wenn es bei mir nicht ums gendern geht, sondern eher darum, meine etwas spezielle Art erklären zu können. Heute ist es mir wurscht, aber damals bin ich mir immer vorgekommen wie auf einem fremden Planeten, da hat es mir total geholfen, so etwas wie eine Diagnose zu bekommen. Von daher: In solchen Fällen finde ich es wirklich gut, dass Menschen mit unklaren Empfindungen ihren Platz im Leben finden können.

Aaaaber... - was diese unsägliche Selbstbeweihräucherung der Weiblichkeiten angeht, schäme ich mich mittlerweile, eine Frau zu sein.
Gleichbereichtigung, JA, natürlich!
Gleiche Bezahlung: Selbstverständlich!
Aber darum gehts doch schon lange nicht mehr. Wann habe ich je von den Jungs Lobhudeleien über Männerpower gehört? Noch nie! WIR haben vor 40, 50 Jahren für unsere Freiheiten gekämpft und heute sind wir verklemmter als in den 60ern und 70ern.

Klar war es wichtig, sexuelle Übergriffe bei abhängigen Frauen und natürlich auch Männern anzuklagen, aber da geht es um Machtmissbrauch, der weiß Gott nicht nur Frauen zum Opfer macht. Nun war ich allerdings immer ein Weiblein, das sich zu wehren wusste und mir ist klar, dass das nicht alle können - aber auch DAS betrifft nicht nur die Weibleins.

Das ganze Ding ist völlig aus den Fugen geraten. Natürlich ist es von Vorteil, dass langsam mehr Frauen in Führungspositionen kommen, aber seien wir mal ehrlich: Die Frauen, die machtvolle Stellungen erreichen, sind nur in den seltensten Fällen die weiblichsten. Es wurde auch nachgewiesen, dass Frauen in Führungspositionen in den meisten Fällen höhere Testosteron und vor allem Serotoninspiegel haben und dadurch angstfreier agieren können. Es ist also weniger eine Frage des Geschlechts als eine der Hormone, dass es weniger Frauen als Männer an der Macht gibt. Frauen SIND eben anders als Männer und das ist GUT so und soll auch so bleiben.

Ich bin in eine Familie geboren worden, in der Mammi und Pappi total gleichgestellt waren. Und damit bin ich auch aufgewachsen und gar nicht auf die Idee gekommen, dass Frauen weniger Rechte haben. Meine erste blöde Erfahrung diesbezüglich hatte ich, als ich mich für einen Ausbildungsplatz als Bereiterin Richtung Zucht und Haltung beworben hatte und ausschließlich Absagen bekam, weil damals in den 70ern (fast) nur Jungs angenommen wurden.
Also habe ich mich auf Anraten meines Vaters kurzfristig für eine Lehre im Einzelhandel entschieden, um parallel weiter nach einem Ausbildungsplatz in meinem Traumberuf zu suchen. Wenige Monate später starb mein Vater ganz überraschend und ich habe mich aus freien Stücken entschieden, nicht mehr zu wechseln. Aber ich bin echt nicht auf die Idee gekommen, dass ich als Frau weniger Rechte habe. Klar wusste ich, dass Frauen weniger verdienten als Männer und ich habe mich auch dafür stark gemacht, dass das geändert wird, aber das war eine Frage der Ökonomie und nicht eine der Wertigkeit als solche. Ein paar Jahre später habe ich ein Praktikum als Schreiner gemacht und das lief auch total problemlos ab. Ich habe mich dann aus rein körperlichen Gründen dagegen entschieden (Skoliose), sonst hätte ich dort auch arbeiten können und den gleichen Lohn wie die Jungs dort bekommen.

Aber was jetzt abgeht finde ich grässlich, wirklich entsetzlich. Die ganze erkämpfte Freiheit ist am Ar*** und man hat Angst, etwas Falsches zu sagen. Wo gibts denn heute noch einen Mann, der sich trauen darf, einer Frau hinterher zu pfeifen? Weil ich das klasse fand - warum auch nicht? Für mich war das immer ein Kompliment und so war es auch gemeint. Es war ja an mir, darauf einzugehen oder nicht.

Für mich ist es ganz eindeutig so, dass Frauen sich mit diesem übertriebenen Krempel nur selbst schaden - und natürlich auch den Männern. So verkrampft wie heute sind wir in meiner Jugend nicht miteinander umgegangen. Schön ist definitiv anders und wie ich oben schon geschrieben habe: Ich bin an einem Punkt angelangt, an dem ich mich mitunter in Grund und Boden dafür schäme, zum gleichen Geschlecht zu gehören wie so einige "Kampfemanzen" und habe dann immer das dringende Bedürfnis, mich bei den Jungs für meine Geschlechtsgenossinnen zu entschuldigen.

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Warum Demonstratieren die Leute nicht gegen die hohen Benzinpreise, man hört die Leute immer nur meckern, aber auf die Straße gehen und gegen die hohen Preise Zu demonstrieren gehen sie nicht?

Zum einen sind die hohen Benzinpreise eine Frage der Wirtschaft und nicht der Politik. Wenn etwas knapp wird, wirds teurer. Vor allem, wenn einige wenige Ölkonzerne den Daumen drauf haben. Und denen ist es unfassbar egal, ob demonstriert wird oder nicht, solange die Leute tanken müssen.

Warum möchte Deutschland immer weiter Migranten aus dem muslimischen Raum ins Land lassen und das obwohl diese die schöne Deutsche Kultur immer weiter zerstören?

Wie kommst du auf diese Idee? Ich kenne eine Menge Leute aus anderen Ländern, auch Muslime. Aber ich kenne keinen einzigen unter ihnen, der mir meine Kultur zerstören würde. Wie sollte das auch gehen, wenn ich nicht will?

Schau, ich bin ein freier Mensch und muss mir nicht vorschreiben lassen, wie ich zu leben habe. Und genau diesen Freigeist findet man in den germanischen Völkern bzw. Clans, die ja unsere Ahnen sind.

Zuwanderung gabs schon immer, eine gesamtdeutsche Regierung oder auch Kultur gabs damals noch nicht. Drum interessiert es mich natürlich, was genau du unter dieser "schönen deutschen Kultur" verstehst. Was gehört für dich zu "schöner deutscher Kultur", hm?

Warum unternehmen die Deutschen nix gegen Clankriminalität?

Das ist auch so eine aus der Luft gegriffene Behauptung. Wie kommst du nur auf all den Unsinn?

Warum lieben die Deutschen ihr eigenes Land nicht?

Klar gibt es auch Deutsche, die ihr Land nicht mögen, aber sowas gibts nicht nur in Deutschland. Aber die meisten Deutschen mögen Deutschland schon, deswegen müssen sie nicht mit allem einverstanden sein. Vor allem lieben viele ihre Heimat, die ist ihnen einfach näher als der Begriff "Deutschland".

Warum wird Arbeitslosigkeit durch Hartz IV überhaupt unterstützt?

Wo um alles in der Welt kommst du her? Hier wird keine Arbeitslosigkeit unterstützt, sondern Menschen.

Warum haben sich die Deutschen, politisch so entwickelt wie sie sich entwickelt haben? Gibt es Gründe dafür?

Kannst du das konkretisieren? Weil - schau dir mal die ganzen Parteien an, da dürfte ziemlich klar werden, dass sie alle sich ziemlich unterschiedlich "entwickelt haben".

Warum wird man direkt als Rechtsradikaler abgestempelt, wenn man was sagt, was nicht zum Kurs der Regierung passt?

Keine Ahnung. Ich sage seit jeher vieles, was nicht "zum Kurs der Regierung passt" und wurde deswegen noch nie als Rechtsradikale abgestempelt.

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