Für die offene Küste benötigst Du keinen Vispas, lediglich deinen Perso. Solltest aber die Mindestmaße und Schonzeiten kennen; max. 2 Ruten erlaubt. In den Häfen, also innerhalb der Molen, musst Du den Hafenmeister fragen.

Für alles, was innerhalb der Abschlussdeiche (Afsluitdijk, Deltawerke, Zuiderdam) ist, brauchst Du mindestens den zeeVISpas.

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Da war aber jemand gierig ;-)

Angefallene Blätter lasse ich stehen. Wer weiß, woher die Flecken stammen... können auch durch Salze der Tiermarkierungen entstanden sein. Warum eigentlich so viel Futterneid ? Eingefroren schmecken die nicht mehr. Auf Vorrat zu sammeln ist ebenfalls nicht nötig, denn nach dem Bärlauch kommt die wesentlich häufigere Knoblauchrauke auf den Teller.

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Kommt darauf an, was Du wissen möchtest.

Das Gewässer ist in der Obhut der "Angelfreunde Marwitz 1962". War leicht zu finden, da sie eine eigene Webseite haben. http://www.angelfreunde-marwitz.de/kontakt/vereinsgewaesser Im Impressum ist die Anschrift, Telefonnr. und Mailkontakt zum Vereinsvorsitzenden in Oberkrämer.

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Warum sollte sie 10 kg aushalten ? Der Fisch zieht an der Schnur und wird, wenn er dem Widerstand zum Ufer folgt, gekeschert. Ist also nix mit rausheben. Für den Angler ist es entspannter, wenn die Rute ein starkes Rückgrat hat, anstatt diese Parabolspielzeuge. Letztere bekommen den Fisch kaum in Ufernähe, es sei denn die Rutenspitze wird mitgekeschert.

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Ich würde den bei den Schleimfischen einordnen. Vielleicht bei den Spitzkopf-Schleimfischen suchen.

Leider gibt es viele Arten davon, die sich auch noch farblich den Untergrund anpassen können.

Falls er eine Bauchflosse hat, die als einzelner Saugteller ausgebildet ist, könnte es auch eine Grundel sein. Ebenfalls mit sehr großer Artenvielfalt.

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Jein. Nur für volljährige Bremer Bürger.

Für die Weser in Bremen, Kleine Weser, Lesum ab der Burger Brücke, Europahafen und Geeste vor der Schleuse in Bremerhaven muss jeder mindestens den Stockangelschein beim BürgerServiceCenter kaufen. Bedingung: Hauptwohnsitz in Bremen, über 18 Jahre alt. Zu dem Antrag ein Passfoto und Personalausweis mitbringen. Der Stockangelschein gilt, sofern in Bremen der Wohnsitz ist, theoretisch ein Leben lang. Kostet einmalig 32 €.

Ein regulärer Fischereischein ist für alle Gewässer in Bremen notwendig. Für Bremer Bürger schließt er den Stockangelschein mit ein. Kostet 64 € und ist lebenslang gültig. Wird ebenfalls im Bürgerbüro beantragt. Bestandene Prüfung und Mindestalter 14 Jahre ist Vorraussetzung.

Nicht in Bremen wohnende Bürger bekommen beim Fischeramt Bremen, Violenstraße 49, Eine Gasterlaubnis für die gleichen Strecken.

Speziell für die Häfen gibt es beim Hafenamt Bremen, Überseetor 20, Jahres-Hafenkarten für 20 € (Monat 4 €) nur mit Fischereischein.

Mit Fischereischeinen (Prüfungsnachweis und Vereinsmitglied) von z.B. Niedersachsen ist eine Gast-Angelerlaubnis für Vereinsgewässer zu besorgen (z.B. Gramker Sportparksee). Gibts bei Howe (DEL) oder Aquillion (HB)

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Freund hat psychische Probleme/schottet sich ab/braucht mich/WAS SOLL ICH TUN?

Ein guter Freund (m/14) von mir (m/18) aus dem Internat schottet sich in letzter Zeit komplett von mir ab. Ich weiss, dass es nicht an mir liegt; er hat mit schweren Problemen zu kämpfen. Er ist sehr introvertiert und extrem kontaktempfindlich (er hat selbst mit seiner Mutter und seiner Freundin nur sehr wenig Kontakt) und sagte mir mehrmals, dass er grosse Angst hat, dadurch unsere Freundschaft zu zerstören. Ich habe ihm dann natürlich klargemacht, dass ich Verständnis für ihn habe und solange ich weiss, was los ist, kann ich auch dementsprechend reagieren.

Ich vermute, dass ihm mal irgendetwas Schlimmes zugestossen ist und er versucht, es zu verdrängen. Er hat grosse Schwierigkeiten damit, Leuten zu vertrauen, deswegen hat er auch niemanden, der wirklich für ihn da wäre.

Er hat jedoch angefangen, Vertrauen zu mir aufzubauen und ich habe ihm auch klargemacht, dass ich jederzeit für ihn da bin und er sich immer bei mir melden kann, wenn es ihm nicht gut geht.

Ich weiss, dass er mit allem, was er mir sagt, aufrichtig und ehrlich ist (Bitte fragt nicht nach einer Erklärung, ich weiss es).

Am Dienstag hat er mich plötzlich auf WhatsApp und Telefon geblockt und ist seitdem auf keinem Wege erreichbar. Wir waren uns am Montagnachmittag und Dienstagmorgen zufällig begegnet, aber da hatte er nichts gesagt oder gemacht, was sich irgendwie hätte deuten lassen (nicht einmal mit viel Fantasie). Er wohnt in einem anderen Internatshaus 10km entfernt und geht in eine andere Schule als ich; an den beiden Tagen hatte ich Termine nahe seiner Schule und fuhr deswegen seinen Weg.

Das Problem ist, dass ich es (aufgrund sehr schlimmer Erfahrungen) extrem schlecht vertrage, wenn plötzlich zu einem Freund der Kontakt abbricht (das führt bei mir unter Umständen zu heftigen, panikartigen Attacken).

Die Abschottung dieses Freundes hat in Kombination mit dem Abistress und der aktuell äusserst anstrengenden Wohnsituation in meinem Internatshaus (5 kleine extrem-ADHS-Kinder) letztendlich dazu geführt, dass bei mir ein Burnout diagnostiziert wurde.

Normalerweise würde ich mich vorübergehend etwas von ihm distanzieren, um mich aufs Abi konzentrieren zu können.

Wenn ich meinen Freund aber jetzt allein lasse, nachdem er angefangen hat mir zu vertrauen nach diesem schlimmen Erlebnis (was auch immer ihm zugestossen ist), dann würde ich ihn damit komplett zerstören. Er würde sich Vorwürfe machen, diese so vielversprechende Freundschaft zerstört zu haben und ich bin aufgrund seines Zustands nicht in der Lage abzuschätzen, welch fatale Konsequenzen das haben könnte. Ich muss ihm helfen und ich weiss auch dass ich es kann, aber was soll ich jetzt tun? Einen Psychiater kann ich erst nach dem Ferien fragen, und diesen Status Quo halte ich keine zwei Wochen durch.

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Rede mit deiner Vertrauensperson darüber.

Auch wenn Du dir Nachfragen verbietest, so frage ich trotzdem, warum Du dich für den alleinigen Heilsbringer im Bezug auf deinen "Freund" hältst.

Ist es nicht eher wahrscheinlich, dass Du ihn mit deinem Helfersyndrom erdrückst ? Du eigentlich gar nicht willst, dass er sich weiterentwickelt ? Wäre es schlimm für dich, wenn er deine Hilfe nicht mehr benötigt ? Diese Fragen solltest Du dir auch selbst stellen.

Anderen Menschen helfen kann nur jemand, der selbst mit beiden Beinen im Leben steht. Mit eigenen Burnout völlig unmöglich.

Eine gute Idee ist es, wenn Du dich etwas distanzierst und an dich selbst denkst. Deine Formulierung kommt nur etwas zu krass rüber, als wenn es negativ wäre. Du gibst deinem "Freund" einfach mehr Freiheiten und bekommst selbst mehr Freiheit. Eine win-win-Situation, die dein "Freund" bereits gestartet hat.

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Gemeint sind damit keine Staaten, sondern bevölkerungsreiche Ballungszentren. Die Verbindung dieser Räumlichkeiten lassen sich graphisch darstellen und hatten Ursprünglich die Form eines Bogens von Liverpool bis Mailand. Siehe dazu "Blaue Banane". Wenn Du die Karte zur Blauen Banane anschaust, fällte es auf, dass die Bevölkerungszonen nicht unbedingt auch Wirtschaftszonen sind. Werden beide Zonen berücksichtigt, ergibt sich auch ein Bogen von Paris über Hamburg/Kopenhagen, Berlin und Warschau, welche von der Blauen Banane nicht berührt werden. Die Gesamtheit hat dann die Form eines Pilzes mit schrägen Stiel. Das wurde dann Europäischer Champignon genannt.

Das ist mittlerweile aber veraltet, denn wenn der Ballungsraum am Mittelmeer von Mailand über Marseille, Nizza, Barcelona, Madrid bis Valencia einbezogen wird, ergibt sich der "Blaue Stern".

Es sind alles wertlose Spielereien, die lediglich darauf hinweisen, in welche natürlich entstandenen Regionen die meisten Investitionen erfolgen. Erstaunlich, dass manche Menschen mit solchen Flipcharts auch noch Geld verdienen.

Die einzigen Nicht-EU-Länder innerhalb dieser Grafik sind die Schweiz und Liechtenstein.

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Wie @staysic88 schon in Kurzform schreibt.

Ursprünglich das Angeln mit völlig überbleiter Pose auf den Punkt. Die Beschwerung kann je nach Strömung sehr hoch sein, die Pose ist eher ein winziger Pilot. Diese Pose muss mit langer Rute konsequent daran gehindert werden, von allein unterzugehen, weil die Schnur ja mit der Beschwerung wie ein Anker ist. Das prägte das klassische Bild vom Angler, der absolut bewegungslos auf seinen Piloten starrt.

Heute wird als Technik eher das Feedern oder Pickern mit kürzeren Ruten angewendet. Der Angler darf sich dann bewegen.

Da diese sich als "Plumpsangler" beleidigt fühlten, wurde der Begriff nun zur Bezeichnung der "Sonntagsangler". Diese zeichnet aus, dass sie wenig Wege bei der Freizeitbeschäftigung haben wollen. Möglichst aus dem Auto herraus angeln, das Auto ist sozusagen der fahrbare Angelkoffer, Fischbehälter, Getränkespender, Windschutz und Wetterschutz in einem. Die erkennst Du beim Angeln sofort. Spätestens dann, wenn die elektronischen Bissanzeiger lospiepen um den Sonntagsangler beim Nackensteak oder Mittagsschläfchen zu stören. Dann plumpst denen vor Schreck etwas auf den Boden.

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Die Gattung der Meeräschen umfasst mehrere Fischarten. Darunter in Asien auch Süsswasserfische. Hier in Europa lebt an den Küsten die Großkopfmeeräsche und Dicklippige Meeräsche. Diese sind keine Süsswasserfische, weil sie sich nur im Meer vermehren können. Jedoch können sie außerhalb der Laichzeit in die Flüsse aufsteigen wenn dort mehr Nahrung zur Verfügung steht, müssen aber regelmäßig zurück ins Meer.

Dass Meeräschen in Aquakultur auch in Süsswasser eingesperrt werden bedeutet nicht, dass sie dort sesshaft sind. Sie werden nur schneller fett, weil sie an der normalen Vermehrung gehindert werden.

Aale können sich auch nur im Meer vermehren, und denen ist es egal ob sie bis zur Geschlechtsreife im Salzwasser oder Süsswasser leben.

Ebenso können auch Flundern viele hundert Kilometer in die Flüsse hochwandern, wenn sie nicht durch Stauhaltungen gehindert werden. Fänge aus dem Main sind keine Seltenheit und in der Elbe sind sie häufig anzutreffen.

Alle benötigen aber zur Vermehrung salzhaltiges Wasser.

Eine Ausnahme könnten die migrierten Grundeln darstellen. Denen scheint der Salzgehalt völlig egal zu sein.

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Ja

Wer den Hering einfach so aus der Dose isst, hat keine kulinarische Kultur.

Willst Du ein Brechmittel, so hat sich lauwarmes Salzwasser bestens bewährt. Es ist also das Zuviel an Salz und Salzgeruch, welches den Brechreiz auslöst. Auch der typische Salzhering wird nur in kleinen Stücken z.B. auf Eischeiben als Salzersatz benutzt und niemals ohne Zutat gegessen. Mit Gewürzen mild Gewässert wird der Salzhering zum beliebtesten Fisch der Deutschen und Holländer...dem Matjes.

Also...Surströmming kurz abspülen, ausnehmen, entgräten und zu zähe Haut abziehen. Dann in kleinen Stücken als Salzersatz in ein gut belegtes Smørrebrød einarbeiten. Einfach nur lecker.

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Laubholz-Schwefelporling ist schon richtig.

Verwechselungsarten haben weißliche Poren oder nur einen gelben Rand (Fencheltramete). Wenn das Substrat es her gibt, können Porlinge gewaltig werden. Hier in der Nähe ist ein Riesenporling (weißliche Poren) mit über 1 m in der Breite.

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Die Hierarchie sieht wohl so aus und auch abhängig vom Erfolg.

  1. Offizielle Mülleimer in der Nähe. An jedem Hafen ist z.B. eine Ablagestelle für Hausmüll vom Schifffahrtsamt.
  2. Die eigene Restmülltonne zu Hause, möglichst ohne scharfe Kanten.
  3. Abgabe bei der Wertstoffannahme oder beim Schrotthändler.
  4. Mit Genehmigung vom Umweltbeauftragten der Stadt auch Abgabe beim Bauhof.
  5. Stahlkäfig besorgen und ab 1000 kg Kernschrott an Schrotthändler verkaufen.
  6. Auch rostige Altbatterien gehören in die üblichen Sammelstellen.
  7. Munitionstele zur Feuerwehr, THW bringen
  8. Komplette Munition ungetrocknet zur Feuerwehr oder zur Bundeswehr bringen. Bei Granaten diese vom Kampfmittelräumdienst abholen lassen.
  9. Offensichtliches Diebesgut bei Polizei melden.
  10. Sollte an einer Eisenkette noch etwas Auffälliges sein, dann ebenfalls
  11. Wirklich Wertvolles ist nicht magnetisch.
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Wenn Du das Jahr und das Quartal (Frühjahr/Herbst) der Prüfung kennst, kannst Du den Verlust der Prüfungsurkunde bei der Unteren Fischereibehörde in der Kreisverwaltung melden und eine neue Urkunde beantragen. Natürlich bei der Kreisverwaltung wo vor 15 Jahren dein Wohnsitz war. Die werden dann auch wissen, ob Du jemals einen Fischereischein hattest.

Wenn die nach 15 Jahren keine Unterlagen mehr haben, wirst Du wohl oder übel eine neue Prüfung machen dürfen.

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Den gesetzlich vorgeschriebenen Angelschein erhältst Du in den Touristikbüros. Damit darfst Du ohne Weiteres im Meer angeln.

Für die Binnengewässer sind Angellizenzen zusätzlich zu erwerben. Z.B. Tages- und Jahreskarten. Normalerweise besteht dort Catch&Release. In den Fließgewässern auch Naturköderverbot.

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Wenn niemand Welse ausgesetzt hat, dann nein. Sehr sicher ist ein großer Welsbestand im Stadtwaldsee und seltener im Waller Feldmarksee. Natürlich auch in der Weser https://www.weser-kurier.de/bremen/bremen-stadt_artikel,-massiger-fischkadaver-am-weserufer-angespuelt-_arid,1607840.html

In anderen Seen ist ein Welsvorkommen nicht bekannt. Zumindest nicht nach dem Untersuchungsbericht der stehenden Gewässer vom Senat für Bau und Umwelt. Dieser 251seitige Wälzer ist außer beim Umweltamt auch beim BUND erhältlich (mit CD). Daher auch meine Infoquelle.

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In der Weser war es in den 70er Jahren tatsächlich so, dass viele Krautstellen, Schilfufer und überhängende Weiden vorhanden waren. Rotfedern von 1 kg, Rotaugen von 1,5 kg, große Schulen an Brassen von 2,5 kg aufwärts und Barben um die 4 kg waren keine Aufreger. Zur Laichzeit der Brassen war es an bestimmten Stellen unmöglich eine Posenangel ins Wasser zu bekommen ohne auf irgend einen Brassenrücken zu landen. Bei Störungen kochte das Wasser bis weit in die Flußmitte hinein. Es gab dazu den Spruch, dass erst 20 kg Brassen gefangen werden müssen, bevor ein 20 kg Karpfen anbeissen kann. Der deutsche Rekordkarpfen aus freien Gewässern wurde in Landesbergen bei Nienburg gefangen. Hatte schlappe 52 Pfund, und da der Fänger keine Lust hatte vorzeitig einzupacken kam noch eine Zugabe von 35 Pfund hinzu. Selbst Fliegenfischer hatten gute Erfolge auf Bachforellen, Äschen, Döbel und Hasel. Alle Fischarten hatten ein erhebliches Größenpotenzial und Nachwuchs war auch vorhanden.

Das ging erheblich zurück, als das Schifffahrtsamt alles Kraut vernichtet und die Ufer betonierte hatte. Auch die Trauerweiden wurden entfernt. Erst nach dieser Zerstörung wurden Teile der Weseraue unter Naturschutz gestellt. Viele Fische hatten kaum noch Möglichkeiten sich zu vermehren und die Bestände vergreisten. Es ist also nicht immer ein gutes Zeichen, wenn nur noch Kapitale gefangen werden und der Nachwuchs ausbleibt.

Naturschutz hört bekanntlich unter der Wasseroberfläche auf.

Methusalems gibt es aber trotz nun erheblicher Salzeinleitung aus Hessen immer noch. Die Weser bleibt ein Fluß der extremen Überraschungen. Es lohnt sich immer bei Bacheinmündungen oder altarmähnlichen Kiesteichen auf Rotfedern zu angeln.

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Der Ausflug in die Chemie ist ja schön und gut, aber es gibt Pilzarten die ein weitaus höheres Giftpotenzial besitzen als die Einheimischen. Es gibt drei Amatoxin-Kombinationen, wobei der Anteil des Alpha-Amatidin das Gefährlichste ist.

Hier ist es der Galerina sulciceps, der den zur Zeit bekannt höchsten Anteil hat und schon zwischen 7 bis 51 Stunden tötlich ist. Im Volksmund wird er als Gewächshaus-Häubling bezeichnet. Der Grund ist der Import von wilden Orchideen gewesen, die im Substrat dieses Pilzgeflecht hatten. In 1980 war dabei ein gesicherter Todesfall in Deutschland, der den Blumentopfpilz nur gekostet hat.

Die Heimat dieser Pilzart ist von Indien/Sri Lanka ostwärts bis einschließlich Indonesien. Führt dort regelmäßig zu Todesfällen wobei die Dunkelziffer sehr hoch ist. Ein Fall ist bekannt geworden, als auf einer Feier 18 Menschen diesen Pilz in der Suppe aßen, wovon 14 Menschen starben.

Der Pilz steht auch im Guinnes-Buch als Rekordkiller.

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