Ich habe 8 Monate low carb gemacht, 1000 Kalorien am Tag gegessen und dadurch 30kg abgenommen.
Seit 9 Tagen bin ich wegen Zwangsstörung in einer psychosomatischen Klinik und muss dort anders essen, weil hier sehr viele Magersüchtige behandelt werden, die nicht negativ beeinflusst werden sollten. Wir hatten uns darauf geeinigt, dass ich morgens Müsli esse, am Mittag eine Eiweißmahlzeit und am Abend zwei belegte Brote. Jetzt habe ich mehr als ein Kilo zugenommen und überlege, den Plan zu ändern.
Wäre es besser, wenn ich morgens ein Brötchen statt Müsli (es müssen Kohlenhydrate sein) esse und dafür am Abend nur eine Scheibe Brot? Denn Kohlenhydrate regen die Insulinproduktion aus, das führt dazu, dass die Fettverbrennung gehemmt ist und das wiederum ist besonders abends ein Problem, weil der Stoffwechsel im Schlaf sowieso verlangsamt ist.
Damit die Schüssel morgens mit Müsli auch wirklich gefüllt ist, brauche ich mindestens 6 Esslöffel und zusammen mit Joghurt hat das wahrscheinlich nicht viel weniger Kalorien als ein Brötchen mit 15g Nutella. Dann könnte ich am Abend nur eine Scheibe Brot essen. Das wäre besser über den Tag verteilt, denn zwei Brote sind mir auf einmal ohnehin zu viel.
Wäre das besser zum Abnehmen geeignet?